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Paul von Stetten d. J. - Selbstbiographie: Veröffentlichungen der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft, cartea 5.1

Revizuit de Barbara Rajkay, Ruth von Stetten Editat de Helmut Gier
de Limba Germană Hardback – noi 2009
(Alois Knoller, Augsburger Allgemeine, 10.12.2009)Jetzt kann die Lebensbeschreibung des jüngeren Paul von Stetten (1731-1808) als aussagekräftige Quelle für die stadtgeschichtliche Forschung herangezogen werden. ... Barbara Rajkay durchstöberte ausdauernd und akribisch Archive und Bibliotheken, um die Namen, Ämterinhaber und Ereignisse auch in der Außensicht zu bestätigen.(Wilfried Sponsel, Historischer Verein für Nördlingen und das Ries, 32. Jahrbuch 2009)Man darf dieses Buch sicherlich zu den herausragenden Veröffentlichungen der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft der letzten Jahre zählen. Dieses Urteil gilt sowohl für die Sorgfalt der Editionsarbeit als auch für Aufmachung und Erscheinungsbild. Der Leser erhält einen ausführlichen und detaillierten Einblick in Politik, Wirtschaft und Kultur in den "letzten Dekaden der reichsstädtischen Zeit". Ohne Übertreibung: mit diesem Werk ist ein großer Wurf gelungen und der Geschichtswissenschaft eine großartige Quelle erschlossen worden. Ein ausführliches Personen- und Ortsregister erleichtert Zugriff und Zugang zu dem 521 Seiten umfassenden Text der Autobiographie. Die Bearbeiterinnen Barbara Rajkay und Ruth von Stetten haben umfangreich und tiefschürfend recherchiert und kommentiert.Man darf sich mit Recht auf die folgenden Bände der auf drei Bände angelegten Publikationsreihe freuen.(Ludwig Hüttl, Das Historisch-Politische Buch, 58. Jg. 2010, Heft 1)... Die Verbindung von wohlhabendem Patrizier, reichsstädtischem Politiker, Geschichtsschreiber und Verfasser belletristischer Werke ist eine wohl seltene Erscheinung in der Geschichte des endenden Alten Reiches. Umso wertvoller erweist sich Paul von Stettens Selbstbiographie, in der er kaum individuelle Gefühle zum Ausdruck bringt, sondern vielmehr sachlich und fundiert die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Verhältnisse seiner Zeit aus seinem persönlichen Blickwinkel als Mitwirkender und Mitgestalter an den Geschehnissen während der letzten Jahrzehnte der Reichsstadt beschreibt. Die Edition des Werks Paul von Stettens ist auf drei Bände angelegt; der erste liegt hiermit vor. In einer ausführlichen, grundlegenden Einführung werden die Familie, die Person und der Autor Paul von Stetten vorgestellt, seine Autobiographie in die Geschichte dieser Literaturgattung eingeordnet, der Charakter seiner Aufzeichnungen, die Perspektive seiner Darstellung, deren Inhalte sowie Stettens Tätigkeitsfelder im Rahmen seines öffentlichen Wirkens erörtert. Desgleichen werden die Prinzipien der vorliegenden anspruchsvollen, mit großer Akribie, enormem Fleiß und außerordentlicher Sorgfalt gestalteten Edition dargelegt. 36 zeitgenössische Abbildungen verlebendigen die Ausführungen des Autors. Der umfangreiche Kommentar der Anmerkungen, der auf umfassender Quellen- und Literaturkenntnis basiert, erschließt den bemerkenswerten Informationsreichtum dieser Selbstbiographie, die einen nicht alltäglichen Einblick in die Geschichte Augsburgs während der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts gewährt.(Mark Häberlein, Historische Zeitschrift, Band 292 (2011))... Die nunmehr gedruckt vorliegende, mustergültig transkribierte und annotierte Lebensbeschreibung Stettens umfasst den Zeitraum bis zu seiner Wahl zum Stadtpfleger. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Stettens öffentlichem Wirken. Die ersten vier Lebensjahrzehnte bis zu seiner Wahl in den Rat machen gerade ein Zehntel des Textes aus; über Familienangelegenheiten und private Aktivitäten äußert er sich lediglich summarisch. Über das Alltagsleben in einem patrizischen Haushalt erfährt der Leser wenig, und auch umfangreichere Selbstreflexionen fehlen weitgehend. Ausführlich thematisiert Stetten hingegen Interna der reichsstädtischen Verwaltung, Parteiungen im Rat, Konflikte um die Wirtschafts- und Finanzpolitik sowie das Handeln von Stadtpolitikern und Amtsträgern. Wie der eihenherausgeber Helmut Gier in seiner Einleitung treffend bemerkt, oszillieren die Aufzeichnungen "zwischen jahrbuchartigem Rechenschaftsbericht, Memoiren und Autobiografie" (S.XVII) ... Insgesamt stellt die Selbstbiographie also eine wichtige Quelle für das Innenleben der Reichsstadt dar, die auch die Normen und Werte eines prominenten Stadtpolitikers am Ende des Alten Reiches erhellt.
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Specificații

ISBN-13: 9783896397416
ISBN-10: 3896397419
Ilustrații: 33 Schwarz-Weiß- und 3 farbige Abbildungen
Dimensiuni: 179 x 247 x 34 mm
Greutate: 1.33 kg
Editura: Wissner-Verlag
Seria Veröffentlichungen der Schwäbischen Forschungsgemeinschaft