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Peter Altenbergs Bildwelt

Autor Ricarda Dick
de Limba Germană Paperback – 28 feb 2009
Peter Altenberg (1859-1919) hat neben seinem literarischen ein noch immer weitgehend unbekanntes künstlerisches Werk hinterlassen: Er sammelte Tau­sende von Ansichtskarten und Fotos, die er teils beschriftete und in Beziehung zueinander setzte. Zwei hervorragend erhaltene Alben Altenbergs aus dem Literatur- und Kunstinstitut Hombroich werden vorgestellt. Dabei werden auch bisher unbekannte Briefe und Materialien ausgewertet. Zentral sind dabei die Fragen: Wie wurde Altenberg Künstler? Was fesselte seinen Blick?Altenbergs eigenwillige Auseinandersetzung mit Themen wie der Kunst, der (weiblichen) Schönheit oder dem Ersten Weltkrieg spiegelt seinen unverstellten und eigenwilligen Zugriff auf seine Umwelt. So stiftet er Zusammen­hänge, die durch berührende, überraschende oder komische Effekte provozieren. Beide Alben sind voll künstlerischen Ausdrucks, der auch den heutigen Betrachter in seiner Kraft und Originalität anspricht - wohl gerade weil sie keiner Zeitströmung folgen.Im Wallstein Verlag erschienen: Werner Kraft - Wilhelm Lehmann. Briefwechsel 1931-1968, hg. von Ricarda Dick (2008)
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Specificații

ISBN-13: 9783835304314
ISBN-10: 3835304313
Pagini: 160
Ilustrații: 60 z.T. farbige Abbildungen
Dimensiuni: 155 x 233 x 13 mm
Greutate: 0.34 kg
Editura: Wallstein Verlag GmbH

Notă biografică

Ricarda Dick, geb. 1965, freie Literaturwissenschaftlerin. Mitarbeit an der kritischen Ausgabe der Werke und Briefe Else Lasker-Schülers, freie Mitarbeiterin am Literatur- und Kunstinstitut Hombroich.

Recenzii

»Auch wenn Titel und Hauptteil des schmalen Buches zwei Ansichtskarten Altenbergs in den Mittelpunkt rücken, verbergen sich viele spannende Neuigkeiten im ersten Kapitel, das Briefe an Ännie Holitscher aus den literarischen Anfängen ebenso auswertet wie den bislang völlig unbekannten Briefwechsel mit Paula Schweitzer. (...) Damit können einige der Mythen ad acta gelegt werden, die Altenberg als begnadeter Poseur und Eigenvermarkter - als solchem wäre seinen Selbstaussagen gegenüber immer schon größere Skepsis angesagt gewesen - begründet hat und die von der Literaturwissenschaft übernommen wurden. (...) Ricarda Dick präsentiert all diese neuen Erkenntnisse und Korrekturen am gängigen Altenberg-Bild sympathisch unaufgeregt und ohne jede Geste des Auftrumpfens.«(Evelyne Polt-Heinzl, literaturhaus.at, 15.4.2009)Während Dicks Text sich ein wenig speziell an die kleine Schar der Altenberg-Kenner wendet, ist dieser Band dennoch für jeden interessant, der sich ein Bild der alten Welt verschaffen möchte, die vor neunzig Jahren unterging.«(Norbert Hummelt, Das Archiv, 01/2010)