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Pflegelesebuch

Autor Astrid Wörn
de Limba Germană Hardback – feb 2011
DemenzIn der Zukunft werden sich viele Bereiche verzahnen und vernetzen müssen, um der Vielfältigkeit der Erkrankung Demenz gerecht zu werden. Es geht nicht mehr um eine Vormachtstellung, sondern um ein gleichberechtigtes Miteinander bisher oftmals konkurrierender klinischer und praktischer Bereiche. Um die Erkrankung zu begreifen und dem Erkrankten zu helfen, braucht es die Zusammenarbeit auf allen Ebenen. Das stellt völlig neue Anforderungen an das Pflegepersonal, die behandelnden Ärzte und Therapeuten und die Begleiter. Professionelles Fachwissen, persönliche Erfahrungen und lebbare Strukturen in den Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern stehen in keinem Widerspruch, sondern ergänzen sich im besten Sinn. Zu einer ganzheitlichen Betrachtung der Erkrankung Demenz gehören:- die medizinische Forschung einschließlich neuer Medikamente und Therapien - die Schmerz- und Traumaforschung - die Neuroimmunologie- die Ernährung- die geronto-psychiatrische Fachpflege einschließlich eines lebendigen Wohn- und Lebensumfelds - geisteswissenschaftliche Erkenntnisse über mögliche soziale und emotionale Faktoren bei der Entstehung der Demenz- visionäre Fragestellungen nach einer spirituellen Dimension der Erkrankung- Umwelteinflüsse wie Elektrosmog, Reizüberflutung, multiple chemische Verbindungen in Nahrungsmitteln, Kosmetik, Luft- BiografiearbeitPflegeWer heute ein Pflegeheim betritt, den weht die Seelenqual vieler alter Menschen geradezu an. Darüber wird nicht gesprochen. Es gibt ja Schmerzmittel und Psychopharmaka, die jede Seelenregung abbremsen. Gebrechen des Alters gehen einher mit Schmerzen, die Knochen sind müde, die Gelenke steif, die Augen und das Gehör wollen sich nicht mehr einlassen auf diese Welt. Der Kopf wird schwer. Vergessen werden nicht nur die schlimmen, bedrückenden Erlebnisse, sondern auch die Namen der eigenen Kinder und der Ort, wo man wohnte. Das ist bitter für den alten Menschen und seine Angehörigen. Wie geht man damit um? Es gibt kein allgemeingültiges Rezept. Aber es gibt grundsätzliche Überlegungen, die man sich als pflegender Angehöriger rechtzeitig machen sollte. Jede Unruhe, jeden Schmerz sofort wegzudrücken, ist heute fast einhellige Meinung von Ärzten und Pflegekräften. Wer herumwandert, weint, ruft, ist viel zu pflegeintensiv, das passt nicht in den durchorganisierten Pflegealltag. Ein paar tröstende Worte und vertraute Gesten würden sich aber entspannend auf Körper und Seele des alten Menschen auswirken und viele Medikamente überflüssig machen. Eine der wichtigsten Aufgaben des Pflegepersonals und zukünftiger Pflegekonzepte wird es sein müssen, sich wieder Zeit zu nehmen und als Mensch anwesend und erkennbar zu sein
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Specificații

ISBN-13: 9783929304589
ISBN-10: 3929304589
Pagini: 158
Ilustrații: 14 Fotos
Dimensiuni: 149 x 210 x 15 mm
Greutate: 0.22 kg
Editura: Vektor Verlag

Cuprins

VORWORT MEINE MUTTER DEMENZWISSEN Dementielles Syndrom Vorboten der Erkrankung Die Erlebniswelt Demenzkranker Verschiedene Formen der Demenz Alzheimer-Demenz Vaskuläre Demenz Sekundäre Demenzen Demenz bei Morbus Parkinson Lewy-Körper-Demenz Fronttemporale Demenz Frühe Demenz Mögliche Ursachen einer Demenz Posttraumatisches Belastungssyndrom Immunreaktionen auf Umweltbelastungen Vitaminmangel, Schmerzmittel, Chemotherapie Armut und Perspektivlosigkeit Falsche Ernährung Die Erkrankung und ihre gesellschaftliche Dimension Ausblick EXKURS: KRIEG UND DEMENZ Kriegserlebnisse und Demenz Die Kriegsgeneration Die Auswirkungen Was ist ein Trauma? Die Spätfolgen für die nächste Generation Demenz als Teil des Lebensweges verstehen DER ALTE MENSCH IM KRANKENHAUS Zwei Beispiele einer interdisziplinären Zusammenarbeit in der Geriatrie Fehler! Textmarke nicht definiert.Einweisungsgründe und Erstversorgung Schmerzen Zu viel und zu lange - Psychopharmaka und Neuroleptika Alternativen Medizinische und ethische Fragen Gute und schlechte Versorgung. Ein Erfahrungsbericht 3CHECKLISTE: WAS MACHT EINEN GUTEN ARZT AUS? 3Der Arzt im Krankenhaus Der Hausarzt PFLEGEHEIME GESTERN UND HEUTE Das Märchen vom alten Großvater Altes Ägypten, Mittelalter und Neuzeit Die 50er Jahre und später Pflege aktuell CHECKLISTE: WIR SUCHEN EIN PFLEGEHEIM / EINEN AMBULANTEN PFLEGEDIENST Heim: ja oder nein Andere Wohnformen Ambulanter Pflegedienst Betreutes Wohnen Wohngemeinschaften/Tagespflege Die Suche nach dem geeigneten Pflegeheim Umgangston Umgebung Geruch und Hygiene Zimmer Bad/Toilette Körperpflege Medizinische Hautpflege Dekubitus-Prophylaxe Zähneputzen Frisur und Rasur Inkontinenzversorgung und Toilettengänge Kleidung Wohnumgebung Mahlzeiten Hochwertige, altersgerechte Ernährung Trinken Nahrungsverweigerung Selbständigkeit fördern Stürze und VerletzungenBeschwerde-Management WAS DEMENZKRANKEN UND ANGEHÖRIGEN GUT TUT Geselligkeit Tagesablauf, Jahreszeiten und Jahresfeste Eine gute Nachtwache oder die lange, bange Nacht Der tägliche Spaziergang Der Garten der Erinnerung Künstlerische Therapien Tiere öffnen die Seele Beziehungen aufrechterhalten Literatur Musik Schöne Augenblicke schaffen Die Sinne anregen STERBEN, TOD UND TRAUER GEHÖREN DAZU Abschied von Tag zu Tag. Ein Erfahrungsbericht Mit Gesten Beistand leisten Abschiedsrituale MENSCHEN IN DER PFLEGE Schüler lernen Demenz Die Aufgabe der Frauen Was sich Pflegende fragen sollten Themenzentrierte Interaktion als Möglichkeit Praktische Hilfen für den Umgang mit Pflegebedürftigen Konzentration auf mich und den Menschen, den ich pflege Der Tastsinn Der Lebenssinn Der EigenbewegungssinnDer Gleichgewichtssinn Der Geruchssinn Der Geschmackssinn Der Sehsinn Der Wärmesinn Der Hörsinn Der Sprachsinn Der Gedankensinn Der Ich-Sinn ANHANG - INFORMATIONEN Rechts- und Kostenfragen Pflegestufe 0 - 3+ Patientenverfügung Vorsorgevollmacht Testament Betreuung Pflege-Notruf bundesweit Zur Autorin