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Pflichthofer, D: Spielregeln der Psychoanalyse


en Paperback – 31 aug 2012
Mit diesem Buch stellt Diana Pflichthofer die nicht selten geleugnete oder verdrängte reale Situation der Psychoanalyse ins Offene und integriert die Vielfalt der Praxis in die Theorie. Sie befasst sich erstmals ausführlich mit den technischen Regeln Freuds und ihrer Rezeption. Methodisch zentral sind dabei Wittgensteins bisher vernachlässigter Begriff des »Sprachspiels« und das Moment der Selbstreflexion - sowohl des einzelnen Analytikers als auch der Fachwissenschaft im Ganzen. An historischen und aktuellen Beispielen werden Zielsetzungen, Behandlungskonzepte und Regelwerke auf ihre theoretische Begründung sowie ihre praktische Umsetzung hin beleuchtet. Einerseits bietet das Buch einen guten Überblick über die Geschichte der technischen Regeln, andererseits werden darin neue Gedanken zur psychoanalytischen Praxis zur Diskussion gestellt. Somit werden sowohl Ausbildungskandidaten als auch erfahrene Kollegen angesprochen sowie alle diejenigen, die Freude und Interesse am psychoanalytischen Denken und Diskurs haben.
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Specificații

ISBN-13: 9783837922226
ISBN-10: 3837922227
Pagini: 284
Dimensiuni: 148 x 210 x 19 mm
Greutate: 0.38 kg
Editura: Psychosozial Verlag GbR

Notă biografică

Diana Pflichthofer ist Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytikerin (DPG, IPV, DGPT) und Gruppenanalytikerin. Sie ist Lehrtherapeutin und Dozentin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Trauma, psychoanalytische Behandlungstechnik und Ästhetik.Stand: Februar 2014

Cuprins

Inhalt Einleitung »Doktor Freud« - Begegnung mit einem »Kapazunder« I. Das Sprachspiel Psychoanalyse und seine Regeln Ein Treffen mit Wittgenstein - »Ein psychoanalytisches Problem hat die Form: >Ich kenne mich nicht aus<« Regeln folgt man nur in der Praxis Das Spiel beginnt ... ... und hat ein Ende? Exkurs: Spiel-Regeln der Lehranalyse Im psychoanalytischen Sprachspiel gelten unterschiedliche Regeln ... ... und der Analysand befolgt sie nicht Die Psychoanalytikerin muss den Regeln folgen ... ... aber woher weiß sie, welchen Regeln sie zu folgen hat und wie das geht? Das Spiel in der ersten Minute verloren »Make up the rules, as we go along?« Die Aneignung von Regeln ... ... beginnt mit »Abrichtung« »Der harte Felsen« Psychoanalyse lernen Gemeinsame Psychoanalyse-Regeln? II. Der »Witz des Spiels« Verfolgen Psychoanalytikerin und Analysand dasselbe Ziel? Soll es den Patienten besser gehen? »Spielzüge« Ist die Psychoanalyse ein Heilverfahren? »Die Seele der Übertragung« III. Das Wagnis der Selbstreflexion - Versuch der Verständigung Andere Aspekte sehen - sich zeigen Hat die Kollegin Recht? - Beweisen kann sie es jedenfalls nicht Klinische Falldiskussionen - Angriffe auf die Identität? Verstehen - »halb Denken, halb Seherlebnis« IV. Freuds Spielregeln Die Idealisierung des väterlichen Gesetzes ... ... und seine Entwertung Behandlungsindikation Kontraindikationen Vorbereitung und Einleitung der Behandlung - Vierzehn Tage zur Probe und Aufklärung Verstrickungen - Analytiker und Patient kennen sich bereits Zeit und Geld Exkurs: Stundenmiete - Auf die Spitze getrieben Die Frequenz Regeln für die Patienten Regeln für den Analytiker/die Analytikerin Exkurs: Geschenke Erziehung - Angenommene Kinder Aktive Technik? Taktgefühl - Risiken und Nebenwirkungen einer Psychoanalyse Gleichschwebende Aufmerksamkeit Kurzer Exkurs: Stundenprotokolle Lehranalyse V. Das Ende der Analyse und die postanalytische Beziehung Das Ende - Oder: Von einem, der auszog das Leben zu lernen »Danach« - Die postanalytische Beziehung Literatur