Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Physik - Didaktik, Note: 1,3, Technische Universit t Dortmund (Physik Didaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein Ger t ist so antiquiert und gleichzeitig so aktuell wie das Katapult. Im Mittelalter und in gro en Fantasy-Blockbustern als Kriegsmaschine zur Belagerung der Festungen des Feindes eingesetzt, findet das Prinzip der Schleuder heutzutage gro en Anklang in der Umsetzung von Apps f r Tablets wie beispielsweise in "Angry Birds." Aus gut verf gbaren Materialien wie Holz bestehend kann es leicht nachgebaut werden: Eine Astgabel, ein Gummiband und fertig ist die Steinschleuder, mit der man Dosent rme einst rzen lassen kann. Es wirkt zun chst als einfaches Prinzip: schnell hergestellt und dennoch gro e Effekte erreichend. Zugleich ist das Katapult eine Apparatur, bei der mehrere physikalische Sachverhalte und Abl ufe ineinandergreifen. Von Rotation ber Drehmoment und Federkraft bis zum schiefen Wurf sind Aspekte im Ablauf zu finden, die dann schlie lich zum Aufschlag des Geschosses f hren. ber diesen Teil machen sich die Wenigsten Gedanken. Sie genie en die bildgewaltigen K mpfe im Fantasy-Epos, ohne auf die Wurfparabel der Geschosse zu achten. Sicherlich, der CGI-animierte Einschlag ist ja auch imposanter. In dieser Arbeit soll aber gerade deswegen ein Augenmerk auf die versteckten, nicht unbedingt kleinen Zusammenh nge gelegt werden. Daf r wird das Katapult von seiner theoretischen Seite her betrachtet und die relevanten physikalischen Aspekte werden erl utert. Im Anschluss daran werden experimentelle Untersuchungen und Videoanalysen verschiedener Katapultarten genutzt, um die theoretischen Erkenntnisse zu konkretisieren, bevor analysiert wird, wie die Filmstudios in Spielfilmen das Katapult und seine Wirkungen darstellen. Als Beispiele werden Peter Jacksons "Der Herr der Ringe - Die R ckkehr des K nigs," "Wickie und die starken M nner" in der Realverfilmung von Michael "Bully" Herbig und Pixars Animationsfilm