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Pierre Bourdieus Konzeption des Habitus: Grundlagen, Zugänge, Forschungsperspektiven

Editat de Alexander Lenger, Christian Schneickert, Florian Schumacher
de Limba Germană Paperback – 2 sep 2013
Der Sammelband widmet sich theoriegeschichtlich, methodologisch und interdisziplinär dem Konzept des Habitus von Pierre Bourdieu. Im ersten Teil werden die philosophischen und sozialwissenschaftlichen Hauptquellen und Ursprünge des Begriffs in jeweils eigenen Beiträgen herausgearbeitet. Mit diesem vertieften Verständnis werden Potenziale erschlossen, die das Habituskonzept für zukünftige theoretische und empirische Forschung bereithält. Daran anschließend stellt ein zweiter Teil die bisher einflussreichsten Ansätze der empirischen Habitusanalyse vor. Im dritten Teil schließlich wird aufgezeigt, wie das Habituskonzept in verschiedenen Fachdisziplinen zur Anwendung kommt und zur Klärung sowohl fachinterner als auch interdisziplinärer Fragestellungen beitragen kann. Hierzu werden aktuelle fachspezifische Diskussionen aufgegriffen und aus Bourdieu’schem Blickwinkel analysiert. Die Beiträge des Bandes zeigen, dass Bourdieu mit der Habitus-Feld-Theorie eine allgemeine Theorie konflikthafter Differenzierung vorgelegt hat, die nicht nur Mikro- und Makroebene verbindet, sondern ihren wissenschaftlichen Wert darüber hinaus für verschiedenste Disziplinen, analytische Ebenen und soziale Phänomene unter Beweis stellt.
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Specificații

ISBN-13: 9783531186689
ISBN-10: 353118668X
Pagini: 410
Ilustrații: XII, 398 S. 11 Abb.
Dimensiuni: 168 x 240 x 27 mm
Greutate: 0.65 kg
Ediția:2013
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Graduate

Descriere

Der Sammelband widmet sich theoriegeschichtlich, methodologisch und interdisziplinär dem Konzept des Habitus von Pierre Bourdieu. Im ersten Teil werden die philosophischen und sozialwissenschaftlichen Hauptquellen und Ursprünge des Begriffs in jeweils eigenen Beiträgen herausgearbeitet. Mit diesem vertieften Verständnis werden Potenziale erschlossen, die das Habituskonzept für zukünftige theoretische und empirische Forschung bereithält. Daran anschließend stellt ein zweiter Teil die bisher einflussreichsten Ansätze der empirischen Habitusanalyse vor. Im dritten Teil schließlich wird aufgezeigt, wie das Habituskonzept in verschiedenen Fachdisziplinen zur Anwendung kommt und zur Klärung sowohl fachinterner als auch interdisziplinärer Fragestellungen beitragen kann. Hierzu werden aktuelle fachspezifische Diskussionen aufgegriffen und aus Bourdieu’schem Blickwinkel analysiert. Die Beiträge des Bandes zeigen, dass Bourdieu mit der Habitus-Feld-Theorie eine allgemeine Theorie konflikthafter Differenzierung vorgelegt hat, die nicht nur Mikro- und Makroebene verbindet, sondern ihren wissenschaftlichen Wert darüber hinaus für verschiedenste Disziplinen, analytische Ebenen und soziale Phänomene unter Beweis stellt.

Cuprins

Theoretische Grundlagen.- Methoden der empirischen Habitusanalyse.- Konzeptionelle Erweiterungen und interdisziplinäre Anwendung.

Notă biografică

Dr. Alexander Lenger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften,
Arbeitsstelle Wirtschaftsethik der Goethe-Universität Frankfurt am Main und Lehrbeauftragter am Institut für Soziologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau.
Christian Schneickert ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften, Lehrbereich Vergleichende Strukturanalyse der Humboldt-Universität zu Berlin.
Florian Schumacher ist Direktor des Global Studies Programme am Institut für Soziologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau.

Textul de pe ultima copertă

Der Sammelband widmet sich theoriegeschichtlich, methodologisch und interdisziplinär dem Konzept des Habitus von Pierre Bourdieu. Im ersten Teil werden die philosophischen und sozialwissenschaftlichen Hauptquellen und Ursprünge des Begriffs in jeweils eigenen Beiträgen herausgearbeitet. Mit diesem vertieften Verständnis werden Potenziale erschlossen, die das Habituskonzept für zukünftige theoretische und empirische Forschung bereithält. Daran anschließend stellt ein zweiter Teil die bisher einflussreichsten Ansätze der empirischen Habitusanalyse vor. Im dritten Teil schließlich wird aufgezeigt, wie das Habituskonzept in verschiedenen Fachdisziplinen zur Anwendung kommt und zur Klärung sowohl fachinterner als auch interdisziplinärer Fragestellungen beitragen kann. Hierzu werden aktuelle fachspezifische Diskussionen aufgegriffen und aus Bourdieu’schem Blickwinkel analysiert. Die Beiträge des Bandes zeigen, dass Bourdieu mit der Habitus-Feld-Theorie eine allgemeine Theorie konflikthafter Differenzierung vorgelegt hat, die nicht nur Mikro- und Makroebene verbindet, sondern ihren wissenschaftlichen Wert darüber hinaus für verschiedenste Disziplinen, analytische Ebenen und soziale Phänomene unter Beweis stellt.
Der Inhalt
·         Theoretische Grundlagen
·         Methoden der empirischen Habitusanalyse
·         Konzeptionelle Erweiterungen und interdisziplinäre Anwendung
Die Zielgruppen
·         SoziologInnen
·         Geistes- und SozialwissenschaftlerInnen
Die Herausgeber

Dr. Alexander Lenger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften,
Arbeitsstelle Wirtschaftsethik der Goethe-Universität Frankfurt am Main und Lehrbeauftragter am Institut für Soziologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau.
Christian Schneickert ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften, Lehrbereich Vergleichende Strukturanalyse der Humboldt-Universität zu Berlin.
Florian Schumacher ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie und Direktor des Global Studies Programme an der Albert-Ludwigs Universität Freiburg im Breisgau.

Caracteristici

Zur Diskussion gestellt: Bourdieus Habituskonzept
Grundlegende Darstellung eines zentralen Konzeptes der Soziologie?
Interdisziplinär besetzter Sammelband