Cantitate/Preț
Produs

Platons Ontologie am Beispiel der Ideenlehre im Werk "Der Staat"


de Limba Germană Pamflet – 24 sep 2011
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Platon, Staat, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der vorliegenden Hausarbeit ist eine Darstellung der platonischen Ideenlehre in Bezug auf dessen Ontologie. Es wird also insbesondere aufgezeigt, wie der Aufbau der Wirklichkeit innerhalb der Ideenlehre gestaltet ist, dass heißt welche Beschaffenheit und Struktur die Wirklichkeit nach Platon besitzt. Die Ideenlehre wird im VI. und VII. Buch in dem Werk ¿Der Staat¿ anhand der berühmten drei Gleichnisse, dem Sonnen-, Linien- und dem Höhlengleichnis, entwickelt. Zum Teil leiten die Erörterungen über den Unterschied zwischen Wissen und Meinung im V. Buch bereits zu der Lehre über (473c ff.). Die Gleichnisse und die ausgewiesene Textstelle sollen nun die Textgrundlage für die in dieser Hausarbeit dargestellte Interpretation der Seinslehre bilden. Dabei ist eine Skizzierung und vollständige Analyse der Gleichnisse unabdingbar für das Verständnis und die Darstellung der Ideenlehre. Begonnen wird also mit der Analyse der Gleichnisse, um dann in einem zweiten Schritt eine Synthese dieser zu erreichen. Hierdurch lässt sich ein Bild der platonischen Ontologie erzielen. Die Staatsschrift ist vermutlich ein Jahrzehnt nach der Gründung der Akademie, in der literarischen Epoche zwischen ¿innerer Oralität¿ und dem Aufkommen der Literalität, entstanden und veröffentlicht worden. Das Werk ist der ersteren Epoche zu zuordnen, welche durch ein Primat der Mündlichkeit gekennzeichnet ist. Das heißt, die verfasste Schrift hat lediglich eine Wiedererinnerungs- und Speicherfunktion für das mündlich Vermittelte und ist in Dialogform abgefasst, um eine Annäherung an das Gespräch zu erreichen. In diesem Zusammenhang ist das Werk Platons als nicht autark anzusehen, dass heißt, es sollte unter Einbezug der akademischen Lehren (der ungeschriebenen Lehren Platons) interpretiert werden. Dadurch lässt sich der schwierige Textzugang für den heutigen Leser erklären und auflösen. Denn gerade in den Hauptpunkten, so bei der Idee des Guten, scheint Platon keine eigentliche Bestimmung zu geben. Das Wesen der Idee des Guten bleibt in dem Politeia-Text im Unklaren und zeigt sich als Prinzip der Einheit erst dann, wenn man die akademischen Lehren hinzuzieht (vgl. Krämer, Hans 1997: 179-181).
Citește tot Restrânge

Preț: 6950 lei

Nou

Puncte Express: 104

Preț estimativ în valută:
1330 1382$ 1105£

Carte tipărită la comandă

Livrare economică 29 ianuarie-04 februarie 25

Preluare comenzi: 021 569.72.76

Specificații

ISBN-13: 9783656011781
ISBN-10: 3656011788
Pagini: 20
Dimensiuni: 151 x 230 x 1 mm
Greutate: 0.05 kg
Ediția:1. Auflage.
Editura: GRIN Publishing