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Pneumonologie — Pneumonology: Neu Wege der Tuberkulosetherapie

Autor F. Mlczoch
de Limba Germană Paperback – 31 dec 1969
Die Situation der Tuberkulosetherapie ließ sich bis vor kurzem für die zentral­ europäischen Länder mit wenigen Worten umschreiben: die Chemotherapie hat in den ersten Jahren einen großen Fortschritt gebracht, einen entscheidenden Rückgang der Mortalität, einen wesentlichen Rückgang der Morbidität, eine bemerkenswerte Ver­ schiebung der Erstinfektion und der Durchseuchung. - In den sechziger Jahren kam es dann zu einem Stillstand, zu einem Einspielen auf einem Niveau, auf das man mit Stolz hinwies, das aber noch genug unerfreulich war. Dieser Stillstand äußerte sich etwa in den Schlagzeilen der großen Übersichtsreferate: "Stagnation der Tuberkulose­ bekämpfung" (Göttsching), "Halbzeit in der Tuberkulosebekämpfung" (Haefliger). Hier hat sich nun etwas geändert: Die Entdeckung von neuen, höchst wirksamen, wenig toxischen, oral anwendbaren Heilmitteln, so Ethambutol und insbesondere Rifampicin, hat offensichtlich eine neue Situation geschaffen. Mit diesen Mitteln scheint es zu gelingen, die Stagnation zu überwinden und die zweite Halbzeit des Kampfes gegen die Tuberkulose mit Aussicht auf neue und bessere Erfolge zu begin­ nen. Mit besseren Aussichten, weil jetzt wirksamere Kombinationsmöglichkeiten die Ersttuberkulose wesentlich sicherer zur Ausheilung bringen (siehe Freerksen im vor­ liegenden Tagungsbericht: "Die Einführung des Rifampicin hat die Tuberkulose­ therapie auf eine neue Ebene gebracht. Sie wird, richtig angewandt, dazu führen, daß wir in Zukunft praktisch keine Therapieversager mehr haben. "). - Mit besseren Aussichten, weil die neue Therapie auch neue Möglichkeiten bietet, chronische Fälle zu sanieren.
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Specificații

ISBN-13: 9783662231838
ISBN-10: 3662231832
Pagini: 164
Ilustrații: VI, 151 S. 18 Abb.
Dimensiuni: 155 x 235 x 9 mm
Greutate: 0.24 kg
Ediția:1970
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

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Research

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Die Situation der Tuberkulosetherapie ließ sich bis vor kurzem für die zentral­ europäischen Länder mit wenigen Worten umschreiben: die Chemotherapie hat in den ersten Jahren einen großen Fortschritt gebracht, einen entscheidenden Rückgang der Mortalität, einen wesentlichen Rückgang der Morbidität, eine bemerkenswerte Ver­ schiebung der Erstinfektion und der Durchseuchung. - In den sechziger Jahren kam es dann zu einem Stillstand, zu einem Einspielen auf einem Niveau, auf das man mit Stolz hinwies, das aber noch genug unerfreulich war. Dieser Stillstand äußerte sich etwa in den Schlagzeilen der großen Übersichtsreferate: "Stagnation der Tuberkulose­ bekämpfung" (Göttsching), "Halbzeit in der Tuberkulosebekämpfung" (Haefliger). Hier hat sich nun etwas geändert: Die Entdeckung von neuen, höchst wirksamen, wenig toxischen, oral anwendbaren Heilmitteln, so Ethambutol und insbesondere Rifampicin, hat offensichtlich eine neue Situation geschaffen. Mit diesen Mitteln scheint es zu gelingen, die Stagnation zu überwinden und die zweite Halbzeit des Kampfes gegen die Tuberkulose mit Aussicht auf neue und bessere Erfolge zu begin­ nen. Mit besseren Aussichten, weil jetzt wirksamere Kombinationsmöglichkeiten die Ersttuberkulose wesentlich sicherer zur Ausheilung bringen (siehe Freerksen im vor­ liegenden Tagungsbericht: "Die Einführung des Rifampicin hat die Tuberkulose­ therapie auf eine neue Ebene gebracht. Sie wird, richtig angewandt, dazu führen, daß wir in Zukunft praktisch keine Therapieversager mehr haben. "). - Mit besseren Aussichten, weil die neue Therapie auch neue Möglichkeiten bietet, chronische Fälle zu sanieren.

Cuprins

Vorträge.- Der Ansatzpunkt der verschiedenen Therapeutica im Stoffwechsel des Tuberkelbacteriums.- Pharmakokinetische und genetische Gesichtspunkte über den Metabolismus von Isoniazid, p-Aminosalicylsäure und Rifampicin.- Biologische Eigenschaften von Desacetylrifampicin, einem Metaboliten von Rifampicin.- Nebenwirkungen und ihre Kontrollen bei antituberkulöser Chemotherapie.- Probleme der Resistenz.- Experimentelle Grundlagen der intermittierenden Behandlung.- Standardtherapie und Individualtherapie der Tuberkulose als Ergebnis experimenteller und klinischer Forschung.- Mitteilungen.- Das bakteriologische Syndrom „Smear-positives Kultur-negatives“ Sputum während der Rifampicin-Behandlung.- Zur Chemotherapie der Tuberkulose.- Klinische Fragen zur Chemotherapie.- Die Rolle des Rifampicins in der Behandlung der Tuberkulose.- Einige kritische Betrachtungen über die Wirkung von Rifampicin in der Therapie schwerer pluriresistenter chronischer Patienten.- Kurzbericht über die bisherigen Erfahrungen und Behandlungsergebnisse mit dem Antituberkuloticum Rifampicin.- Nebenwirkungen der Tuberkulostatica.- Erfahrungsbericht mit Rifampicin.- Rifampicin bei der Behandlung von Tuberkulose.- Rifampicin bei Therapie schwer zu behandelnder Lungentuberkulose.- Intermittierende Therapie bei Fällen von fortgeschrittener Lungentuberkulose.