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Politik der Repräsentation: Zwischen Formierung und Abbildung: Philosophie & Kritik. Neue Beiträge zur politischen Philosophie und Kritischen Theorie

Autor Marina Martinez Mateo
de Limba Germană Paperback – 4 apr 2018
Marina Martinez Mateo diskutiert klassische Theorien politischer Repräsentation von Hobbes bis Mill anhand folgender These: Repräsentation stellt eine fundamentale, aber paradoxe Figur der Begründung staatlicher Souveränität dar. Das ‚Volk‘, das repräsentiert wird, muss zunächst formiert und zugleich als vorgängig vorausgesetzt und abgebildet werden. In dieser Paradoxie liegt allerdings auch die politische Produktivität der Repräsentation. Durch ihre krisenhafte Struktur wird Repräsentation zu einem Instrument der Kritik: sowohl am Staat, den sie begründet, als auch am Volk, das sie repräsentiert. So mündet die Untersuchung in der Verteidigung einer Politik der Repräsentation gegen institutionalisierte Formen politischer Repräsentation.
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Din seria Philosophie & Kritik. Neue Beiträge zur politischen Philosophie und Kritischen Theorie

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Specificații

ISBN-13: 9783658213220
ISBN-10: 3658213221
Pagini: 344
Ilustrații: VI, 337 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 18 mm
Greutate: 0.41 kg
Ediția:1. Aufl. 2018
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Seria Philosophie & Kritik. Neue Beiträge zur politischen Philosophie und Kritischen Theorie

Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Hobbes: Fiktion des Staates und Drohung der Menge.- Schmitt: Unsichtbarer Grund und unbestimmte Kraft.- Burke: Affektivität der Repräsentation und virtueller Raum.- Madison und Mill: Formen der Pluralität.- Kritik der Repräsentation – Repräsentation als Kritik.

Notă biografică

Marina Martinez Mateo hat Politikwissenschaft und Philosophie studiert und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Politische Philosophie und Rechtsphilosophie der Goethe-Universität Frankfurt.  Forschungsschwerpunkte: Demokratietheorie der Ästhetik, der feministischen Philosophie und der Biopolitik.

Textul de pe ultima copertă

Marina Martinez Mateo diskutiert klassische Theorien politischer Repräsentation von Hobbes bis Mill anhand folgender These: Repräsentation stellt eine fundamentale, aber paradoxe Figur der Begründung staatlicher Souveränität dar. Das ‚Volk‘, das repräsentiert wird, muss zunächst formiert und zugleich als vorgängig vorausgesetzt und abgebildet werden. In dieser Paradoxie liegt allerdings auch die politische Produktivität der Repräsentation. Durch ihre krisenhafte Struktur wird Repräsentation zu einem Instrument der Kritik: sowohl am Staat, den sie begründet, als auch am Volk, das sie repräsentiert. So mündet die Untersuchung in der Verteidigung einer Politik der Repräsentation gegen institutionalisierte Formen politischer Repräsentation.

Der Inhalt
•Hobbes: Fiktion des Staates und Drohung der Menge
•Schmitt: Unsichtbarer Grund und unbestimmte Kraft
•Burke: Affektivität der Repräsentation und virtueller Raum
•Madison und Mill: Formen der Pluralität
•Kritik der Repräsentation – Repräsentation als Kritik

Die Zielgruppen
•Dozierende und Studierende der Politischen Philosophie, der Ästhetik und der Politikwissenschaft
•Politikerinnen und Politiker

Die Autorin
Marina Martinez Mateo hat Politikwissenschaft und Philosophie studiert und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Politische Philosophie und Rechtsphilosophie der Goethe-Universität Frankfurt.  Forschungsschwerpunkte: Demokratietheorie der Ästhetik, der feministischen Philosophie und der Biopolitik.

Caracteristici

Sozialwissenschaftliche Studie Aktuelle sozialwissenschaftliche Beiträge