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Politikverdrossenheit: Bedeutung, Verwendung und empirische Relevanz eines politikwissenschaftlichen Begriffs

Autor Kai Arzheimer
de Limba Germană Paperback – 28 iun 2002

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Specificații

ISBN-13: 9783531137971
ISBN-10: 3531137972
Pagini: 356
Ilustrații: 355 S.
Dimensiuni: 140 x 216 x 19 mm
Greutate: 0.41 kg
Ediția:2002
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

1 Einleitung und Fragestellung.- 2 Der Begriff Politikverdrossenheit — eine Bedeutungsanalyse.- 3 Der analytische Ertrag der Verdrossenheitsforschung.- 4 Ausgewählte empirische Probleme der Verdrossenheitsforschung.- 5 Fazit.- A Zusätzliche Tabellen.- B Mathematische Herleitungen.- C Register.- Autorenregister.

Notă biografică

Kai Arzheimer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Mainz.

Textul de pe ultima copertă

Das Schlagwort von der Politikverdrossenheit hat wie kaum ein anderer Begriff die politische und politikwissenschaftliche Diskussion der letzten Jahre geprägt, obwohl der Begriff als höchst problematisch gilt. Ein erstes Ziel der vorliegenden Arbeit war es deshalb zu klären, was in der einschlägigen Literatur unter Politikverdrossenheit verstanden wird. Dabei zeigte sich, dass hinsichtlich der theoretischen Vernetzung, der Objekte, der Ursachen, der Mikro- und der Makro-Folgen von Verdrossenheit in der Literatur kein Konsens herrscht. Nicht einmal darüber, welche Einstellungen überhaupt mit Verdrossenheit bezeichnet werden sollen, sind sich die Autoren einig. Der kleinste gemeinsame Nenner der fast 180 untersuchten Arbeiten besteht vielmehr darin, dass sie mit Verdrossenheit eine negative oder neutrale Einstellung gegenüber politischen Objekten bezeichnen.
Ein kritischer Vergleich mit den wichtigsten aus der empirischen Politikforschung bekannten Konzepten ergab zudem, dass der Terminus entbehrlich ist, weil diese etablierten Konzepte mit den im Kontext der Verdrossenheitsdebatte am häufigsten untersuchten Einstellungen identisch sind und teilweise sogar mit denselben Instrumenten gemessen werden, im Unterschied zum Verdrosssenheitsbegriff aber vergleichsweise klar definiert sind. Zudem lassen sich die meisten dieser Konzepte als Facetten des Eastonschen Unterstützungsbegriffes auffassen, der sich in der empirischen Politikforschung als außerordentlich fruchtbar erwiesen hat.
Im Anschluss an diese stärker analytischen Fragen beschäftigte sich der zweite Teil der Arbeit mit drei Hypothesen, die bislang nicht systematisch untersucht wurden, obwohl sie als Hintergrundannahmen für die Verdrossenheitsforschung von zentraler Bedeutung sind, weil sich aus ihnen Argumente dafür ergeben könnten, trotz der analytischen Probleme den Verdrossenheitsbegriff beizubehalten: Der Vorstellung, dass Verdrossenheitseinstellungen ein "`Synd

Caracteristici

Politikverdrossenheit - nur ein Schlagwort?