Polizei und Bürgerbeteiligung: Impulse für mehr Vertrauen, Kooperation und Akzeptanz
Autor Jan-Philipp Küppersde Limba Germană Paperback – 3 iul 2024
In Zukunft wird zunehmend eine integrierte Sicherheitsstruktur gefragt sein, in der Stakeholdergruppen und betroffene Bürger*innen eine wichtige Rolle in der polizeilichen Gefahren- und Risikobewertung und damit an der Gestaltung ihres lebensweltbezogenen Sicherheitsempfindens einnehmen. Das Buch verfolgt einen orientierenden und handlungsleitenden Anspruch, wie praktikable Beteiligungsprozesse der Bürger*innen in Planung und Vorhaben der Polizei eingebunden werden können. Theoretische Grundlagen und praktische Anwendungsfelder für die Umsetzung von Beteiligungsprozessen werden ermittelt: Mitwirkung in Kooperationsgesprächen zur diskursiven Konfliktbearbeitung im Vorfeld von Protestlagen, zur Meinungsbildung durch Information und diskursiven Austausch von Argumenten im Rahmen der kommunalen Sicherheits- und Präventionsarbeit oder anlassabhängige „Runde Tische“ im Wirkbereich von unabhängigen Bürger- und Polizeibeauftragten.
In einer Zeit großer Verunsicherung angesichts gesellschaftlicher Veränderung und Komplexität eröffnen Beteiligungsprozesse die Chance, angespannte Verhältnisse von Polizei und Zivilgesellschaft zu befrieden und ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis aufzubauen. Bürgerbeteiligung kann kein hoheitliches Handeln ersetzen, aber mit Alltags- und Erfahrungswissen anreichern. In diesen bewegten Zeiten gibt es kein besseres Rezept, um gemeinsam Sicherheit zu gestalten und Probleme zu bearbeiten.
Der Inhalt
- Praktische Hilfestellung und besseres Verständnis von Beteiligungsprozessen für die Polizeiarbeit
- Vorteile der Bürgerbeteiligung auf einen Blick
- Drei praxisorientierte Anwendungsfelder (Kooperationsgespräche in Protestlagen, unabhängige Bürger- und Polizeibeauftragte und kommunale Sicherheits- und Präventionsarbeit)
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53.68€ • 56.46$ • 44.85£
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Specificații
ISBN-13: 9783658445973
ISBN-10: 3658445971
Pagini: 154
Ilustrații: XVIII, 162 S. 13 Abb., 11 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 155 x 235 x 11 mm
Greutate: 0.28 kg
Ediția:2024
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer Gabler
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3658445971
Pagini: 154
Ilustrații: XVIII, 162 S. 13 Abb., 11 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 155 x 235 x 11 mm
Greutate: 0.28 kg
Ediția:2024
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer Gabler
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Cuprins
Einleitung: Mehr Bürgerbeteiligung wagen!.- Umkämpfte Zukunft.- Partizipation – ein Allheilmittel für die Polizeiarbeit?.- Was ist Bürgerbeteiligung?.- Aktuelle Entwicklungen: Bürgerforen, Onlinebefragungen, orts- und stadtteilbezogenen Sicherheitsbegehungen und kooperative Sicherheitspartnerschaften.- Grundlagen für Beteiligungsprozesse – wie erreicht die Polizei sie?.- Handlungsansätze für eine polizeiliche Beteiligungspraxis.- Was kann Bürgerbeteiligung für die Polizeiarbeit leisten?.- Ausblick.
Notă biografică
Jan-Philipp Küppers (M. Sc.) studierte Sozialarbeit/Sozialpädagogik, Politikwissenschaften/Soziologie und Planung/Partizipation. Externer Doktorand an der Universität Stuttgart zu Organisations- und Managementaspekten in der kritischen Infrastruktur. Seine Forschungs- und Interessensfelder sind die Organisations- und Partizipationsforschung. Darüber hinaus liegt sein Interesse auf Systemischen Risiken und Transformationsprozessen und ihren gesellschaftlichen Auswirkungen sowie damit verbundene Themen der öffentlichen Sicherheit.
Textul de pe ultima copertă
Dieses Buch erläutert, warum Beteiligungsprozesse für die Polizei an Bedeutung gewonnen haben und wie sie erfolgreich gestaltet werden können.
In Zukunft wird zunehmend eine integrierte Sicherheitsstruktur gefragt sein, in der Stakeholdergruppen und betroffene Bürger*innen eine wichtige Rolle in der polizeilichen Gefahren- und Risikobewertung und damit an der Gestaltung ihres lebensweltbezogenen Sicherheitsempfindens einnehmen. Das Buch verfolgt einen orientierenden und handlungsleitenden Anspruch, wie praktikable Beteiligungsprozesse der Bürger*innen in Planung und Vorhaben der Polizei eingebunden werden können. Theoretische Grundlagen und praktische Anwendungsfelder für die Umsetzung von Beteiligungsprozessen werden ermittelt: Mitwirkung in Kooperationsgesprächen zur diskursiven Konfliktbearbeitung im Vorfeld von Protestlagen, zur Meinungsbildung durch Information und diskursiven Austausch von Argumenten im Rahmen der kommunalen Sicherheits- und Präventionsarbeit oder anlassabhängige „Runde Tische“ im Wirkbereich von unabhängigen Bürger- und Polizeibeauftragten.
In einer Zeit großer Verunsicherung angesichts gesellschaftlicher Veränderung und Komplexität eröffnen Beteiligungsprozesse die Chance, angespannte Verhältnisse von Polizei und Zivilgesellschaft zu befrieden und ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis aufzubauen. Bürgerbeteiligung kann kein hoheitliches Handeln ersetzen, aber mit Alltags- und Erfahrungswissen anreichern. In diesen bewegten Zeiten gibt es kein besseres Rezept, um gemeinsam Sicherheit zu gestalten und Probleme zu bearbeiten.
Der Inhalt
Jan-Philipp Küppers (M. Sc.) studierte Sozialarbeit/Sozialpädagogik, Politikwissenschaften/Soziologie und Planung/Partizipation. Er ist externer Doktorand an der Universität Stuttgart zu Organisations- und Managementaspekten in der kritischen Infrastruktur. Seine Forschungs- und Interessensfelder sind die Organisations- und Partizipationsforschung.
In Zukunft wird zunehmend eine integrierte Sicherheitsstruktur gefragt sein, in der Stakeholdergruppen und betroffene Bürger*innen eine wichtige Rolle in der polizeilichen Gefahren- und Risikobewertung und damit an der Gestaltung ihres lebensweltbezogenen Sicherheitsempfindens einnehmen. Das Buch verfolgt einen orientierenden und handlungsleitenden Anspruch, wie praktikable Beteiligungsprozesse der Bürger*innen in Planung und Vorhaben der Polizei eingebunden werden können. Theoretische Grundlagen und praktische Anwendungsfelder für die Umsetzung von Beteiligungsprozessen werden ermittelt: Mitwirkung in Kooperationsgesprächen zur diskursiven Konfliktbearbeitung im Vorfeld von Protestlagen, zur Meinungsbildung durch Information und diskursiven Austausch von Argumenten im Rahmen der kommunalen Sicherheits- und Präventionsarbeit oder anlassabhängige „Runde Tische“ im Wirkbereich von unabhängigen Bürger- und Polizeibeauftragten.
In einer Zeit großer Verunsicherung angesichts gesellschaftlicher Veränderung und Komplexität eröffnen Beteiligungsprozesse die Chance, angespannte Verhältnisse von Polizei und Zivilgesellschaft zu befrieden und ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis aufzubauen. Bürgerbeteiligung kann kein hoheitliches Handeln ersetzen, aber mit Alltags- und Erfahrungswissen anreichern. In diesen bewegten Zeiten gibt es kein besseres Rezept, um gemeinsam Sicherheit zu gestalten und Probleme zu bearbeiten.
Der Inhalt
- Praktische Hilfestellung und besseres Verständnis von Beteiligungsprozessen für die Polizeiarbeit
- Vorteile der Bürgerbeteiligung auf einen Blick
- Drei praxisorientierte Anwendungsfelder (Kooperationsgespräche in Protestlagen, unabhängige Bürger- und Polizeibeauftragte und kommunale Sicherheits- und Präventionsarbeit)
Jan-Philipp Küppers (M. Sc.) studierte Sozialarbeit/Sozialpädagogik, Politikwissenschaften/Soziologie und Planung/Partizipation. Er ist externer Doktorand an der Universität Stuttgart zu Organisations- und Managementaspekten in der kritischen Infrastruktur. Seine Forschungs- und Interessensfelder sind die Organisations- und Partizipationsforschung.
Caracteristici
Praxisgerechte Lösungen für Bürgerbeteiligung für drei polizeiliche Anwendungsfelder Verständnis für partizipative Verfahren in polizeilichen Planungs- und Entscheidungsprozessen Bessere Informationsgewinnung und Konfliktminimierung in polizeilichen Protestlagen