Populationsbiologie: Springer-Lehrbuch

Alfred Seitz schildert die Eigenschaften von Populationen auf der Ebene der Okologie und Populationsgenetik: raumliche Verteilung, Altersstruktur, genotypische Struktur. Eine zentrale Rolle spielen die Prozesse, die diese hervorrufen: Zufallsereignisse, innerartliche Konkurrenz und Dynamik isolierter und fragmentierter Populationen sowie Metapopulationen. Darauf aufbauend werden Interaktionen zwischen Populationen verschiedener Arten behandelt: Rauber-Beute- und Wirt-Parasit-Interaktionen, zwischenartliche Konkurrenz und Mutualismus.

Das Buch integriert Populationsgenetik nahtlos in die Populationsokologie. Mutationen konnen genutzt werden, um die Vorgeschichte von Populationen zu rekonstruieren. Genetische Drift und Migration sind eng gekoppelt mit Populationsdynamik und den Eigenschaften von Metapopulationen. Selektion findet sich wieder bei innerartlicher Konkurrenz verschiedener Genotypen.

Alles, was zur Populationsbiologie gehort, auf rund 300 Seiten