Cantitate/Preț
Produs

Postdiktatorische Geschichtskulturen in Süden und Osten Europas: Diktaturen und ihre Überwindung im 20. und 21. Jahrhundert, cartea 5

Editat de Stefan Troebst
de Limba Germană Paperback – 31 iul 2010
Wie verständigen sich post-autoritäre Gesellschaften über die diktatorischen Perioden ihrer Geschichte? Wie wird die Diktaturerfahrung in die eigene historische Selbstwahrnehmung integriert? Wo wird eine Trennung zwischen der "normalen" Nationalgeschichte und der Ausnahmesituation der Diktatur vollzogen? Neben den Nationalgesellschaften des östlichen Europa haben auch diejenigen Südeuropas in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Erfahrung der Diktatur gemacht. Der Sammelband behandelt die Diktaturerinnerungen und Bewältigungsmodi in Spanien, Portugal und Griechenland seit 1974/76 sowie in Lettland, Polen, der Ukraine, Rumänien und Bulgarien seit 1989/91. So unbestritten die postdiktatorischen Erinnerungskulturen der Europäer national geprägt sind, so vielfältig sind doch die grenzüberschreitenden Wechselwirkungen der Aufarbeitungsstrategien. Ziel des Bandes ist es, einem transnationalen "Diktaturerinnerungsvergleich" des Süden Europas mit seinem Osten den Weg zu bahnen.
Citește tot Restrânge

Din seria Diktaturen und ihre Überwindung im 20. und 21. Jahrhundert

Preț: 27932 lei

Nou

Puncte Express: 419

Preț estimativ în valută:
5345 5588$ 4517£

Carte indisponibilă temporar

Doresc să fiu notificat când acest titlu va fi disponibil:

Preluare comenzi: 021 569.72.76

Specificații

ISBN-13: 9783835306370
ISBN-10: 3835306375
Pagini: 648
Dimensiuni: 144 x 226 x 46 mm
Greutate: 0.92 kg
Editura: Wallstein Verlag GmbH
Seria Diktaturen und ihre Überwindung im 20. und 21. Jahrhundert


Notă biografică

Stefan Troebst, geb. 1955, Osteuropahistoriker und Slavist, Professor für Kulturstudien Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig und stellv. Direktor des dortigen Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas.

Recenzii

»Ein interessanter komparativer Überblick über die Erinnerungen an die süd- und osteuropäischen Diktaturen.« (Grzegorz Rossolinski-Liebe, jgo.e-reviews, Februar 2013)»Die Studien lassen die Schwierigkeiten der untersuchten Staaten im Umgang mit dem Erbe aus totalitärer Zeit sehr klar erkennen. (...) Deutlich werden nicht nur die Schwierigkeiten, sondern auch die Notwendigkeit der vorbehaltlosen und gründlichen Aufarbeitung dieses schmerzhaften Kapitels, wofür die vorliegenden Arbeiten eine kompetente und gut dokumentierte Basis schaffen.«(Klaus Steinke/Klaus Schreiber, Informationsmittel (IFB), Februar 2011)