Prämierung des Friedens: Alternativen zum „humanitären“ Krieg
Autor Burkhard Wehnerde Limba Germană Paperback – 29 sep 1999
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Specificații
ISBN-13: 9783531134215
ISBN-10: 3531134213
Pagini: 132
Ilustrații: 128 S.
Dimensiuni: 127 x 203 x 7 mm
Greutate: 0.14 kg
Ediția:1999
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3531134213
Pagini: 132
Ilustrații: 128 S.
Dimensiuni: 127 x 203 x 7 mm
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Ediția:1999
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Public țintă
Professional/practitionerCuprins
1. Für Krieg oder gegen Menschenrechte? Das Dilemma einer einäugigen Friedensdebatte.- 2. Zivilisatorischer Rückfall? Zum Stand des friedenspolitischen Bewusstseins.- 3. Kosovo: die Vorgeschichte aus anderer Sicht.- 4. Das Scheitern des „humanitären“ Krieges.- 4.1 Das Anforderungsprofil der Friedenspolitik.- 4.2 Psychologische und militärische Inkompetenz.- 4.3 Missachtung politischen Willens.- 4.4 Moralische Fehlurteile.- 4.5 Ökonomische Ignoranz als Kriegsursache.- 5. Andere Wege zum Frieden.- 5.1 Grundlagen einer alternativen Friedenslogik.- 5.2 Die Teilung des Staatsgebiets.- 5.3 Gemeinsames Territorium — getrennte Staaten?.- 6. Nach dem Krieg: die Kraft zur Läuterung?.
Notă biografică
Burkhard Wehner (*1946) ist freier Publizist und Dozent in Hamburg. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Wirtschaftstheorie, Demokratietheorie, Wirtschaftspolitik und Wissenschaftstheorie.
Textul de pe ultima copertă
Wie sollen Staaten, in denen die Menschenrechte respektiert werden, mit jenen Staaten umgehen, die im eigenen Lande Minderheiten menschenrechtswidrig behandeln?
Die politische Praxis scheint weit davon entfernt zu sein, hierauf eine universelle Antwort geben zu können. Die theoretisch möglichen Reaktionen reichen von der opportunistischen De-facto-Unterstützung über indifferentes Ignorieren bis hin zum Angriffskrieg. Dieses Spektrum der Möglichkeiten wird von demokratischen Staaten und Staatenbündnissen breit ausgeschöpft, und noch immer ist schwer zu erkennen, was im Einzelfall den Ausschlag gegeben hat.
Der vorliegende Essay leistet eine systematische Analyse der möglichen - und bisher in Theorie und Praxis vernachlässigten - Alternativen zum Krieg. Dabei wird die ökonomische Unsinnigkeit der kriegerischen Option als Ausgangspunkt gewählt, um das unausgeschöpfte Konsenspotential einer auf friedliche Anreize gegründeten und daher auch moralisch zweifelsfrei überlegenen politischen Strategie aufzuzeigen.
Die politische Praxis scheint weit davon entfernt zu sein, hierauf eine universelle Antwort geben zu können. Die theoretisch möglichen Reaktionen reichen von der opportunistischen De-facto-Unterstützung über indifferentes Ignorieren bis hin zum Angriffskrieg. Dieses Spektrum der Möglichkeiten wird von demokratischen Staaten und Staatenbündnissen breit ausgeschöpft, und noch immer ist schwer zu erkennen, was im Einzelfall den Ausschlag gegeben hat.
Der vorliegende Essay leistet eine systematische Analyse der möglichen - und bisher in Theorie und Praxis vernachlässigten - Alternativen zum Krieg. Dabei wird die ökonomische Unsinnigkeit der kriegerischen Option als Ausgangspunkt gewählt, um das unausgeschöpfte Konsenspotential einer auf friedliche Anreize gegründeten und daher auch moralisch zweifelsfrei überlegenen politischen Strategie aufzuzeigen.
Caracteristici
Politischer Friede durch neues Denken?