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Prävention von Jugendgewalt: Nicht Repression, sondern verallgemeinerte Partizipation

Autor Otger Autrata
de Limba Germană Paperback – 28 feb 2003
Die Diskussion um Jugendgewalt hat die Öffentlichkeit und die Politik, aber auch die Soziale Arbeit in den letzten runfzehn Jahren immer wieder stark bewegt. Vor allem nach der deutschen Wiedervereinigung 1989 und der Welle der Gewalttaten in den neuen, aber auch in den alten Bundesländern setzte eine intensive Beachtung von Jugendgewalt ein. Anlass rur diese Be­ schäftigung mit Jugendgewalt war auch der große Anteil der rassistischen Gewalttaten: Wie sind so motivierte Gewalttaten Jugendlicher zu erklären, welche Handlungsmöglichkeiten sind zu ergreifen? Das löste heftige Diskus­ sionen aus, die über verschiedene Disziplinen wie die Kriminologie, Soziolo­ gie, Psychologie und Pädagogik geruhrt wurden. Handlungsformen gegenüber Jugendgewalt wurden vor allem aus der Sozialen Arbeit heraus projektartig entwickelt. Nach dieser starken Beschäftigung mit Jugendgewalt ging das Interesse an ihr wieder zurück. Begebenheiten gegen Ende des letzten Jahrhunderts wie der Fall eines Algeriers, der 1999 in Guben/Brandenburg nach einer Verfolgungsjagd durch Skinheads verblutete, oder des Deutschen, der in EschedelNiedersachsen ebenfalls von Skinheads zu Tode geprügelt wurde, weil er einen von ihnen als ausländerfeindlich kritisiert hatte, ließen die Gewaltdebatte wieder auf­ flackern. Den vorläufigen Höhepunkt bildeten die bekannten Ereignisse in Erfurt. Dort hat ja ein Schüler bei einem Amoklauf 16 Personen und an­ schließend sich selbst in seiner ehemaligen Schule getötet.
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Specificații

ISBN-13: 9783810038197
ISBN-10: 3810038199
Pagini: 240
Ilustrații: 236 S.
Greutate: 0.29 kg
Ediția:2003
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Graduate

Cuprins

1. Soziale Arbeit: Problemregulierung oder Gestaltung?.- 2. Jugendgewalt in Deutschland: Verbreitung und Erklärung.- 3. Gesellschaftlich-staatliches Verhältnis zur Jugendgewalt.- 4. Bearbeitung von Jugendgewalt als Großprojekt der Sozialen Arbeit: Das ‚Aktionsprogramm gegen Aggression und Gewalt‘ (AgAG).- 5. Jugendgewalt und Gewaltprävention: Das Bundesmodellprojekt ‚Gewaltprävention und Gewaltbekämpfung im kommunalen Sozialraum‘.- Vergleich.- 6. Förderung von verallgemeinerter Partizipation: Ein Orientierungsrahmen für die Soziale Arbeit.- 7. Gewaltprävention durch Förderung verallgemeinerter Partizipation: Gestaltungsaufgabe im kommunalen Sozialraum.- 8 Literatur.

Notă biografică

PD Dr. rer. soc. habil. Otger Autrata, Feldkirchen, Österreich.

Textul de pe ultima copertă

Kann aus dem Horizont der Sozialen Arbeit heraus an Jugendgewalt gearbeitet werden und wie müsste eine mögliche Konzeption aussehen, um die Schwachstellen bisheriger Ansätze zu überwinden? Aus dieser Frage leitet sich die Begründung einer Konzeption Sozialer Arbeit ab, die Jugendgewalt präventiv und vorausschauend angehen will. Insofern ist beabsichtigt, für die Gewaltprävention einen Umdenkungsprozess durch einen Paradigmenwechsel anzustoßen, der auch auf die Soziale Arbeit insgesamt auszuweiten ist.