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Praktiken des Komponierens: Soziologische, wissenstheoretische und musikwissenschaftliche Perspektiven

Autor Tasos Zembylas, Martin Niederauer
de Limba Germană Paperback – 12 mai 2016
Die Autoren untersuchen kompositorische Schaffensprozesse, wobei weder einzelne KomponistInnen noch ihre Werke im Vordergrund stehen. Sie erweitern die Selbstbeschreibungen der KomponistInnen beziehungsweise deren Ich-Perspektiven durch einen soziologisch und wissenstheoretisch inspirierten Ansatz, um Inhalte herauszuarbeiten, die sonst im Hintergrund der situativen Aufmerksamkeit bleiben. Somit richtet sich das Interesse der Autoren auf jene Komponenten und Bedingungen, die künstlerische Handlungsfähigkeit  konstituieren. Kompositionsprozesse werden folglich als offene und dynamische Vorgänge betrachtet. Hören, Fühlen, Vorstellen, Suchen, Entwerfen, Ausprobieren, Spielen, Nachdenken, Notieren und Korrigieren stellen eine kleine Auswahl der vielschichtigen kompositorischen Aktivitäten dar. Künstlerisch-praktisches Können bildet sich aus einer steten Verzahnung solcher Aktivitäten, denen kognitive, sinnliche, körperliche und erfahrungsgeleitete Wissensformen zugrunde liegen.
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Specificații

ISBN-13: 9783658135072
ISBN-10: 3658135077
Pagini: 183
Ilustrații: IX, 183 S. 12 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 11 mm
Greutate: 0.26 kg
Ediția:1. Aufl. 2016
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Topografie von Kompositionsprozessen.- Die Prozesshaftigkeit des Komponierens.- Die Orchestrierung verschiedener Wissensformen.- Musikwissenschaftliche Perspektiven auf den Kompositionsprozess.

Recenzii

“… empfehle ich dieses Buch auch Menschen in Organisationen, besonders jenen in Führungsfunktionen und deren Beratern. … Dieses Buch schenkt dafür viele Anregungen.” (Tasos Zembylas, in: Kunst und Wirtschaft, kunstundwirtschaft.wordpress.com, 17. April 2017)

Notă biografică

Univ.-Prof. Dr. Tasos Zembylas und Dr. Martin Niederauer forschen am Institut für Musiksoziologie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Textul de pe ultima copertă

Die Autoren untersuchen kompositorische Schaffensprozesse, wobei weder einzelne KomponistInnen noch ihre Werke im Vordergrund stehen. Sie erweitern die Selbstbeschreibungen der KomponistInnen beziehungsweise deren Ich-Perspektiven durch einen soziologisch und wissenstheoretisch inspirierten Ansatz, um Inhalte herauszuarbeiten, die sonst im Hintergrund der situativen Aufmerksamkeit bleiben. Somit richtet sich das Interesse der Autoren auf jene Komponenten und Bedingungen, die künstlerische Handlungsfähigkeit  konstituieren. Kompositionsprozesse werden folglich als offene und dynamische Vorgänge betrachtet. Hören, Fühlen, Vorstellen, Suchen, Entwerfen, Ausprobieren, Spielen, Nachdenken, Notieren und Korrigieren stellen eine kleine Auswahl der vielschichtigen kompositorischen Aktivitäten dar. Künstlerisch-praktisches Können bildet sich aus einer steten Verzahnung solcher Aktivitäten, denen kognitive, sinnliche, körperliche und erfahrungsgeleitete Wissensformen zugrunde liegen.
Der Inhalt
  • Topografie von Kompositionsprozessen
  • Die Prozesshaftigkeit des Komponierens
  • Die Orchestrierung verschiedener Wissensformen
  • Musikwissenschaftliche Perspektiven auf den Kompositionsprozess
Die Zielgruppen
  • Dozierende und Studierende der Soziologie, Philosophie, Musikwissenschaft und künstlerischen Studiengänge
  • Kunst- und MusikpädagogInnen, KomponistInnen, MusikerInnen, DirigentInnen
Die Autoren
Univ.-Prof. Dr. Tasos Zembylas und Dr. Martin Niederauer forschen am Institut für Musiksoziologie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.



Caracteristici

Sozialwissenschaftliche Studie Includes supplementary material: sn.pub/extras