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Praxis ohne Theorie?: Wissenschaftliche Diskurse zum Bund-Länder-Programm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf — die Soziale Stadt“

Editat de Sylvia Greiffenhagen, Katja Neller
de Limba Germană Paperback – 15 mar 2005

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Specificații

ISBN-13: 9783810042026
ISBN-10: 3810042021
Pagini: 411
Ilustrații: 411 S. 11 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 24 mm
Greutate: 0.49 kg
Ediția:2005
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Professional/practitioner

Cuprins

I. Praxis ohne Theorie? Zur Einführung.- Einführung: Praxis ohne Theorie? Wissenschaftliche Diskurse zum Bund-Länder-Programm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf — die Soziale Stadt“.- Politische Steuerung der sozialen Stadtentwicklung: Ergebnisse des ersten Kolloquiums der Schader-Stiftung zum Programm „Soziale Stadt“.- „Soziale Stadt“ in der Praxis: Wirkungen und zukünftige Anforderungen.- II. Soziale Indikatoren und Evaluation.- Wie misst man soziale Maßnahmen?.- Programmfortschritt und erreichte Ergebnisse: Das Konzept für die Zwischenevaluation des Programms „Soziale Stadt“ 2003/2004.- Zur Evaluation des Programms „Soziale Stadt“: Das Programmgebiet Pliensauvorstadt/Esslingen am Neckar.- Das Wohnquartier als Bedingungsrahmen für gelingenden Alltag — Überlegungen zur Evaluation des Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt“ aus der Perspektive der Sozialen Arbeit.- III. Steuerung — Governance — Informations- und Wissensverarbeitung.- Irritation und Innovation: Stadterneuerung als Lernprozess?.- Soziale Stadtentwicklung — Widersprüche und Lernprozesse in der Politikimplementation.- Systemdenken und kollektive Wissensgenerierung: Die „Soziale Stadt“ als Testfall modernen staatlichen Regierens.- Mehrebenenanalyse, Inkrementalismus und „Soziale Stadt“.- Quartiermanagement im Spannungsfeld zwischen Politik, Verwaltung, Markt, Drittem Sektor und „Zivilgesellschaft“.- Von Programmen zu Projekten: Die ambivalenten Innovationen des Quartiersmanagements.- Integrierte Stadtteilentwicklung: Bedeutung, Zusammenhang und Grenzen von Place-making, Sozialkapital und neuen Formen der Local Governance.- Fremdkörper im städtischen Management? Die institutionelle und thematische Einbindung der „Soziale-Stadt“-Projekte inHessen.- IV. Partizipation — Integration — soziale und politische Distanzen.- Aktivierung und Beteiligung im Rahmen der „Sozialen Stadt“: Ein Klärungsversuch mit Hilfe von Sozialkapitalansätzen.- Stadtteil als sozialer Raum: Soziale und politische Distanzen in einem Stadtteil mit sozialem Erneuerungsbedarf.- Integration oder Ablenkungsmanöver? Zielsetzungen und Beitrag des Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt“ zur Integration sozialer Gruppen.- Politische Reintegration und das Leitbild der „Sozialen Stadt“.- Kommunalpolitiker am Runden Tisch? Überlegungen zur Einbindung der Politik in das Programm „Soziale Stadt“.- Kooperative Demokratie im Kiez? Beteiligung von intermediären Akteuren an der Stadtentwicklung in Nordrhein-Westfalen.- Lokale Politiknetzwerke: Konzeptionelle Überlegungen und erste Ergebnisse der Begleitforschung der „Sozialen Stadt“ in Hessen.- Das Programm „Soziale Stadt“: Komplexe Aufgabenbewältigung für Klein- und Mittelstädte in Bayern.- Die politique de la ville in Frankreich: Ein Blick auf mehr als zwanzig Jahre Soziale Stadtentwicklung.- Autoren.

Recenzii

"Mit insgesamt 24 Beiträgen ein wichtiges Buch für alle, die mehr Auseinandersetzung zum Programm 'Soziale Stadt' suchen." www.socialnet.de, 15.09.2006

Notă biografică

Dr. Sylvia Greiffenhagen ist Professorin für Politikwissenschaft an der Ev. Fachhochschule Nürnberg. Katja Neller, M.A. ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialwissenschaften, Abteilung für Politische Systeme und Politische Soziologie der Universität Stuttgart sowie Geschäftsführerin der deutschen Teilstudie des European Social Survey.

Textul de pe ultima copertă

"Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - Die Soziale Stadt", so nennt sich ein seit 1999 existierendes Bund-Länder-Programm auf dessen Agenda die Verbesserung der Wohn-, Lebens- und Arbeitsbedingungen in benachteiligten Stadtteilen steht. Neben Akteuren verschiedener Ebenen des politisch-administrativen Systems stehen dabei vor allem die Bürger und deren Mitwirkung vor Ort im Mittelpunkt des Interesses. Inzwischen wurden bundesweit über hundert Kommunen in das Programm aufgenommen. Mit dieser rasanten Entwicklung konnte die Theorie bisher allerdings nicht Schritt halten. Nach Ansicht vieler Beobachter ist das Programm nach wie vor in starkem Maße durch tagespolitische, pragmatische und aktionistische Vorgehensweisen gekennzeichnet. Eine Einbindung in wissenschaftliche Diskurse lässt sich nur sporadisch entdecken. Dabei stünden Theorien auf vielen Feldern bereit. Der Sammelband will mit Beiträgen aus den Perspektiven Theorie und Praxis den Diskurs zum Programm "Soziale Stadt" anregen. Im Mittelpunkt stehen dabei u.a. die folgenden Fragen: Welche Erkenntnisse für eine angemessene Weiterentwicklung des Programms lassen sich heute schon ableiten? Wie verändern sich politische bzw. Verwaltungsprozesse und -strukturen durch das Programm "Soziale Stadt" und wie wird dies von den Betroffenen bewertet? Wie verändert sich das Spannungsfeld Politik-Verwaltung-Bürger durch das Programm "Soziale Stadt"? Welche Rolle spielt dabei das Quartiersmanagement vor Ort?

Caracteristici

Perspektiven in Theorie und Praxis