Produktivität neu denken: Vom Trennungs- zum Vermittlungsbegriff
Autor Hannah Schragmannde Limba Germană Paperback – 14 ian 2024
Preț: 434.48 lei
Preț vechi: 511.15 lei
-15% Nou
Puncte Express: 652
Preț estimativ în valută:
83.15€ • 87.72$ • 69.30£
83.15€ • 87.72$ • 69.30£
Carte tipărită la comandă
Livrare economică 03-17 ianuarie 25
Preluare comenzi: 021 569.72.76
Specificații
ISBN-13: 9783658438579
ISBN-10: 3658438576
Ilustrații: XV, 436 S. 13 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.54 kg
Ediția:1. Aufl. 2024
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3658438576
Ilustrații: XV, 436 S. 13 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.54 kg
Ediția:1. Aufl. 2024
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Cuprins
Einleitung: Ich bin produktiv, da ich leiste? - Das Problem des ökonomischen Produktivitätsbegriffs auf Individualebene.- Was ist Produktivität? Eine Spurensuche in der Philosophiegeschichte.- Zeitgenössische Kritiker des ökonomischen Produktivitätsimperativs: Erich Fromm und Hartmut Rosa.- Entwicklung eines humanistischen Produktivitätsbegriffs auf Individualebene.- Produktivität zwischen Subjekt und System.- Ist ein nachhaltiges System ein produktives System? Chancen und Grenzen einer geteilten Zukunftsvision.- Fazit.- Literaturverzeichnis.
Notă biografică
Hannah Schragmann arbeitet in einem Start-Up daran, positiven Impact auf die SDGs zu skalieren und forscht zugleich zu neuen Ansätzen der (Re)Produktivitätsbemessung, die ökologisch-soziale Auswirkungen internalisieren.
Textul de pe ultima copertă
Der Begriff der Produktivität findet täglich Verwendung, um die eigene Leistung zu bewerten. Darin, so die These, zeigt sich ein problematisches Verhältnis zur eigenen Tätigkeit. Denn was bedeutet Produktivität? Die Autorin geht von dem antiken weiten Verständnis von Produktivität als generellem Wirkprinzip aus und zeigt, wie sich Vorstellungen in Bezug auf das, was als produktiv gilt, gewandelt haben. Heute dominiert das ökonomische Verständnis, das die Beziehung zwischen Input (hervorbringender Natur) und Output (hervorgebrachter Natur) quantifiziert. Produktiv ist der Mensch, wenn er viel schafft – und nicht, wenn er ‚sich hervorbringt‘. Die Autorin entwickelt einen neuen Produktivitätsbegriff, der die menschliche Fähigkeit zu produktiver Selbstwerdung ins Zentrum stellt. So entsteht auch ein neuer Blick auf (humanistisch) produktive Arbeit, der diese nicht an Effizienzmaximen, sondern der Beziehung des Subjekts zur Tätigkeit festmacht. Zugleich soll Systemproduktivität im Subjekt verwurzelt werden: Das (wirtschaftliche) System gilt nicht mehr als produktiv, wenn es kurzfristig Gewinne, sondern nur, wenn es langfristig Bedingungen für Individual(re)produktivität bereitstellt. Der Begriff der Produktivität wird so (wieder) als Vermittlungsbegriff fruchtbar gemacht.
Die Autorin
Hannah Schragmann arbeitet in einem Start-Up daran, positiven Impact auf die SDGs zu skalieren und forscht zugleich zu neuen Ansätzen der (Re)Produktivitätsbemessung, die ökologisch-soziale Auswirkungen internalisieren.