Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Abstract Bisher galten Soziale Arbeit und Religionspdagogik als unterschiedliche Mglichkeiten in der pdagogischen Arbeit mit Menschen. Whrend die Soziale Arbeit in der Lebenswelt der Klientel angesiedelt wurde, verstand man unter Religionspdagogik einen vom Alltag losgelsten Bereich. Mit dem Konzept der profanen Religionspdagogik versuchen Diet-rich Zille en und Bernd Beuscher diese Grenze zwischen den beiden Arbeitsbereichen aufzuheben. Die Autoren pldieren fr eine Eingliederung der Religion in den Alltag in dem sie die Unterschiede zwischen heilig und profan auflsen. Durch diese Alltagsorien-tierung unter besonderer Bercksichtigung des gesellschaftlichen Wandels zeigen sich Schnittstellen zwischen Religionspdagogik und Sozialer Arbeit. Der Alltag ist kein Rck-zugsraum mehr, sondern geprgt durch den Pluralismus. Sowohl Soziale Arbeit als auch die profane Religionspdagogik wollen den Einzelnen dahingehend befhigen, in seiner Lebenswelt adquat mit den Anforderungen der Zeit umzugehen.