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Professor mit Kind

Editat de Julia Reuter, Günther Vedder, Brigitte Liebig
de Limba Germană Paperback – 31 aug 2008
Professoren werden selten als Väter wahrgenommen, geschweige denn als Väter, die Probleme haben, die wissenschaftliche Karriere mit ihrer Vaterrolle zu vereinbaren. An der Universität zählen uneingeschränkter Einsatz, Mobilität und überdurchschnittliche Leistung. Professoren, die engagierte Väter sein wollen, empfinden ihr Leben zwischen Familie und Beruf daher oft als schwierigen Balanceakt. Mit großer Offenheit berichten Professoren aus Deutschland und der Schweiz über ihre Berufs- und Familienbiografien. Und sie machen Vorschläge, wie Hochschulen familienfreundlicher gestaltet werden können. Die persönlichen Interviews sind aber auch ein Appell an die Kollegen, das eigene Vatersein an der Hochschule zu thematisieren und damit das Bild des Wissenschaftlers und Professors zu emanzipieren.
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Specificații

ISBN-13: 9783593386614
ISBN-10: 3593386615
Pagini: 255
Dimensiuni: 141 x 213 x 20 mm
Greutate: 0.33 kg
Editura: Campus Verlag GmbH

Notă biografică

Jun.-Prof. Dr. Julia Reuter (geb. 1975) studierte Soziologie, Psychologie und Germanistik an der RWTH Aachen und promovierte sich dort 2001 mit der Arbeit "Ordnungen des Anderen. Zum Problem des Eigenen in der Soziologie des Fremden", für die sie u.a. den Friedrich-Wilhelm-Forschungspreis der Universität Aachen erhielt. Seit 2004 ist sie Juniorprofessorin für Allgemeine Soziologie mit dem Schwerpunkt Entwicklungssoziologie an der Universität Trier. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Kultur-, Migrations- und Religionssoziologie, sowie aktuellen Theorien und Themen der Geschlechterforschung, zu denen sie zahlreiche Veröffentlichungen vorgelegt hat. Sie lebt mit ihrem Mann und Sohn in Olpe.Dr. Günther Vedder (geb. 1965), Diplom-Kaufmann und Diplom-Soziologe, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Department für Betriebswirtschaftslehre der Georg-August-Universität Göttingen. Er promovierte sich 2001 an der Universität Trier mit der Arbeit "Zeitnutzung und Zeitknappheit im mittleren Management" und arbeitet seitdem im Themenfeld "Diversity Management im internationalen Vergleich". Seine weiteren Lehr- und Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Familiengerechte Hochschule, Arbeitszeitmanagement, Instrumente der Personalpolitik sowie Neue Organisationskonzepte. Er ist verheiratet und aktiver Vater von zwei Kindern (12 und 17 Jahre).Prof. Dr. Brigitte Liebig (geb. 1959) studierte Psychologie, Soziologie und Ethnologie an den Universitäten Frankfurt a.M., Zürich und der Freien Universität Berlin. 1997 promovierte sie an der Universität Zürich mit einem empirischen Beitrag zu Geschlechterverhältnissen in politischen und wirtschaftlichen Eliten der Schweiz. Seit 2004 ist sie in Forschung & Lehre an der Fachhochschule Nordwestschweiz tätig. 2006/07 hatte sie die internationale, interdisziplinäre Gastprofessur für Gender Studies des Bundeslandes Rheinland-Pfalz inne. Schwerpunkte ihrer aktuellen Arbeit bilden Fragen im Bereich der Organisations-, Bildungs- und Arbeitsmarktforschung. Mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern lebt sie in Zürich.

Cuprins

InhaltVorwortProfessoren als Väter: Befunde und FragestellungenJulia Reuter/Günther Vedder"Man ist manchmal ein bisschen in der Beobachterrolle"Axel Haunschild"Der Beruf war mein Hobby"Bernd Hamm"Die Gesellschaft tut sich offensichtlich noch schwer mit der Entwicklung eines neuen Rollensystems"Christian LeumannWissenschaftliche und private Flugbahnen: die unplanbare Vereinbarkeit von Familie und Beruf Christian Suter"Das System nimmt keine Rücksicht darauf, dass Kinder ein Normalfall sein könnten" Christoph Antweiler"Wir haben das ganz gut gemanagt" Dieter Sadowski"Es bleiben nach wie vor 80 Prozent an den Frauen hängen"Eckhard Knappe"Uns hat es sicherlich erleichtert, dass meine Frau keine festen beruflichen Karriereabsichten hatte" Gerhard Krieger"Dass es auch für einen Vater eine doppelte Belastung sein kann, Beruf und Familie zu vereinbaren, fällt unter den Tisch"Gregor Bachmann"Alle haben Email, um jederzeit den Papa erreichen zu können"Helmut Schauer"Ein Zölibatärer hat ganz andere Ausgangsbedingungen"Joachim Theis"Die Abwesenheit gehört zur Karriere dazu"Karl Hölz"Eigentlich ist das der ideale Beruf, um Kinder zu haben"Lukas Clemens"Wenn man um 17 Uhr zu Hause ist, ist das in meinen Augen früh"Markus Artz"Ich fand immer die Familie dufte"Michael Albrecht"Männer sollten ihren Umgang mit Kindern stärker kultivieren"Norbert Platz"Das Vatersein bereichert meine Lehre"Sebastian Harnisch"Wenn man sich eine familienfreundliche Situation schafft, dann faulenzt man"Wolf-Andreas Liebert"Für das Kind zu sorgen, habe ich als Erholung empfunden"Wolfgang Göbel"Ich werde auch als Pater angeredet, das bedeutet ja Vater"Wolfgang OckenfelsSchlussVaterschaft und Professur - Männerbiographien zwischen Familie und WissenschaftBrigitte LiebigNachwort"Auch Väter haben es nicht (immer) leicht": Moderne Dilemmata der MännlichkeitWalter Hollstein