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Psychologie in der Deutschen Demokratischen Republik: Wissenschaft zwischen Ideologie und Pragmatismus: Der XXII. Internationale Kongress für Psychologie 1980 in Leipzig, seine Vorgeschichte und Nachwirkungen

Autor Wolfgang Schönpflug, Gerd Lüer
de Limba Germană Paperback – 3 mai 2011
Nach dem Prinzip des so genannten Demokratischen Zentralismus unterwarf die SED auch die Wissenschaften in der DDR ihrem Führungsanspruch. Die Parteifunktionäre wären jedoch den Fachdisziplinen gegenüber weitgehend orientierungslos geblieben, hätten ihnen nicht Fachvertreter als Wissenschaftler zugearbeitet. Dadurch eröffneten sich den Fachvertretern erhebliche Einflußmöglichkeiten auf die Partei, die bis hinauf in die höchsten Führungsgremien wirkten.
Die Autoren untersuchen das Verhältnis von Politik und Wissenschaft in der DDR anhand zahlreicher neu erschlossener Dokumente sowie eigener Interviews mit Zeitzeugen am Beispiel der Gesellschaft für Psychologie der DDR und dem von ihr 1980 in Leipzig veranstalteten wissenschaftlichen Großereignis, dem XXII. Internationalen Kongreß für Psychologie.
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Specificații

ISBN-13: 9783531179674
ISBN-10: 3531179675
Pagini: 360
Ilustrații: 360 S. 6 Abb.
Dimensiuni: 168 x 240 x 22 mm
Greutate: 0.58 kg
Ediția:2011
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Professional/practitioner

Notă biografică

Dr. Wolfgang Schönpflug ist Professor Emeritus für Allgemeine Psychologie an der FU Berlin.

Dr. Dr. h.c. Gerd Lüer ist Professor Emeritus für Kognitions- und Arbeitspsychologie an der Georg-August-Universität Göttingen. Er war 1990 als Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychologie maßgeblich an der Vereinigung der universitären Psychologie im deutschsprachigen Raum unter dem Dach einer wissenschaftlichen Fachgesellschaft beteiligt.

Textul de pe ultima copertă

Nach dem Prinzip des so genannten Demokratischen Zentralismus unterwarf die SED auch die Wissenschaften in der DDR ihrem Führungsanspruch. Die Parteifunktionäre wären jedoch den Fachdisziplinen gegenüber weitgehend orientierungslos geblieben, hätten ihnen nicht Fachvertreter als Wissenschaftler zugearbeitet. Dadurch eröffneten sich den Fachvertretern erhebliche Einflußmöglichkeiten auf die Partei, die bis hinauf in die höchsten Führungsgremien wirkten.
Die Autoren untersuchen das Verhältnis von Politik und Wissenschaft in der DDR anhand zahlreicher neu erschlossener Dokumente sowie eigener Interviews mit Zeitzeugen am Beispiel der Gesellschaft für Psychologie der DDR und dem von ihr 1980 in Leipzig veranstalteten wissenschaftlichen Großereignis, dem XXII. Internationalen Kongreß für Psychologie.

Caracteristici

Die Autoren untersuchen das Verhältnis von Politik und Wissenschaft in der DDR Mit zahlreichen neu erschlossenen Dokumenten sowie eigener Interviews mit Zeitzeugen Dokumentiert am Beispiel der Gesellschaft für Psychologie der DDR und dem von ihr 1980 in Leipzig veranstalteten XXII. Internationalen Kongress für Psychologie