"Fast alle Anthropologien und Psychologien haben sich sonst bem het, sogenannte unterscheidende Merkmale des Menschen vom Tier aufzustellen. Solche Merkmale waren teils negative, teils positive. Negative waren die Vorz ge des Tieres vor dem Menschen, z.B. die Gesichtssch rfe eines Falken, der, von schwindelnder H he herab, sichern Flugs, auf eine kleine am Boden kriechende Maus st rzt. Positive waren die Vorz ge des Menschen vor dem Tier, z.B. seine universelle Lebensf higkeit und Lebenskraft; er kann in allen Zonen leben, und nur der Hund und das Schwein verm gen ihn zu begleiten. Man trieb es in der Jagd nach solchen Merkmalen oft bis zum L cherlichen. Das Ohrl ppchen sollte ausschlie liches Eigentum des Menschen und daher das ihn vom Tier unterscheidendste Merkmal sein: der st rkere Wadenmuskel sollte ihn vom Affen unterscheiden usw." ...] Der deutsche Philosoph und Sch ler von Georg Friedrich Hegel, Karl Rosenkranz, erl utert in vorliegendem Werk die Psychologie oder die Wissenschaft vom subjektiven Geist. Dieses Buch ist ein unver nderter Nachdruck der Originalausgabe von 1843.