Psychopathologie und Psychotherapie
Autor Carl-Friedrich Wendtde Limba Germană Paperback – 31 dec 1961
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Specificații
ISBN-13: 9783540029236
ISBN-10: 3540029230
Pagini: 92
Ilustrații: VIII, 82 S.
Dimensiuni: 178 x 254 x 5 mm
Greutate: 0.18 kg
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
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ResearchCuprins
Erster Teil.- A. Die Fragestellung und ihre Auffassung.- B. Die Durchführung der Fragestellung.- I. Die Methode als Konsequenz der Idee des Möglichen.- 1. „Die Idee des Möglichen“in der Psychoanalyse.- a) Grundauffassungen, von denen der methodische Ansatz ausgeht.- b) Die Methode übernimmt das für „möglich“Erachtete als Voraussetzung ihres Aufbaues.- c) Das Grenzenlose der Methode auf Grund des mit ihr antizipierten „Möglichen“.- 2. Die Idee des Möglichen in der Psychopathologie.- a) Grundauffassungen, von denen der methodische Ansatz ausgeht.- b) Das in der Psychopathologie für „möglich“Erachtete und das für „nicht möglich“Erachtete.- c) Die Methode übernimmt das für „möglich“Erachtete als Voraussetzung ihres Aufbaues.- d) Die beiden Grundvoraussetzungen der Methode als die formenden Prinzipien ihrer Gestalt und die damit entstehenden Grenzen der Methode.- e) Die Begrenzung der Methode mit dem Berühren des „Nichtmöglichen“.- 3. Die Idee des Möglichen in der Daseinsanalyse.- a) Grundauffassungen, von denen der methodische Ansatz ausgeht.- b) Fragestellung und Fragebereich der Daseinsanalyse enthalten das hier für „möglich“Erachtete.- c) Die Methode übernimmt das für „möglich“Erachtete als Voraussetzung ihres Aufbaues.- d) Das Grenzenlose der Methode auf Grund des mit ihr antizipierten „Möglichen“.- e) Das „Mögliche“methodischer Existenzerhellung in der Psychopathologie und in der Daseinsanalyse.- f) Die Divergenz der Methoden als Konsequenz der unterschiedlichen philosophischen Positionen von M. Heidegger und K. Jaspers.- g) Die Methode findet ihre Resultate, weil sie von dem antizipierten Zielbereich gelenkt und geformt wird.- II. Phänomenologie als Chiffre eines Ganzen.- 1. Die Phänomenologie der Psychoanalyse. Die Phänomenologie der Psychoanalyse macht ein vermeintliches Ganzes (des Seelenlebens) als Teilganzes durchschaubar, wobei sie sich weitgehend auf das Abnorme stützt.- 2. Die Phänomenologie der Daseinsanalyse. Die Phänomenologie der Daseinsanalyse entsteht von einem antizipierten Wissen um das Ganze des Seelischen. Sie bestätigt dieses Wissen mit zwei verschiedenen, aber sich ergänzenden phänomenologischen Perspektiven, wobei das Abnorme ein signifikanter Bestandteil dieser Phänomenologie ist.- 3. Die Phänomenologie der Psychopathologie. Die Psychopathologie stützt sich auf eine vielfältige Phänomenologie, deren Gesichtspunkte auf der Philosophie Jaspers’ beruhen. Ihr Verhältnis zum Ganzen des Seelischen wie auch ihre Sicht auf das Abnorme ist hierdurch gegeben.- 4. Das Gemeinsame der drei Phänomenologien.- 5. Das Verhältnis zur Psychotherapie hat durch die Wahl der Phänomenologie (durch das „Sichtbar“Gemachte) seine Festlegung erfahren.- III. Verstehen als Deutlichmachen eines vorschwebenden Sinngehaltes.- 1. Exkurs: Verstehen in seiner ursprünglichen Form; „ideales Verstehen“.- a) Nicht Fremdseelisches wird verstanden, sondern am Fremdseelischen wird Eigenes entdeckt.- b) Das Verstehen greift nach dem Ganzen, wobei nur Teilganze abbildhaft vergegenwärtigt werden können.- c) Die utopische Zielrichtung des idealen Verstehens.- d) Im Idealverstehen trägt das Faktische nicht den Verstehenszusammenhang als seine Bedingung, sondern das Faktische hatte sich als Glaubensposition eröffnet, die den Zusammenhang bereits umschloß.- e) Das Nachvollziehen des idealen Verstehens ist kein sicherer Vorgang.- f) Das Vollkommene des idealen Verstehens bewirkt seine methodische Unvollkommenheit.- 2. Das Verstehen der klassischen Psychopathologie.- a) Die Psychopathologie wendet das ideale Verstehen erst mit dem Erreichen ihrer Grenzen an.- b) Die Verstehensarten der Psychopathologie halten den methodischen Kriterien, auf Grund derer sie die Verstehensarten der Psychotherapie ablehnen, selber nicht stand.- Exkurs über „Erklären“.- ?) Die Grundstruktur des Erklärens und seine Verbindung mit dem Verstehen.- ?) Eine exakte Trennung von Verstehen und Erklären ist in der praktischen Anwendung nicht durchführbar.- c) Die methodische Unsicherheit der Verstehensarten der Psychopathologie.- ?) Phänomenologisches Verstehen als innere Vergegenwärtigung des Erlebens des Kranken mit Hilfe seiner Selbstschilderungen.- ?) Das Phänomen wird am Maßstab eines eigenen „Normalverstehens“als abnorm ausgesondert.- ?) Statisches Verstehen, genetisches Verstehen und Erklären.- d) Die Psychotherapie wird weder durch den Gesamtentwurf der Psychopathologie, noch durch die Beschaffenheit ihrer Methoden ausgeschlossen.- e) Psychotherapie als mögliche „Perspektive“der Psychopathologie.- f) Die Psychopathologie leugnet die ihr gegebene Beziehung zur Psychotherapie nicht auf Grund des Menschenbildes, sondern auf Grund eines Menschenbildes, wie sie es fordert.- 3. Verstehen in der theoriebezogenen Psychotherapie (Psychoanalyse und von ihr abstammende Psychotherapien).- 4. Das Verstehen der Daseinsanalyse.- a) Daseinsanalyse im Bereich „normalen seelischen Lebens“.- ?) Die Fundamentalontologie als Symbolverband des Ganzen.- ?) Die Voraussetzung dieses Verstehens.- ?) Die Erhellung der Existentialien im Symbolverstehen.- b) Das Verstehen der Daseinsanalyse im psychopathologischen Bereich.- c) Verstehensweisen in der Daseinsanalyse und ihre methodischen Schwierigkeiten.- ?) Die beiden Zielrichtungen des an der Psychose ansetzenden Verstehens.- ?) Die Sprachsymbolik als eine Bekundung des gesuchten Gesamtzusammenhanges.- ?) Im methodischen Vorgehen muß das Verstehen des „Werdens“durch ein Verstehen der „Entwicklung und ihrer Bedingung“ergänzt werden. Das angestrebte ganzheitliche Verstehen wird dadurch im Ansatz wie im Ergebnis entscheidend beeinflußt.- ?) Die Psychose wird als Protest gegen das Walten der Fundamentalontologie oder aber als ein Versagen dieses Waltens verstanden.- ?) Das in der Methode aufgenommene dialektische Element kann im Überhandnehmen die Methode sich selber entfremden.- ?) Auch ein „existentielles dialektisches Verstehen“führt bei den Psychosen zu einem dialektischen Resultat. Es ergibt sich entweder ein ontologischer Dualismus (in der Psychose bricht das empirische Dasein vor den Forderungen des Seins zusammen) oder ein Auseinanderbrechen der Seinsfundamente selbst in einen dialektischen Gegensatz.- C. Die Auffassung der Ergebnisse.- I. Der Erkenntnisgehalt der untersuchten Forschungsrichtungen steht jenseits der Widersprüche ihrer methodischen Ergebnisse.- II. Das Problem des Ganzen als Gesichtspunkt einer synoptischen Betrachtung.- Zweiter Teil.- Der Entwurf einer psychotherapeutischen Arbeitshypothese.- I. Der zweifältige Erlebensmodus.- 1. Ganzheitliches Erleben.- 2. Erleben in Subjekt-Objektperspektiven.- 3. Das Erschließen von Subjekt-Objektperspektiven vermittels Einstellung und Denken.- 4. Das Miteinander der beiden Erlebensweisen.- II. Der zweifältige Erlebensmodus in seiner Bedeutung für das Individuum.- Im zweifältigen Erlebensmodus wird die Idee des Ganzen als Impuls zur lebensgeschichtlichen Ganzheit erfahrbar.- III. Der zweifältige Erlebensmodus in der Neurose.- IV. Der zweifältige Erlebensmodus in der Schizophrenie.- 1. Schizophrene Erlebensweisen als Ausdruck des außer Kraft gesetzten zweifältigen Erlebensmodus.- 2. Der Verlust der Ganzheitsbeziehung im Erleben führt zu den typischen schizophrenen Ichbeeinträchtigungen.- V. Erfahrungen bei der Psychotherapie von Schizophrenen.- 1. Methodisches.- 2. Verlaufsbeobachtungen.- VI. Auswertung der psychotherapeutischen Erfahrungen.- 1. Die Verschiedenheit des schizophrenen und des neurotischen Fehlerlebens.- 2. Die Verschiedenheit des neurotischen und des schizophrenen Symbolgebrauches.- VII. Das Offenbleiben der von uns verfolgten Zusammenhänge und die Weiterführung der Hypothese auf dem empirischen Gebiet.- 1. Die Weiterführung der Arbeitshypothese.- 2. Die Zurückführung der Quantitäten auf Qualitäten als ein phänomenologischer Gesichtspunkt der Arbeitshypothese.- VIII. Die Wirkungsbereiche der Psychotherapie der Schizophrenie.