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Psychosoziale Intensivmedizin: Untersuchungen zum Spannungsfeld von medizinischer Technologie und Heilkunde

Autor Burghard F. Klapp
de Limba Germană Paperback – 31 ian 1985

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Specificații

ISBN-13: 9783540138273
ISBN-10: 3540138277
Pagini: 364
Ilustrații: XIV, 348 S. 7 Abb.
Dimensiuni: 170 x 244 x 19 mm
Greutate: 0.58 kg
Ediția:1985
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

I Einleitung.- Umriß und Ziele der Arbeit.- II Die Intensivstation als medizinisches Handlungsfeld —Zur Charakterisierung der Station.- 1 Ausstattung.- 2 Entwicklung der Belegung und Bedeutung für das Zentrum.- 3 Funktionsschwerpunkte.- 4 Funktionsabläufe und-kreise.- 4.1 Zur Versorgung der Patienten.- 4.2 Spezifische funktionale Belastungen der Station.- 4.3 Der pflegerische Funktionskreis.- 4.4 Der ärztliche Funktionskreis.- 4.5 Ineinandergreifen und Abstimmung der Funktionskreise.- 4.5.1 Die Visite.- 4.5.2 Zur Koordination.- 4.6 Zur Orientierung an anderen Intensivstationen.- III Methodik der empirischen Erhebungen.- 1 Orientierungsrahmen.- 2 Aufbau der Untersuchungen.- 2.1 Zur Hauptuntersuchung.- 2.2 Zu den weiterführenden Untersuchungen (2 b und c).- 3 Darstellung der Untersuchungsgänge.- 3.1 Hauptuntersuchung.- 3.1.1 Hauptuntersuchung der Patienten (1a).- 3.1.2 Die Befragung des Behandlungsteams (1b).- 3.2 Weiterführende Untersuchungen (2a-c).- 3.2.1 Die Untersuchung des Pflegeteams.- 3.2.2 Studie zu den Interaktionen zwischen Pflegekräften und Patienten (in Abhängigkeit von speziellen Belastungsmomenten).- 3.2.3 Studie zu den Kommunikationsbedürfnissen der Patienten im Behandlungsverlauf.- 4 Auswertung.- 4.1 Hauptuntersuchung der Patienten (1 a).- 4.2 Hauptuntersuchung Behandlungsteam (1 b).- 4.3 Weiterführende Untersuchungen.- 4.3.1 Untersuchung des Pflegeteams (2 a).- 4.3.2 Untersuchung zu den Interaktionen in Abhängigkeit von Belastungsmomenten für das Pflegeteam (2 b).- 4.3.3 Studie zu Kommunikationsbedürfnissen der Patienten im Behandlungsverlauf (2 c).- 5 Zusammensetzung der Untersuchungskollektive.- 5.1 Die Patienten.- 5.2 Das Intensivbehandlungsteam.- 6 Merkmale der Untersuchungskollektive.- 6.1 Charakterisierung der Patienten.- 6.1.1 Geschlechtsverteilung.- 6.1.2 Alter.- 6.1.3 Zur Verweildauer auf der Intensivstation.- 6.1.4 Risikogruppen.- 6.1.5 Beatmungspatienten.- 6.1.6 Weitere Morbidität.- 6.1.7 Zur Verknüpfung der Merkmale.- 6.1.8 Anmerkungen zu den Merkmalen der Kollektive der Nachfolgeuntersuchungen (2 bund 2 c).- 6.2 Charakterisierung der untersuchten Team-Gruppen.- 6.2.1 Zum Pflegeteam.- 6.2.2 Zum Ärzteteam.- 6.2.3 Verknüpfung der Merkmale.- IV Ergebnisse der empirischen Erhebungen zur Situation der Patienten.- 1 Zur Situation der Patienten in ihrer Gesamtheit.- 1.1 Die Konfrontation mit Krankheit und Behandlung.- 1.2 Zur allgemeinen Situation und Befindlichkeit der Patienten.- 1.3 Befindlichkeit und „Milieu“ -Erleben.- 1.4 Das Erlebnis der Betreuung.- 1.4.1 Die pflegerische Betreuung.- 1.4.2 Die ärztliche Betreuung.- 1.4.3 Kommunikationsbedürfnisse und –möglichkeiten der Patienten.- 1.5 Ängstigung und Beruhigung im Intensiv-Milieu.- 1.6 Zu Isolation, sensorischer Deprivation, monotoner Reizüberflutung und Musikangebot.- 1.7 Zum Erleben der Verlegung.- 1.8 Die Situation des Behandlungsteams in der Sicht der Patienten.- 2 Vergleiche von Patienten-Untergruppen.- 2.1 Vergleiche der kardialen Patienten untereinander und mit den Patienten ohne primär kardiale Erkrankung/Störung.- 2.1.1 Infarktpatienten versus andere kardiale Patienten.- 2.1.2 Koronare Patienten versus nicht-kardiale Patienten.- 2.2 Geschlechtsunterschiede.- 2.3 Vergleich der Altersgruppen.- 2.4 Erlebnis-Unterschiede in Abhängigkeit von der Verweildauer.- 2.5 Vergleich von Patienten mit unterschiedlicher Unterbringung.- 2.6 Zur Situation der Beatmungspatienten.- 2.7 Vergleich der „Risiko“ -Gruppen.- 2.8 Patienten mit wiederholter Intensivbehandlung in Gegenüberstellung zu Patienten mit einem ersten Myokardinfarkt.- 3 Unterschiede in den Überzeugungen und Einschätzungen der verschiedenen Gruppen des Behandlungsteams.- 3.1 Zur allgemeinen Situation und Befindlichkeit der Patienten.- 3.2 Zur pflegerischen Betreuung.- 3.3 Zur ärztlichen Betreuung.- 3.4 Weitere Betrachtungen der Unterschiede im Behandlungsteam.- 4 Zur Interaktion zwischen Patienten und Intensivpflegekräften (Untersuchung 2 b).- 4.1 Orientierung über die Sicht der Pflegekräfte.- 4.2 Angaben von Patienten und Pflegekräften in Gegenüberstellung.- 4.2.1 Zum Befinden der Patienten.- 4.2.2 Zur Belastung der Pflegekräfte.- 4.2.3 Zur emotionalen Beziehung zwischen Patienten und Pflegekräften.- 4.3 Zusammenhänge zwischen Merkmalen der Patienten bzw. Einschätzungen der Patienten durch die Pflegekräfte und den Beurteilungen der pflegerischen Belastung bzw. der emotionalen Beziehung.- 4.3.1 Die Belastung der Pflegekräfte.- 4.3.2 Die emotionale Beziehung.- 4.4 Zusammenfassung und Kommentar.- 5 Kommunikationsbedürfnisse und -möglichkeiten der Patienten im Verlauf der intensivmedizinischen Betreuung (Untersuchung 2 c).- 5.1 Orientierung über die Antwortverteilungen bei speziellen Itemgruppen.- 5.1.1 Zum Krankheitserleben.- 5.1.2 Wahrnehmung des spezifischen Behandlungsarrangements.- 5.1.3 Zur Kommunikation.- 5.1.4 Zusammenfassung und Kommentar.- 5.2 Dimensionierung des Situationserlebens.- 5.3 Typisierung des Situationserlebens.- 5.3.1 Q-Typen.- 5.3.2 Antwortprofile der Diagnosegruppen.- 5.4 Varianzanalytische Ergebnisse zum zeitlichen Verlauf des Situationserlebens der Patienten.- 5.4.1 Zusammenfassung und Kommentar.- 5.5 Die Patienten in der Wahrnehmung der sie betreuenden Pflegekräfte.- 5.5.1 Übersicht.- 5.5.2 Gruppenvergleich und zeitliche Entwicklung.- 5.5.3 Zusammenfassung und Kommentar.- 6 Kasuistik.- V Ergebnisse zur Situation und Struktur des Behandlungsteams.- 1 Einstellungen des Teams.- 1.1 Die Angaben über die emotionalen Einstellungen zur intensivmedizinischen Tätigkeit.- 1.2 Hintergrund der emotionalen Einstellung gegenüber den Patienten.- 1.3 Zur Motivation des Behandlungsteams.- 1.4 Bestätigung versus Enttäuschung der Erwartungen.- 2 Angaben zur Arbeitsbelastung.- 2.1 Arbeitsbelastung der Ärzte.- 2.2 Arbeitsbelastung des Pflegeteams.- 3 Binnenverhältnisse im Behandlungsteam.- 3.1 Die Zusammenarbeit der Funktionskreise.- 3.2 Spannungen innerhalb des Behandlungsteams.- 3.3 Erstrebte Veränderungen.- 3.4 Vergleiche von Schwestern, Pflegern und Ärzten untereinander und das wechselseitige „Ansehen“ der Funktionskreise.- 3.4.1 Der Vergleich zwischen Ärzten und Gesamt-Pflegeteam.- 3.4.2 Der Vergleich zwischen Schwestern und Pflegern.- 3.4.3 Vergleiche zwischen Ärzten und Schwestern bzw. Pflegern.- 3.4.4 Das wechselseitige „Ansehen“ der Funktionskreise.- 3.5 Die Beziehungen von ärztlichem und pflegerischem Funktionskreis zueinander in ihrer Abstimmung auf die Patientenbetreuung.- 3.6 Das Organisations- und Rollengefüge des Pflegeteams vor dem Hintergrund der Ziel- und Idealvorstellungen der Schwestern und Pfleger.- 3.6.1 Die Funktionsverteilung und die Einstellung der Pflegekräfte zu den verschiedenen Aufgabenbereichen.- 3.6.2 Zum Verhältnis zwischen Schwestern und Pflegern.- 3.6.3 Die Ziel-und Idealvorstellungen der Pflegekräfte.- 4 Ergebnisse der Gießen-Test-Erhebung.- 4.1 Die Real-Selbstbilder.- 4.2 Zum Idealbild.- 4.2.1 Profilbeschreibung und Skalenebene im Kontrast zum Real-Selbstbild.- 4.2.2 Betrachtung auf der Itemebene.- 4.3 Der direkte Vergleich zwischen Schwestern und Pflegern bezüglich Selbst-und Idealbild.- 4.4 Der Vergleich von Intensiv-Schwestern mit Dialyse-Schwestern.- 4.5 Zusammenfassung.- VI Die Intensivstation als psychosomatisches Handlungsfeld.- 1 Die Situation der Patienten.- 1.1 Psychische Störungen auf Intensivstationen.- 1.1.1 Das ICU-Syndrom — eine fragwürdige Verallgemeinerung.- 1.1.2 Durchgangssyndrome nach Herzoperationen.- 1.1.3 Internistische Intensivpatienten.- 1.1.4 Einordnung psychiatrischer bzw. psychosomatischer Probleme bei Intensivpatienten.- 1.2 Belastungsmomente für die Patienten im Intensivmilieu.- 1.2.1 Belastungen durch die Krankheit.- 1.2.2 Belastungen durch die Behandlungsverfahren.- 1.2.3 Belastungen interaktioneller Art.- 1.3 Psychophysiologische Untersuchungen zu Belastungsmomenten für die Patienten.- 1.3.1 Zur Bedeutung zwischenmenschlicher Kontakte / Interaktionen.- 1.3.2 Reaktionen auf die Beobachtung von Reanimationsmaßnahmen und Sterbefällen.- 1.3.3 Zur Verlegung.- 1.4 Empirische Untersuchungen zu Belastung, Krankheitserleben und Perzeption der Intensivbehandlung.- 1.4.1 Kardiologische Intensivstationen (Coronary Care Units/CCU).- 1.4.2 Chirurgische Intensivstationen (ISt).- 1.4.3 Multifunktionale Intensivstationen.- 1.4.4 Reaktionen auf das Erleben einer eigenen Reanimation.- 1.4.5 Erfahrungsberichte von Intensivpatienten.- 1.5 Vergleichende Zusammenfassung der Beiträge zur Perzeption der Intensivbehandlung.- 1.6 Potentiell beruhigende Momente im Intensivmilieu.- 1.7 Emotionale Bewältigungsprozesse bei vital bedrohten Patienten.- 1.7.1 Zu Adaption und Abwehr.- 1.7.2 Einflüsse auf die emotionalen Bewältigungsprozesse.- 1.7.3 Zur Regression.- 1.7.4 Die Behandlungsbeziehung.- 1.7.5 Häufige Bewältigungsmechanismen und-techniken.- 1.8 Zur Kritik des „Konzeptes der Verleugnung“.- 1.8.1 Definitionen von Verleugnung.- 1.8.2 Anmerkungen zur Psychosomatik der koronaren Herzerkrankung.- 1.8.3 Untersuchungsansätze mit dem „Konzept der Verleugnung“.- 1.8.4 „Verleugnung“ und emotionale Präsenz.- 2 Zur Situation des Behandlungsteams.- 2.1 Hochgespannte Erwartungen und häufiges Scheitern.- 2.2 Das Pflegepersonal.- 2.2.1 Besondere Belastungen für die Pflegekräfte.- 2.2.2 Bewältigungsversuche.- 2.3 Die Ärzte.- 2.3.1 Aspekte spezieller Belastung.- 2.3.2 Spezielle Bewältigungsansätze: Distanzierung, Verdünnung, Delegation.- 2.4 Die Intensivstation und die „Außenwelt“.- 2.4.1 Die Angehörigenkontakte als Belastungsmomente.- 2.4.2 Die Angehörigen als potentielle Hilfe.- 2.4.3 Zum Spannungsfeld: Intensivmedizin und allgemeine Unsicherheit.- 3 Psychologisch-medizinische Interventionsansätze und Integrationsvoraussetzungen.- 3.1 Zur Betreuung der Patienten.- 3.2 Die psychotherapeutischen Funktionen des Behandlungsteams.- 3.3 Zur Unterstützung des Behandlungsteams.- 3.4 Zur Rolle und Integration des psychologischmedizinischen Experten.- VII Zusammenfassung.- VIII Literaturverzeichnis.- IX Anhang.- Tabellarische Übersichten.- Frage- und Erhebungsbogen.- X Sachverzeichnis.