Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich P dagogik - P dagogische Psychologie, Note: 1,3, Universit t Hamburg (Institut f r Berufs- und Wirtschaftsp dagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Unterrichtsst rungen treten tagt glich in vielf ltiger Weise in diversen Schulformen auf und noch immer f hlen sich Lehrpersonen mit dem Problemverhalten Jugendlicher berfordert. Da im Unterricht heterogene Pers nlichkeitsstrukturen zusammentreffen, ist eine sensible Wahrnehmung der Klassenmitglieder von N ten. Didaktische Konzepte sind bei der Klassenf hrung unumg nglich, reichen jedoch manchmal nicht aus, um St rungen effektiv entgegenzuwirken. Daher werden hier Erkenntnisse aus der Psychologie, insbesondere der Psychotherapie herangezogen. Diese sollen Aufschluss ber psychologische Vorg nge der Sch ler geben, damit Lehrer Problemverhalten besser verstehen und ihre Sch ler gezielter unterst tzen k nnen. Die therapeutischen Theorien sollen damit eine Orientierungshilfe f r das eigene Verhalten im komplexen Praxisfeld Schule darstellen. Insbesondere werden Konzepte der vier gro en psychotherapeutischen Richtungen Tiefenpsychologie, Behaviorismus, Humanistische Psychologie und Systemische Psychologie untersucht. Aus diesen Ans tzen werden die Individualtherapie, die Verhaltenstherapie, die Gespr chspsychotherapie und die Familientherapie unter den Gesichtspunkten der Entstehungen von St rungen, der Intervention und der Pr vention untersucht. Anschlie end werden in einem berblick die wichtigsten Aspekte zusammengef hrt, um Grundtendenzen und Unterschiede herauszufiltern und die Handlungsf higkeit einer Lehrperson zu erh hen.