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Purpurflügel

Autor Moritz Pirol
de Limba Germană Paperback – 4 iul 2005
"Purpurflugel" von Moritz Pirol ist der erste Band zur Trilogie "Sterngucker oder Das Idyll eines Obdachlosen" und ein Beitrag zu den Schillerjahren 2005 und 2009. Denn Schiller wurde von der Familie seiner Frau als "Sterngucker" oder Traumtanzer belachelt. Tatsachlich aber mogen solche "Fantasten" wie er uns einen sicheren Weg in die postmaterialistische Gesellschaft zeigen. Eine leicht kriminalistische Handlung, die auch uber Jerusalem und Thailand fuhrt, entfaltet die bizarren Ratsel um Schillers Sterben und Bestattung. Sie stellt dabei einen inneren Bezug zur Ermordung des Orpheus her, dessen abgeschlagener Kopf ewig weitersang. Sein Geliebter Kalais entfernte sich mit Purpurflugeln von einer zerstorerischen Menschheit himmelwarts und diente so dem Sterngucker Schiller als Muster. Abraham Blaugold, ein judisch-schweizerischer Gelehrter, versucht, den gefahrdeten Planeten des 21. Jahrhunderts aus dem Geiste des orphisch purpurgeflugelten Schiller vor dem drohenden Untergang zu bewahren. Also ein ungewohntes, ein sehr anderes Schillerbuch mit virtuellen Dimensionen.
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Specificații

ISBN-13: 9783938647004
ISBN-10: 3938647000
Pagini: 532
Dimensiuni: 155 x 220 x 33 mm
Greutate: 0.63 kg
Editura: Hanno Lunin

Notă biografică

Erst der Dreijährige fängt an zu sprechen. Der Zehnjährige schenkt seiner Mutter einen eigenen Gedichtband; der Dreizehnjährige schreibt einen Schwank für sein Schultheater, der Fünfzehnjährige Theater- und Konzertkritiken für westdeutsche Tageszeitungen, der Siebzehnjährige die Texte für ein politisches Schülerkabarett, der 22jährige seine germanistische Dissertation sowie ein Theaterstück, das in Berlin verlegt, auch uraufgeführt und für den Gerhart-Hauptmann-Preis nominiert wird. Weitere Bühnenstücke, Hörspiele, Fernsehspiele, Fernsehserien und Historische Revuen sowie Übersetzungen aus mehreren Sprachen (für diverse Verlage und mit wechselnden Pseudonymen) werden von ARD und ZDF, Westdeutschem und Süddeutschem Rundfunk, Bühnen in Hamburg, Düsseldorf, Zürich, München, Wien, Berlin und Köln sowie Ruhrfestspielen, Maifestspielen und Rheinischem Musikfest präsentiert. In zwei Features, 35 Essays und rund 150 Artikeln oder Vorträgen wird parallel das Prosaschreiben eingeleitet und in zahlreichen Publikationen vorgestellt. Die Entscheidung, nicht länger für das Fernsehen zu schreiben, eröffnet zugleich den Weg zu Erzählender Prosa als neuem Schwerpunkt. So entstehen "Hahnenschreie" , "Liebesbrief an fremden König" und "Reflexe" (Tagebücher über Reisen, Männer, Literatur, Medien und Immaterielles). In allen wird das Collagieren heterogener Elemente erprobt. Mit "Abrahams Schoß oder Brief-Köpfe" sind zur Zeit utopische Paraphrasen über Geld und Geist in Arbeit.