Quäl dich, du Sau
Autor Udo Bölts, Klaus D. Kullmann Fotografii de Hennes Rothde Limba Germană Hardback – 31 mar 2006
Preț: 136.61 lei
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Specificații
ISBN-13: 9783936973204
ISBN-10: 3936973202
Pagini: 303
Ilustrații: Zahlr. Abb.
Dimensiuni: 155 x 221 x 30 mm
Greutate: 0.61 kg
Editura: Covadonga Verlag
ISBN-10: 3936973202
Pagini: 303
Ilustrații: Zahlr. Abb.
Dimensiuni: 155 x 221 x 30 mm
Greutate: 0.61 kg
Editura: Covadonga Verlag
Notă biografică
Udo Bölts, Jahrgang 1966, zählt vielleicht nicht zu den erfolgreichsten, aber zwei-fellos zu den populärsten deutschen Radsportlern. Zum Abschluss seiner aktiven Karriere erhielt der gelernte Werkzeugmacher, der mit seiner Frau und zwei Kindern im pfälzischen Heltersberg lebt, bei der Wahl zum Sportler des Jahres 2003 von den deutschen Journalisten den "Sonderpreis für Vorbilder im Sport".Bölts gewann 1992 die Königsetappe beim Giro d'Italia, 1996 das Weltcuprennen in San Sebastian und 1997 die Dauphiné Libéré. Doch ein Siegfahrer im klassischen Sinne war er nie. Dem Team Telekom diente er als Helfer, als Wasserträger, als Edeldomestike. Als Mann, auf den man sich in jeder Situation verlassen konnte. Außergewöhnliche Erfahrung und Willensstärke machten ihn zur respektierten Führungspersönlichkeit, zum heimlichen Kapitän. Im Jahr 2003 fuhr er, nun für das Team Gerolsteiner, seine letzte Tour de France - bis auf die Champs Élysées in Paris, genau wie die anderen elf Male zuvor. Dies gelang keinem anderen Deutschen. Udo Bölts bestritt 18 große Landesrundfahrten und beendete sie alle. Eine einsame Bestmarke in der Geschichte des Radsports.Nur wer dienen kann, kann herrschen. Dieses Prinzip hat Udo Bölts, der seine Profilaufbahn 1989 beim Telekom-Vorgänger Team Stuttgart begann, früh begriffen und bis heute verinnerlicht. Seinen Kapitänen ordnete er sich ohne Gesichtsverlust unter, um dem Team zum Erfolg zu verhelfen. Im neidlosen Verzicht lag seine Größe. Bölts machte während seiner Vorzeige-Karriere in der Tat nie den Eindruck, als kenne er eine Schmerzgrenze. Sich zu quälen, das gehörte für den Pfälzer wie selbstverständlich zum Radsportlerleben. In der legendären Tour de France 1997 zum Beispiel stürzte Udo Bölts in der ersten Woche fünfmal, aber er stieg immer wieder in den Sattel. Viele hätten aufgegeben, aber seine Leidensfähigkeit, sein ungebrochener Wille triumphierten immer über den inneren Schweinehund.Udo Bölts wurde auf seine ureigene Art zum Siegertypen. Den Sieg über sich selbst, das Überwinden von Grenzen stellte er stets in den Vordergrund. So auch beim Ironman 2000 auf Hawaii, den er knapp zwei Stunden hinter dem Sieger beendete. Als er im Sommer 2002 vom Team Deutsche Telekom kalt abserviert wurde, griff das Team Gerolsteiner sofort zu, um "die Identifikationsfigur im deutschen Radsport" zu verpflichten. Seit 2004 lenkt Udo Bölts die Geschicke der ProTour-Equipe aus der Eifel nun als Mitglied der Sportlichen Leitung.Co-Autor Klaus Dieter Kullmann, Jahrgang 1956, ist Sportredakteur bei der "Rheinpfalz" in Ludwigshafen. Bereits seit 1976 berichtet er als Journalist über den Radsport und war zehn Jahre lang Pressechef bei der Rheinland-Pfalz-Rundfahrt.
Cuprins
Vorwort von Herbert WatterottKapitel 1: LehrjahreErst bohren, fräsen, schleifen, dann trainieren"Hast du die 111 gesehen?"Die Brücke zur TourWerkzeugmacher statt ZimmermannDie harte Bank in Paris-EstMal Junkermann, mal WeibelTraining à la Grete WaitzKapitel 2: AmateurjahreKein Zuckerschlecken auf der ZuckerinselAufmarsch am AlexanderplatzDeutschland rauf und runterGrundausbildung kein Wunschkonzert"Es tut mir Leid"Top 12: Motivationstipps für RadrennfahrerKapitel 3: NeoprofijahreEin Visionär namens HoltmannBelgische KreiseObenauf in Down UnderJunger Meister in AltenkirchenNeuer Name, neues GlückNicht Wasserträger, nicht KapitänGodefroot für Holtmann und KuiperDie 100.000-Mark-Reise nach GentSchnitzel mit Pommes am Mount BullerTeamtreff am Titisee"Delgado, wo bleibst du?"König von PilaTop 12: Die schwersten BergeKapitel 4: TourjahreDas ist sie also, die Tour der LeidenMiguel und der GullydeckelFreibier am Col du HeltersbergOlaf die LokomotiveEine Hand am Steuer, eine Hand am Bauch39/25 und ein Auspuff am BeinZu Fuß zur QuelleEtwas für die EwigkeitDen Ehrgeiz auf die Spitze getriebenEin Kapitän der WasserträgerTop 12: Die Rennfahrer, die ich am meisten bewundereKapitel 5: RiisjahreEin Kapitän der Marke ArmstrongMaillot jaune virtuell Bolts"Loch zufahren!"Geräusch in der NachtDie Kamera auf dem Dach eines WohnmobilsThe Show must go onEine Baskenmütze zum 30. GeburtstagKapitel 6: ZabeljahreAlle Jahre wieder: Geburtstag bei der TourDie Jahre in GrünZoff mit ZabelDie disziplinierte Lust eines GenießersKapitel 7: UllrichjahreDieser Sitz, dieser Tritt, diese Freude"Soll ich losfahren?"Das Geschäft mit den Rennmützen"Quäl dich, du Sau!"Händeschüttler und SchulterklopferAbgeschnittene ÄrmelSchlampiges Genie auf dem Rad Top 12: Zitate von und über Udo BöltsKapitel 8: WechseljahreAbenteuer in drei AktenMan spricht DeutschEiskalt abserviertDer Anrufbeantworter blinktEin Mosaik ohne wichtigstes TeilWenn du gehst, kommt der NächsteBrimborium in HeltersbergDie Tour de France 2003 - Ein TagebuchDas LuxusproblemKapitel 9: Gedanken über den LeistungssportDie unvermeidliche DopingfrageDer Blick nach vornAuf die Eltern kommt es anDas Aha-ErlebnisSpaß an der FreudeSport setzt Kräfte Freitag"Qualität kommt von Quälen" - Im Gespräch mit Felix MagathPalmares