Dem geneigten Fu ballfan stellt sich beim Blick auf die w chentliche Bundesligatabelle immer die gleiche Frage: Warum ist mein Verein nicht dort, wo die Bayern stehen? Doch wie kann ein Klub aus dem Mittelfeld der Tabelle den Anschluss finden? Ein Weg dorthin besteht in der Erkenntnis, etwas anders machen zu m ssen als den eingefahrenen Wegen zu folgen. Wer in diesem von der Tagesform abh ngigen Gesch ftsmodell kontinuierlich die Qualit t steigern, die Herzen der Fans erreichen und Substanz in Form von sportlicher und wirtschaftlicher Leistungsf higkeit aufbauen will, kommt mit der Leitlinie ""Geld schie t Tore"" nicht weit. Kaufm nnische Tugenden, vor allem Diversifikation und Verbundeffekte, sind entscheidend, um den Aufwand entsprechender Investitionen in Fu ballklubs in vern nftige Ertr ge umzum nzen. Doch f r viele Klubs aus der Bundesliga ist es noch ein weiter Weg zum echten unternehmerischen Profi. In der Bundesliga werden in jeder Saison Millionen Euro ohne Wertsch pfung allein durch Trainer-ent-lassungen verbrannt, oder es werden laut von der DFL f r die Saison 2013/14 ermittelten Kennzahlen mehr als hundert Millionen Euro an Hono-raren f r Spielerberater ausgegeben - was nicht auch nur ansatz-weise bedeutet, dass in quivalenter H he Werte geschaffen w rden. J rgen und Mirco Blut analysieren in ihrem vorliegenden Werk am Beispiel von Hannover 96, weshalb hier der Weg vom Mittelma in den gehobenen Mittelstand der Liga nicht so recht gelingen will. Und sie zeigen Wege auf und stellen umsetzbare Visionen vor, die geeignet sind, einen nachhaltigen Wandel in Richtung mehr Erfolg zu gestalten.