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Reichsmünzwesen im späten Mittelalter 1: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Beihefte (VSWG-B), cartea 209

Autor Hendrik Mäkeler
de Limba Germană Hardback – apr 2010
Man könne die Geschichte der Völker und Kulturen nicht verstehen, wenn man deren Geld keine Beachtung schenke, hat Wilhelm Röpke einmal angemerkt. Dieser Einsicht folgend, untersucht Hendrik Mäkeler Geschichte und Bedeutung des Geldes in den deutschen Landen des Spätmittelalters insbesondere unter verfassungsgeschichtlichen Aspekten. Diese verdeutlichen etwa die Anfänge des Hundertjährigen Krieges und die Königswahl Karls IV., denn in der zunehmend monetarisierten Politik waren Geldzahlungen nun ein bevorzugtes Machtmittel. Aufgrund ihrer enormen Höhe beeinflußten sie maßgeblich die Entwicklung der Geldtheorie und die Organisation der Münzprägung im europäischen Raum. Doch auch den alltäglichen Umgang der Menschen mit geringeren Beträgen nimmt der Autor am Beispiel von Ablaßkollektoren, Kaufleuten, Stadträten und Studenten in den Blick. Die Arbeit schließt damit eine Forschungslücke, die die Geldgeschichtsschreibung für den deutschen Raum im späten Mittelalter aufweist.
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Din seria Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Beihefte (VSWG-B)

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Specificații

ISBN-13: 9783515096584
ISBN-10: 3515096582
Pagini: 328
Ilustrații: 6 schwarz-weiße Tabellen
Dimensiuni: 170 x 240 x 25 mm
Greutate: 0 kg
Editura: Steiner Franz Verlag
Seria Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Beihefte (VSWG-B)


Notă biografică

Hendrik Mäkeler, geb. 1979. Von 1999 bis 2004 Studium der Mittleren und Neueren Geschichte, Nordischen Philologie sowie Ur- und Frühgeschichte in Kiel. 2005 Kustos am Dänischen Nationalmuseum in Kopenhagen. 2006 bis 2008 Wissenschaftlicher Angestellter am Historischen Seminar der Universität Kiel. Seit 2008 Leiter des Münzkabinetts der Universität Uppsala.

Recenzii

"Mäkeler hat eine gut lesbare, breit recherchierte und sorgfältig analysierende Untersuchung über die Rolle des Reichs in der Münzgeschichte des 14. Jh.s., aber auch zur Rolle des Geldes in der Reichspolitik dieser Epoche vorgelegt, die man mit Gewinn liest. Gerade druch die breite Heranziehung der Quellen darf das Buch beanspruchen, ein Standardwerk zu diesem Thema zu sein, das es bisher nicht gab. Die spannende Lektüre ist gerade auch Historikern und Wirtschaftshistorikern zu wünschen."