Richard Wagner

Martin Geck ist Professor für Musikwissenschaft an der Universität Dortmund. Seine Bücher zur Musikgeschichte und seine Biographien großer Komponisten (u.a. über Mozart, Beethoven und Wagner) wurden von der Kritik hoch gelobt und in ein Dutzend Sprachen übersetzt. Für sein Buch über Johann Sebastian Bach wurde er mit dem Gleim-Literaturpreis ausgezeichnet.

»Martin Geck versteht es, sprachliche Finesse mit wissenschaftlicher Genauigkeit zu vereinen und über Musik Wesentliches zu sagen. [...] Wer Freude hat an Gecks souveräner Sprache und seinem Detailreichtum, wer verstanden hat, dass der Komponist alles seiner theatralen Mission unterordnet, der kann der suggestiven Wirkung von Wagners Musik erstaunlich nahekommen.«

»Insgesamt fesselt Gecks gelungene Wagner-Biographie, weil hier beides zusammenkommt: fundiertes Wissen und ein persönlicher Zugang zum Thema. Geck sagt >ich<, ist hier und da sogar selbstironisch, er wahrt Distanz, und trotzdem merkt man, dass er für die Musik Wagners brennt.«

»Die Flut der Publikationen zu diesem Jubiläum nimmt zu, einige der Bücher sind allerdings von bleibendem Wert. Dazu gehört die Biografie von Martin Geck mit dem schlichten Titel Wagner.«

»Ein musikwissenschaftlich fundiertes Buch, das die Ergebnisse der Wagner-Forschung auf den Punkt bringt, sich aber nicht im Fachlatein verliert und auch für Nichtspezialisten überaus lesbar ist.«

»Martin Geck weiß, wie man packend und verständlich selbst komplexe Angelegenheiten erzählt. Und man spürt: Die Tür zu seiner Wagner-Biographie steht allen offen, die es genauer wissen wollen. So gibt es immer wieder Passagen, die analytisch tief in die Musik einsteigen. Insgesamt ein Muss für alle ernsthaft Wagner-Begeisterten.«

»Der Historiker der Meister - Bach, Mozart, Beethoven, Schumann zwischen Buchdeckeln - ist selbst ein Meister: als Erzähler aus Subjektivität. [...] Die Belesenheit und Spekulationslust Gecks, der an der großen Wagner-Ausgabe mitgewirkt hat, sind enorm. [...] Geck braucht nur 14 Kapitel, um den Wagner-Kosmos zu entfalten, die Opern und Musikdramen liefern die Struktur des gerade auch sprachlich fesselnden, an das Denken appellierenden Buchs.«