Der Klassiker der Jagdliteratur: ein Denkmal für dieses verlorene Jagdparadies in Ostpreußen - einst berühmt wegen seines weltweit einzigartigen Rotwildbestands; mit vielen historischen Dokumenten und Fotos.Es war "das" ostpreußische Jagdparadies - die Rominter Heide. Über ein Jahrhundert - zwischen der Mitte des 19. Jahrhunderts und 1944 - gelangte das Revier aufgrund gezielter Hegearbeit zu qualitativ herausragenden Rotwildbeständen, die weltweit als einmalig galten.Als letzter deutscher Verwalter dieses außergewöhnlichen Waldkomplex' und Jagdreviers beschreibt Walter Frevert (+ 1962) das Leben in Rominten - Das ostpreußische Jagdrevier. Dieses Lesebuch, in dem er seine Erinnerungen, persönlichen Erfahrungen, historischen Fotos und Dokumente zusammengefasst hat, zählt seit über 50 Jahren zu den Klassikern der Jagdliteratur.Aus allen Teilen der Welt kamen nicht nur professionelle Jäger in die Rominter Heide, auch gekrönte Häupter und Politiker jagten dort ihre stärksten Hirschtrophäen Doch nicht nur Rotwild konnte in dem Revier erlegt werden, auch Raubwild wie Luchse, Wildkatzen, Füchse, Dachse, Fischotter oder Tag- und Nachtraubvögel waren von den Verwaltern angesiedelt worden.Der studierte Forstwirt Walter Frevert, 1897 als Sohn eines Gutsbesitzers geboren, kam 1936 als Forstmeister in die Rominter Heide, deren Gesamtleitung er 1938 bis zum Ende des Kriegs innehatte. Der Jägerschaft war er schon vorher bekannt durch seine Beiträge zur Rotwildbewirtschaftung und der Führung des Hannoverschen Schweißhundes. Mit Rominten - Das ostpreußische Jagdrevier hat er dem Gebiet ein literarisches Denkmal gesetzt.