English Summary: Lou Koster (1889-1973) was one of the first composers in the history of music in Luxembourg, and had to contend with prejudices much more than some of her colleagues in the more cosmopolitan European cities. Like many other artists, she was torn between local art and a cosmopolitan mixed culture. With her operettas, male choirs, and other compositions in Luxembourgish, she was rooted in the regional music tradition. But with her German and French songs, and her orchestral drums, she sought to be heard by the international audience. She distanced herself from the avant-garde because the audience and the democratization of music were close to her heart. This book is the first monograph on Lou Koster and highlights the largely unexplored history of music in Luxembourg. German Description: Lou Koster (1889-1973) gehorte zu den ersten Komponistinnen in der luxemburgischen Musikgeschichte und hatte hier ungleich starker mit Vorurteilen zu kampfen als manche ihrer Kolleginnen in den weltoffeneren europaischen Metropolen. Wie viele andere KunstlerInnen war sie hin- und hergerissen zwischen Heimatkunst und kosmopolitischer Mischkultur. Mit ihren Operetten und Mannerchoren in Luxemburgisch und anderen Kompositionen wurzelte sie in der regionalen Musiktradition, mit ihren deutschen und franzosischen Liedern sowie ihren Orchesterwalzern suchte sie dagegen Gehor beim internationalen Publikum. Von der Avantgarde distanzierte sie sich, da ihr das Publikum und die Demokratisierung von Musik am Herzen lagen. Das vorliegende Buch ist die erste Monografie zu Lou Koster und wirft zugleich Schlaglichter auf die weitgehend noch unerforschte Musikgeschichte Luxemburgs.