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Rostige Flügel

Autor Manfred Wieninger
de Limba Germană Hardback – 14 feb 2008
DER NEUE KULT-KRIMI VON MANFRED WIENINGER: MAREK MIERT, DIE UKRAINISCHE MAFIA, EIN PSYCHOPATHISCHER POLIZEIOBERST - UND ÜBER ALLEM DIE LANGEN SCHATTEN DER VERGANGENHEIT. Manfred Wieninger inszeniert in seinem fünften Marek-Miert-Krimi den ganz normalen Wahnsinn allgegenwärtiger Kriminalität vor der Kulisse einer österreichischen Provinzstadt. Sein sympathischer Privatdetektiv gerät dabei nicht nur einmal beinahe unter die Räder, und nur ein böser Zufall bewahrt ihn davor, seine Prinzipien im Strudel der Ereignisse über Bord zu werfen. SPANNEND, IRONISCH UND ABGRÜNDIG In Harland, der tristesten aller Landeshauptstädte im Osten Österreichs, hat die ukrainische Mafia Fuß gefasst und kontrolliert Drogenszene und Rotlichtmilieu. Oberleutnant Gabloner, der unberechenbare Chef der Harlander Kriminalpolizei, hat der Organisation den Kampf angesagt und schreckt dabei vor unlauteren Methoden nicht zurück. Und dann ist da noch ein Buchhändler, der in privater Mission die Überreste eines Zwangsarbeiterlagers aus der Nazizeit erforscht und damit offenbar schlafende Hunde weckt. Und zwischen allen Fronten: Marek Miert, chronisch erfolgloser Privatdetektiv mit rauer Schale und starkem Hang zu Übergewicht, ein Schrank von einem Mann mit ruppigen Umgangsformen. Weitere Marek-Miert-Krimis: - Der Mann mit dem goldenen Revolver - Prinzessin Rauschkind - Kalte Monde - Der Engel der letzten Stunde
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Specificații

ISBN-13: 9783852185590
ISBN-10: 3852185599
Pagini: 228
Dimensiuni: 136 x 212 x 23 mm
Greutate: 0.38 kg
Editura: Haymon Verlag

Notă biografică

Manfred Wieninger, geboren 1963 in St. Pölten, lebt nach einigen Jahren im Wiener Exil ebendort. Studium der Germanistik und Pädagogik, danach Autor und Publizist. Bisher sieben Kriminalromane mit dem schrägen "Harlander Diskontdetektiv" Marek Miert, bei Haymon: "Der Engel der letzten Stunde" (2005), "Kalte Monde" (2006), "Rostige Flügel" (2008) , "Prinzessin Rauschkind" (2010) und "Der Mann mit dem goldenen Revolver" (2014).

Recenzii

Kriminalromane aus Österreich haben den etwas anderen Zungenschlag. Der Humor ist ein wenig schwärzer, die erzählte Geschichte ein wenig schräger als bei anderen deutschsprachigen Autoren. Wolf Haas ist das gewiss herausragende Beispiel, Stefan Slupetzky ein anderes, der jetzt in Stuttgart lebende Wiener Heinrich Steinfest zählt ebenso dazu. Und dann gibt es da noch den in St. Pölten wohnenden Autor Manfred Wieninger, dessen Marek-Miert-Krimis sich hinter den Genannten nicht zu verstecken brauchen.Hamburger Abendblatt, Volker AlbersManfred Wieningers Plot ist überschaubar und fern von artifizieller Überfrachtung. Seine eigentliche Stärke liegt wieder einmal in der Schilderung der Milieus, der halbverrückten Außenseiter und der hinterfotzigen, pessimistischen Alltagsphilosophie des beleibten Detektivs, welche ihn jedoch nicht daran hindert, eine Grillparty im zugemüllten Hinterhof zu genießen. Selbstironie und Witz sind bessere Überlebensmittel als Waffen.Der Standard, Ingeborg SperlWieninger pflegt seinen Hang zum gnadenlos Überspitzten und ist nie um ein treffendes Bild verlegen, wobei er es gerne mit kräftigem Strich zeichnet.Große Klasse und eine Leseempfehlung für Leute, die sich gerne abseits der Dutzendware amüsieren.SWR2 BuchkritikWenn Knochen krachen und Kreaturen auftreten, als wären sie einer Deix - Karikatur entsprungen - und wenn das alles dennoch einen Sinn ergibt, dann befindet man sich mit einiger Wahrscheinlichkeit in einem Manfred-Wieninger-Krimi.profil, Martin G. WankoManfred Wieninger entdeckt die Lust an allerelei erzählerischen Umwegen, beweist sich als Meister herrlicher Sprüche und spielt mit Klischees.Tiroler Tageszeitung, Brigitte WarenskiIn "Rostige Flügel" schöpft der Autor Manfred Wieninger wieder aus dem Vollen und zitiert lustvoll die gängigen Klischees der Detektiv-Romanliteratur. Es beginnt wie ein Philip-Marlowe-Krimi, als eine attraktive Blondine Marek Miert beauftragt, ihren Gatten zu beschatten ... Es ist wieder eine typisch österreichische Geschichte, die Manfred Wieninger da erzählt, eine Geschichte vom Wegschauen, vom Nichtdabeigewesensein und Nichtswissenwollen. Sein Detektiv Marek Miert ist ein unmittelbarer Verwandter von Kottan und Polt, eine österreichische Seele mit einer gehörigen Portion Galgenhumor. Ein Sittenbild.Wiener Zeitung/Wiener JournalDer fünfte Miert-Krimi von Manfred Wieninger ist ein ganz besonders schräges Stück Kriminalliteratur.20 MinutenEin eigenwilliges, ein witziges, ein opulentes und lesenswertes Buch.literaturkritik.deIch als bekennender Marek-Miert-Fan stelle mir immer die Frage: wann werden Wieningers geniale Krimis endlich mal verfimt? Die Figur des Marek Miert mal in Natura zu sehen - Genau das wär's! Bis dato muss ich mich aber mit dem Lesen begnügen, was ja auch nicht das Schlechteste ist.Mostviertel-Basar, Doris Schleifer-HöderlManfred Wieninger ist ein Krimi-Berserker, ein Chandler für unsere Zeit.Märkische AllgemeineWas Wieningers neuen Marek Miert vor allem lesenswert macht, ist die Innensicht der Kleinstadtmisere, die nicht nur an ihren sozialen Rändern greifbar wird mit den jugendlichen Drogenabhängigen und sozialen Absteiger im Weichbild des Bahnhofsviertels.Die FurcheSpannend, philosophisch, österreichisch!Tiroler Gegennwartsliteratur"Ein sozialkritischer Krimi, der um die markige Persönlichkeit des Marek Miert, erfolgloser Diskontdetektiv, dessen stärkste Waffe sein Humor ist, konstruiert ist. Wie schon in ,Der Engel der letzten Stunde' überzeugt der Autor durch seine treffenden Milieubeschreibungen. (...) Wieninger schreibt einzigartig und verschafft seinen Lesern sprachlichen Genuss der Extraklasse."Buch und Haltung