Rustemeyer, D: Diagramme
en Hardback – 30 apr 2009
Warum lässt sich daraus etwas über die moderne Kultur
lernen?
Kulturen, so lautet der Vorschlag des Buches, sollten wie Diagramme
betrachtet werden. Dazu wird auf eine semiotische Theorie des
Sinns zurückgegriffen, um sie am Beispiel von Kunstwerken zu
einer Philosophie der modernen Kultur zu entfalten. Kulturen
erscheinen so als Reflexivitätsverhältnisse, die am Leitfaden unterschiedlicher
Symbolordnungen diagrammatische Relationen
aufbauen. Solche Relationen werden als dissonante Resonanzen
beschrieben. Philosophie, Künste und Wissenschaften tragen
als Praktiken der Pflege von Reflexivitätsverhältnissen dazu bei,
Kulturen als Möglichkeitsräume darstellbar und beobachtbar zu
machen. Begriffe, mathematische Formeln und künstlerische Artefakte
stellen dabei der Sinnbildung unterschiedlich codierte Zeichen
zur Verfügung, auf die Wahrnehmungs- und Kommunikationsprozesse
zurückgreifen und die in ihrer Unterschiedlichkeit
aufeinander verweisen.
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Specificații
ISBN-13: 9783938808627
ISBN-10: 3938808624
Pagini: 245
Dimensiuni: 150 x 230 x 25 mm
Greutate: 0.5 kg
Editura: Velbrueck GmbH
ISBN-10: 3938808624
Pagini: 245
Dimensiuni: 150 x 230 x 25 mm
Greutate: 0.5 kg
Editura: Velbrueck GmbH
Notă biografică
Dirk Rustemeyer, geb. 1959, ist seit 1998 Professor für Philosophie an der Universität Witten/Herdecke. Seit 2001 Lehrstuhl für Pädagogik an der Universität Trier. Forschungsschwerpunkte: Theorie des Wissens, der Narration und des Sinns, Semantikforschung, Bildungstheorie, Gesellschaftstheorie.
Cuprins
Einleitung
1 Reflexivitätsverhältnisse. Kulturen und Diagramme
2 Welt verdichten. Cassirer, Leonardo, Benn, Bacon
3 Klang und Materialität: John Cage und Helmut Lachenmann
4 Wiederholung, Verdichtung, Verschiebung. Darstellungsexperimente
bei Dirk Hupe, Uwe Wittwer, Sophie
Calle und Forced Entertainment
5 Verschwindender Sinn: Grenzen. Tino Sehgal und
Gregor Schneider
6 Fragment, Serie, Abstraktion, Haneke und Veiel
7 Das Göttliche und das Imaginäre
1 Reflexivitätsverhältnisse. Kulturen und Diagramme
2 Welt verdichten. Cassirer, Leonardo, Benn, Bacon
3 Klang und Materialität: John Cage und Helmut Lachenmann
4 Wiederholung, Verdichtung, Verschiebung. Darstellungsexperimente
bei Dirk Hupe, Uwe Wittwer, Sophie
Calle und Forced Entertainment
5 Verschwindender Sinn: Grenzen. Tino Sehgal und
Gregor Schneider
6 Fragment, Serie, Abstraktion, Haneke und Veiel
7 Das Göttliche und das Imaginäre