Saint-Domingue und die Französische Revolution: Lateinamerikanische Forschungen, cartea 38
Autor Oliver Gliechde Limba Germană Hardback – 28 feb 2011
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ISBN-13: 9783412206796
ISBN-10: 3412206792
Dimensiuni: 160 x 240 x 38 mm
Greutate: 0 kg
Editura: Böhlau-Verlag GmbH
Seria Lateinamerikanische Forschungen
ISBN-10: 3412206792
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Seria Lateinamerikanische Forschungen
Notă biografică
Oliver
Gliech
ist
Lehrbeauftragter
am
Lateinamerikainstitut
der
Freien
Universität
Berlin
und
wurde
dort
mit
vorliegender
Studie
promoviert.
Cuprins
Vorwort
XIIIEinleitung
I.
Quellen,
Forschungsstand
und
erkenntnisleitende
Fragen
1.
Quellen
und
Forschungsstand
2.
Zentrale
Fragen,
analytischer
Zugriff
und
quantitative
Quellen2.1.
Soziale
Struktur
und
Handlungspotential
der
weißen
Herrenschicht2.2.
Die
Datenbasis
II.
Saint-Domingue
und
die
Metropole
vor
1789
1.
Die
geografischen
Gegebenheiten
2.
Die
historische
Entwicklung
bis
1789
3.
Die
Kolonialwirtschaft
3.1.
Die
Aneignung
des
Bodens
3.2.
Infrastruktur
und
Verkehrssystem
3.3.
Der
Kolonialwarenhandel
3.4.
Das
koloniale
Kreditsystem
3.5.
Der
Rohrzucker
3.6.
Der
Kaffee
4.
Die
Kolonialregierung
und
das
institutionelle
System
Saint-
Domingues5.
Die
afrikanischen
Sklaven
5.1.
Entwicklungstrends
des
französischen
Sklavenhandels
5.2.
Die
ethnische
Zusammensetzung
der
Sklaven
von
Saint-
Domingue5.3.
Das
Leben
auf
den
Plantagen
5.4.
Vaudou/Voodoo
und
die
weiße
Illusion
der
kulturellen
Dominanz5.5.
Vierhunderttausend
Feinde
im
Heim?
Die
soziale
Organisation
und
das
Konfliktpotential
der
Sklaven6.
Soziales
Profil
der
kolonialen
Ober-
und
Mittelschichten
gegen
Ende
des
Ancien
Régime6.1.
Adlige
und
bürgerliche
Eliten
als
Plantagenbesitzer
6.2.
Die
koloniale
Mittelschicht
und
ihr
Plantagenbesitz
6.3.
Die
Kaufleute
6.4.
Die
Amtsträger
und
die
freien
Berufe
6.5.
Offiziere
der
Kolonialarmee
und
der
Miliz
6.6.
Die
freien
Farbigen
und
die
"rassische
Demarkationslinie"
6.7.
Die
Konstruktion
der
"rassischen
Demarkationslinie"
7.
Die
kolonialen
Netzwerke
vor
1789
III.Saint-Domingue
und
die
Französische
RevolutionTeil
A:
Der
Kampf
der
weißen
Eliten
um
die
koloniale
Hegemonie
(1789-91)1.
Koloniale
Interessenpolitik
und
koloniale
Frage
zu
Beginn
der
Revolution1.1.
Die
Mobilmachung
der
Absentisten
(1788/89)
1.2.
Die
Wahlen
von
Saint-Domingue
(Dezember
1788
-
März
1789)1.3.
Die
Deputation
von
Saint-Domingue
und
die
Nationalversammlung
(Mai
-
Juni
1789)1.4.
Die
Abolitionisten
1.5.
Die
Gründung
des
Club
Massiac
2.
Saint-Domingue
zu
Beginn
der
Revolution
2.1.
Das
Scheitern
der
revolutionären
Polykratie
(1789/90)
2.2.
Die
Assemblée
de
Saint-Marc
und
der
Beginn
des
weißen
Bürgerkriegs
(1790)2.3.
Die
Verschwörung
von
Ogé
und
Chavanne
3.
Die
koloniale
Frage
in
Frankreich
(Juli
1789
-
September
1791)3.1.
Die
Kolonialpolitik
der
Constituante
bis
Ende
1790
3.2.
Die
Öffentlichkeit
und
der
Kampf
um
die
kulturelle
Hegemonie4.
Der
Beginn
der
schwarzen
Revolution
4.1.
Dies
irae:
Der
Ausbruch
des
Sklavenaufstands
(August/September
1791)4.2.
Die
ökonomischen
Folgen
des
Sklavenaufstands
4.3.
Die
Kämpfe
in
der
Westprovinz
(September
-
Oktober1791)4.4.
Die
Metropole
greift
ein
-
die
Mission
der
ZivilkommissareMirbeck,
Roume
und
Saint-Léger
(1791-92)5.
Ein
Krieg
aller
gegen
alle?
Netzwerkkonstellationen
undKonfliktmuster
in
den
ersten
Jahren
der
Revolution
(Zusammenfassung)6.
Der
soziale
Sinn
der
Anomie
IV.
Saint-Domingue
und
die
Französische
RevolutionTeil
B:
Der
Kollaps
der
weißen
Herrenschicht
(1792-94)1.
Frankreich
und
Saint-Domingue
(Oktober
1791
-
Frühjahr1792)1.1.
Die
Kolonialpolitik
der
Legislative
(1791-92)
1.2.
Saint-Domingue
und
die
Gegenrevolution
(Herbst
1791
-
Sommer
1792)2.
Die
Mission
Sonthonax-Polverel
I
(1792-93)
2.1.
Die
Politik
der
Zivilkommissare
(Herbst
1792
bis
Sommer1793)2.2.
Die
Abschaffung
der
Sklaverei
in
Saint-Domingue
(August1793)3.
Kolonialpolitik,
kolonialer
Lobbyismus
und
Abolitionismusin
der
Zeit
der
Terreur
(1793-94)3.1.
Die
Pflanzerlobby
im
Frankreich
der
Terreur
(1793
-
März1794)3.2.
Das
Gesetz
vom
16.
Pluviôse
des
Jahres
II
4.
Saint-Domingue
und
die
Feinde
der
Revolution
(1793-94)
4.1.
Warten
auf
Godoy.
Spanien
und
der
Sklavenaufstand
vonSaint-Domingue
(1793-94)4.2.
England
und
Saint-Domingue
(1792-94)
4.3.
Die
englische
Intervention
in
Saint-Domingue
(1793-94)
5.
Die
Mission
Sonthonax-Polverel
II:
Die
Zeit
derRevolutionskriege
(1793-94)5.1.
Die
Neuordnung
der
Plantagenwirtschaft
5.2.
Der
Krieg
gegen
die
Feinde
der
Revolution
5.3.
Die
Abberufung
der
Zivilkommissare
und
der
Prozessgegen
Sonthonax
und
Polverel6.
Transformation
und
Zerfall
der
kolonialen
Netzwerke
(1792-94)7.
Epilog.
Der
Untergang
der
weißen
Herrenschicht
von
Saint-Domingue
und
der
Aufstieg
Toussaint
LouverturesAbkürzungsverzeichnis
Archivquellen
und
Literaturverzeichnis
Angang
I:
Liste
und
Karte
der
Gemeinden
von
St.-Domingue
Angang
II:
Französische
Eliten
als
Plantagenbesitzer
in
St.-DomingueNamensindex
TabellenI.1.
Zucker-
und
Kaffeeplantagen
in
St.-Domingue.
Deckungsgradzwischen
der
Plantagenstatistik
von
1788
und
dem
État
détailléII.1.
Exporte
aus
Saint-Domingue
1788
(in
Mio.
Livres)
II.2.
Die
Kaffeeimporte
aus
den
französischen
Kolonien
1755-1790
(ohne
Schmuggel)II.3.
Die
Sklaven
dominginischer
ZuckerplantagenStatistische
Verteilung
der
BetriebsgrößenII.4.
Die
Zahl
der
Plantagen
und
Sklaven
von
St.-Domingue
in
deneinzelnen
Gemeinden
(offizielle
Zählung,
1788)II.5.
Anteil
kreolischer
Grundbesitzer
an
den
einzelnenAnbaukulturen
in
%II.6.
Mittelständische
Berufsgruppen
und
Funktionsträger
derKolonien
als
PlantagenbesitzerII.7.
Hierarchisierungsgrad
der
kolonialen
Netzwerke
II.8.
Die
innere
Verstrebung
der
kolonialen
Netzwerke
II.9.
Stellung
der
kolonialen
Netzwerke
im
sozialen
Raum
(Typologie)III.1.
Die
Pariser
Koloniallobby
gegen
Ende
des
Ancien
Régime.Soziale
Zusammensetzung,
regionale
Herkunft
und
Netzwerkpotential
der
organisierten
Absentisten
(Besucherder
Versammlung
vom
15.7.1788)III.2.
Die
Wahlmänner
von
Saint-Domingue
III.3.
Abgeordnete
der
États
généraux
mit
Plantagenbesitz
in
St.-Domingue
(einschließlich
Abgeordnete
mit
engenVerwandten
unter
den
kolonialen
Eigentümern)III.4.
Mitgliederstruktur
und
Netzwerkpotential
des
Club
Massiac1789-92III.5.
Struktur
und
Netzwerkpotential
von
Comité
du
Nord
und
Comité
de
l'Ouest,
1789-1791III.6.
Die
Abgeordneten
der
Assemblée
de
Saint-Marc,
1790
III.7.
Der
Wandel
des
Sozialkapitals
der
kolonialen
Akteure
III.8.
Machtverschiebungen
im
kolonialpolitischen
Feld
(Frankreich
und
St.-Domingue)III.9.
Habitusformen,
mentale
Dispositionen
und
soziales
Selbstverständnis
der
kolonialen
AkteureIII.10.
Die
Persistenz
des
Habitus
und
seine
politischen
Folgen
III.11.
Konfliktkonstellationen
in
St.-Domingue,
1790
IV.1.
Die
"patriotischen
Absentisten"
(1792-1800)
Plantageneigentümeraus
St.-Domingue
mit
deklariertem
Wohnsitz
im
revolutionären
FrankreichIV.2.
Die
Exit-Optionen
der
kolonialen
Akteure
(1792-94)
I:
DerGang
ins
Exil
(Gegenrevolutionäre,
Autonomisten,Spekulanten
und
Bankrotteure)IV.3.
Die
Exit-Optionen
der
kolonialen
Akteure
(1792-94)
II:"Patriotische
Absentisten"
und
republikanische
Rückwandereraus
St.-DomingueSchaubilderI.1.
Strukturelle
Löcher
in
Netzwerken
und
ihre
Überbrückung
durch
MittelsmännerII.1.
Relief
St.-Domingues/Haitis
(in
den
Grenzen
der
Zeit
nach
1804)II.2.
Anteil
der
Kolonien
am
französischen
Außenhandel(ohne
Reexporte)II.3.
Anteil
von
braunem
und
weißem
Zucker
an
den
Exporten
ausSt.-Domingue
1720-1802
(in
Livres)II.4.
Zuckerplantagen
in
St.-Domingue.
Verteilung
nach
Quartiers.Zahl
der
Plantagen,
die
weißen
und
braunen
Zuckerproduzierten,
1788II.5.
Das
institutionelle
System
von
St.-Domingue
um
1789
II.6.
Der
französische
Sklavenhandel
mit
St.-Domingue,
1700-92Gesamtzahl
der
importierten
SklavenII.7.
Französische
Sklavenschiffe
mit
Ziel
St.-Domingue.Regionale
Verteilung
ihrer
afrikanischen
Bezugsquellen
(18.
Jahrhundert)II.8.
Regionale
Herkunft
der
Sklaven
von
St.-Domingue
nach
Provinzen
(Transporte
französischer
Sklavenschiffe
(1764-92)II.9.
Regionale
Verteilung
adliger
Grundbesitzer
in
St.-Domingue
II.10.
Regionale
Stärke
der
kreolischen
Grundbesitzer
in
den
einzelnen
Provinzen
von
St.-DomingueII.11.
Die
regionale
Herkunft
der
Eigentümer
dominginischerZuckerplantagenII.12.
Die
Verteilung
des
Plantagenbesitzes
nach
sozialer
Position,
InhaltsverzeichnisXIIBerufsgruppen,
Funktionsträgern
und
Verbänden(Durchschnittswerte
in
Francs)II.13.
Das
Kräfteverhältnis
von
Zucker-
und
Kaffeesektor
in
den
drei
Provinzen
von
St.-Domingue
(Summen
der
Vermögenswerte,
ohne
Mischunternehmen)II.14.
Vermögenshierarchie
der
Kaffeepflanzer.
Anzahl
derEigentümer
in
den
einzelnen
Vermögensgruppen
(ohne
Mischunternehmen)II.15.
Prozentuale
Verteilung
von
Zucker-
und
Kaffeeplantagengeordnet
nach
Berufsgruppen,
Verbänden
und
sozialen
GruppenII.16.
Koloniale
Netzwerktypen
I:
das
Alpha/Beta-Schema
II.17.
Koloniale
Netzwerktypen
II:
regionale
Verankerung
III.1.
Der
Rückgang
der
sozialen
Exklusivität
in
den
kolonialenInteressenvertretungen
1789/III.2.
Die
Proteste
gegen
die
Auflösung
der
Kolonialversammlung
III.3.
Die
ersten
Tage
des
Sklavenaufstands
vom
August
1791
III.4.
Netzwerkasymmetrie
und
mentale
Persistenz
der
Alphapole
IV.1.
St.-Domingue
in
den
Revolutionskriegen.
Herrschaftsgebietder
Republikaner
und
der
ausländischen
Besatzungsmächte
imApril
IV.2.
Dominginische
Flüchtlinge
in
Jamaica
und
den
USA.Berufsgruppen
und
sozialer
Stand
(1793-1800),
Anteile
in
%IV.3.
Dominginische
Flüchtlinge
in
Jamaica
und
den
USA.
Anteilder
Zucker-
und
Kaffeepflanzer
an
den
Kolonialunternehmern(1793-1800)
in
%IV.4.
Dominginische
Flüchtlinge
in
Jamaica
und
den
USA
(1793-1800).
Anteil
ehemaliger
politischer
Funktionsträger
undMitglieder
von
Verbänden
in
%