Vorwort von Gerrit Neuhaus: Ich habe mich f r dieses Thema interessiert, da Schauspiel ein sehr ungreifbares Thema ist. Deswegen halte ich jede Verbindung von Wissenschaft und Schauspiel f r sinnvoll. Es gibt unglaublich viel Aberglauben und sonstige, nicht empirisch gest tzte, Behauptungen in diesem Beruf, dass eine Kl rung von diversen Sachverhalten, meiner Meinung nach, nur sinnvoll sein kann. Es geht mir nicht darum irgendetwas zu entzaubern, sondern auf Fakten zur ckzuf hren, an die man sich auf jeden Fall halten kann. Schauspiel fasziniert und wird es auch immer tun. Im Folgenden werde ich als erstes erkl ren was Spiegelneuronen sind. Dabei beziehe ich mich auf Marco Iacoboni. Zum einen auf sein Buch "Mirror Neurons - The New Science of How We Connect with Others." Zum anderen, in der Analyse von Schauspiel durch die Spiegelneuronentheorie, auf die mir per Facebook beantworteten Fragen. Die Schauspieltheorien, die ich ausgew hlt habe, w hlte ich deswegen, da sie einen Vergleich mit der Spiegelneuronentheorie m glich machten. Nat rlich sind die Zitate, die ich aufgef hrt habe so gew hlt, dass sie diesem Vergleich dienlich sind. Au erdem habe ich sie nicht einzeln aufgef hrt, da ihre Untersuchung durch die Spiegelneuronentheorie nur im Zusammenhang Sinn macht. Wer sich den Schauspieltheorien der Autoren bewusst ist, kann die Zusammenfassungen dieser berspringen und sich direkt der konkreten Untersuchung durch die Spiegelneuronentheorie widmen. Zudem ist jeder, der mir im Folgenden widersprechen m chte, herzlich eingeladen mit mir in den Diskurs zu treten.