Dieses Buch stellt den Versuch dar, interdisziplin r von einem linguistischen Standpunkt aus auf die Psychologie / Psychiatrie dort zuzuarbeiten, wo sie sich im Dialog mit dem Patienten befindet, sei es im Rahmen der verbalen Psychotherapie oder des klinischen Alltagsgespr chs. Zu diesem Zweck wurde die psychologisch-psychiatrische Sekund rliteratur aufgearbeitet, die sich seit den Anf ngen der Schizophrenieforschung zun chst vorrangig deskriptiv mit den Ph nomenen der Patientensprache auseinandersetzt, aber bereits - wenn auch vereinzelte und vorlinguistische - Ans tze zu einer pragmatisch-dialogischen Sichtweise enth lt.