Schloß Gripsholm
Autor Kurt Tucholskyde Limba Germană Hardback – 9 feb 2018
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Paperback (3) | 47.05 lei 38-44 zile | +6.15 lei 7-13 zile |
Diogenes Verlag – mai 2006 | 68.64 lei 17-23 zile | +6.15 lei 7-13 zile |
Ideenbrücke Verlag – 29 iul 2015 | 47.05 lei 38-44 zile | |
ROWOHLT Taschenbuch Verlag – apr 1976 | 83.40 lei 38-44 zile |
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Specificații
ISBN-13: 9783868204117
ISBN-10: 3868204113
Pagini: 128
Dimensiuni: 131 x 193 x 17 mm
Greutate: 0.23 kg
Editura: Nikol Verlagsges.mbH
ISBN-10: 3868204113
Pagini: 128
Dimensiuni: 131 x 193 x 17 mm
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Notă biografică
Der am 9. Januar 1890 in Berlin geborene Kurt Tucholsky war einer der bedeutendsten deutschen Satiriker und Gesellschaftskritiker des vorigen Jahrhunderts.
Er gewann als radikaler Pazifist und geradezu bestürzend frühzeitiger, prophetischer Warner vor dem militanten deutschen Nationalismus politische Bedeutung. Unter den Pseudonymen Peter Panter, Theobald Tiger, Ignaz Wrobel und Kaspar Hauser war er fünffacher Mitarbeiter der «Weltbühne», einer Wochenschrift, die er gemeinsam mit Siegfried Jacobsohn und nach dessen Tod mit dem späteren Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky zu einem der aggressivsten und wirksamsten publizistischen Instrumente der Weimarer Republik machte.
Nach dem Absturz Deutschlands in die Barbarei nahm er sich am 21. Dezember 1935 in seiner letzten Exilstation Hindås/Schweden das Leben. Er starb im Göteborger Sahlgrenska Sjukhuset. Sein Grab liegt auf dem Friedhof Mariefred-Gripsholm.
Er gewann als radikaler Pazifist und geradezu bestürzend frühzeitiger, prophetischer Warner vor dem militanten deutschen Nationalismus politische Bedeutung. Unter den Pseudonymen Peter Panter, Theobald Tiger, Ignaz Wrobel und Kaspar Hauser war er fünffacher Mitarbeiter der «Weltbühne», einer Wochenschrift, die er gemeinsam mit Siegfried Jacobsohn und nach dessen Tod mit dem späteren Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky zu einem der aggressivsten und wirksamsten publizistischen Instrumente der Weimarer Republik machte.
Nach dem Absturz Deutschlands in die Barbarei nahm er sich am 21. Dezember 1935 in seiner letzten Exilstation Hindås/Schweden das Leben. Er starb im Göteborger Sahlgrenska Sjukhuset. Sein Grab liegt auf dem Friedhof Mariefred-Gripsholm.