Selbstbestimmung in multikulturellen Gesellschaften: Dargestellt an den Beispielen Frankreich, Deutschland und Spanien: Studien zur Politikwissenschaft
Autor Karin Schnebelde Limba Germană Paperback – 25 feb 2003
Preț: 404.39 lei
Nou
Puncte Express: 607
Preț estimativ în valută:
77.39€ • 81.64$ • 64.68£
77.39€ • 81.64$ • 64.68£
Carte tipărită la comandă
Livrare economică 31 decembrie 24 - 14 ianuarie 25
Preluare comenzi: 021 569.72.76
Specificații
ISBN-13: 9783531138770
ISBN-10: 3531138774
Pagini: 276
Ilustrații: 269 S.
Dimensiuni: 155 x 225 x 14 mm
Greutate: 0.39 kg
Ediția:2003
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Seria Studien zur Politikwissenschaft
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3531138774
Pagini: 276
Ilustrații: 269 S.
Dimensiuni: 155 x 225 x 14 mm
Greutate: 0.39 kg
Ediția:2003
Editura: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Colecția VS Verlag für Sozialwissenschaften
Seria Studien zur Politikwissenschaft
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Public țintă
ResearchCuprins
Vorwort.- Persönlicher Dank.- Erster Teil Theoretisches Umfeld der Diskussion um multiethnische konflikte.- I. Begriffsbestimmungen.- II. Ambivalenzen der Globalisierung.- Zweiter Teil Fremde in multikulturellen europäischen gesellschaften.- III. Abgrenzung und Integration von Fremden in Frankreich, Deutschland und Spanien.- IV. Nationale Minderheiten als Fremde: Das Beispiel des Baskenlandes.- Dritter Teil Kontroverse zwischen Menschenrecht, Bürgerrecht und völkerrecht in mültikülturellen gesellschaften.- V. Ausgangslage: Menschenrechte als Fundament für Bürger-, Völker- und Selbstbestimmungsrechte.- VI. Bedingungen fur Selbstbestimmung, Souveränität und Sezession.- VII. Schlußbetrachtung: Multikulturalismuspolitik und Wege der Anerkennung.- VIII. Literatur und Quellen.- Zur Autorin.
Notă biografică
Dr. Karin Schnebel lehrt Politische Wissenschaften (Politische Theorie) am Geschwister-Scholl-Institut der Ludwig Maximilians-Universität München.
Textul de pe ultima copertă
Welche Rolle spielt Selbstbestimmung im politischen Umgang mit Minderheiten? Mit dieser Frage sehen sich in den letzten Jahren nicht nur die Krisengebiete dieser Welt, sondern zunehmend auch traditionelle Nationalstaaten wie Frankreich, Deutschland und Spanien konfrontiert. Dort ergeben sich neuartige Konflikte sowohl mit nationalen Minderheiten als auch mit Einwandererminderheiten. Minderheiten zeigen nicht mehr die ehemals übliche Tendenz zur Integration und streben nicht mehr nach den Rechten und Befugnissen die nationalen Minderheiten zugestanden werden. Ihr Ziel ist Integration durch politische Anerkennung. Sie wollen über ihre eigenen Angelegenheiten selbst bestimmen, also nicht fremdbestimmt werden; bei nationalen Minderheiten kann damit sogar ein Recht auf Sezession verbunden sein. Wer hat Anspruch auf Selbstbestimmung und wie weit kann diese reichen? Welche Verbindlichkeit haben Staatsgrenzen? Zur Beantwortung dieser Fragen wird die Entwicklung der Menschenrechte, des Völkerrechts und des Selbstbestimmungsrechts untersucht. Ebenso sind die Positivierung der Menschenrechte in Bürgerrechte und die Frage des individuellen und kollektiven Menschenrechts von erheblicher Bedeutung für die Problemstellung. Die herausgearbeiteten Kriterien erweisen sich auch im Zusammenhang mit der Politik der Differenz für akute und latente Konfliktregulierung als entscheidend.
Caracteristici
Wie gehen wir angemessen mit Minderheiten um?