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Selbstmord, Askese und Freiheit in Arthur Schopenhauers "Die Welt als Wille und Vorstellung"

Autor Carolin Catharina Wolf
de Limba Germană Paperback – 13 mai 2010
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Abseits von Gesellschaft und akademischer Welt entsteht Arthur Schopenhauers (1788-1860) philosophisches Hauptwerk Die Welt als Wille und Vorstellung in Dresden, wo es 1818 vollendet wird. Bereits dem Titel ist die Hauptaussage des Werks inharent, welches sich in vier verschiedene Teile, beziehungsweise Bucher gliedert: Erkenntnistheorie, Metaphysik, Asthetik und Ethik. Als Vorbilder gibt Schopenhauer die Philosophie Platons, vor allen Dingen auch diejenige Kants und der altindischen Upanischaden an. In der vorliegenden Arbeit soll der Zusammenhang zwischen Freiheit und Selbstmord, welcher im vierten Buch der Welt als Wille und Vorstellung Ausfuhrung findet, auseinandergesetzt werden. Arthur Schopenhauer in eigener Person wird vielfach als Selbstmorder bezeichnet, der sich nie das Leben nahm. Doch nicht nur die personliche Disposition des Frankfurter Philosophen macht eine solche Fragestellung interessant, handelt es sich doch hierbei um ein viel diskutiertes Thema in der Philosophie uberhaupt. Im Grunde geht es dabei um Eines: Die Selbstbestimmung des Einzelnen. Selbstmord lasst sich unter diesem Gesichtspunkt also als Signatur der Freiheit" verstehen. Der Selbstmorder beweist seine Freiheit, indem er uber sich selbst verfugt.
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Specificații

ISBN-13: 9783640619740
ISBN-10: 3640619749
Pagini: 32
Dimensiuni: 149 x 210 x 2 mm
Greutate: 0.05 kg
Ediția:1. Auflage.
Editura: GRIN Publishing