Dieser Band zielt darauf ab, die Politik nationaler und internationaler Akteure nach den Terrorangriffen auf New York und Washington vom 11. September 2001 empirisch zu beschreiben und analytisch zu erfassen. Der Schwerpunkt liegt auf den jeweiligen internationalen Anti-Terror-Aktivit¿n, den Kriegen gegen Afghanistan und Irak sowie den damit verbundenen Ver¿erungen der Sicherheits- und Verteidigungsperzeptionen bzw. -strategien. Die Untersuchung bezieht sechs nationale und drei internationale Akteure ein: die USA, Gro¿ritannien, Frankreich, Deutschland, Russland und China sowie die Europ¿che Union, die NATO und die Vereinten Nationen. Aus dem Inhalt: August Pradetto: Einleitung - J¿rgen Wilzewski: Weltordnung durch Pr¿ntion: Die Au¿npolitik der USA nach dem 11. September - Trevor Taylor: Auswirkungen der Anschl¿ vom 11. September 2001 auf die Verteidigungs- und Sicherheitspolitik des Vereinigten K¿nigreichs und ihre Umsetzung - Fran¿se Manfrass-Sirjacques: Milit¿sche und sicherheitspolitische Strategieentwicklung Frankreichs nach dem 11. September 2001 - August Pradetto: Zwischen "Krieg gegen den Terror", Wahlkampf und rot-gr¿nen Prinzipien: Die deutsche Au¿n- und Sicherheitspolitik in der Irak-Krise - Swetlana W. Pogorelskaja: Der russische Diskurs ¿ber die Folgen des 11. September 2001 - Werner Meissner: Der internationale Terrorismus aus ostasiatischer Sicht - Chinas Reaktion auf den 11. September und die Ver¿erungen seiner geopolitischen Lage - Wilhelm Knelangen: Die Ambitionen Europas und die Erfahrung des Scheiterns - Die Europ¿che Union und der "Krieg gegen den Terrorismus" - Johannes Varwick: Die Nordatlantikorganisation und der amerikanische "War on Terrorism" - Transformation in die Bedeutungslosigkeit oder Neuanfang? - August Pradetto: Die Vereinten Nationen seit den Terroranschl¿n vom 11. September 2001: Im Wechselbad US-amerikanischer Politik.