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Soldatsein: Zur sozialen Konstruktion von Geschlecht und sexueller Orientierung in der Bundeswehr

Autor Kerstin Botsch
de Limba Germană Paperback – 16 iul 2015
Kerstin Botsch untersucht, inwiefern die Öffnung der Bundeswehr für Frauen und Homosexuelle zu Beginn der 2000er Jahre eine Veränderung in der „Männerbastion“ Militär bewirkt hat. Auf der Grundlage von Gruppendiskussionen und Einzelinterviews belegt sie, wie Soldatinnen und Soldaten das Militär auch heute noch als durch und durch männliche Domäne konstruieren. Dies zeigt sich insbesondere in der Orientierung am Symbol des „Kampfsoldaten“, das untrennbar mit militärischen Kernbereichen verknüpft ist. Die Autorin untersucht empirisch die Verflechtung der Kategorien Geschlecht und sexuelle Orientierung und zeigt, dass diese Kategorien in der sozialen Praxis je nach Kontext unterschiedlich relevant gesetzt werden. Der Gleichstellungsanspruch der Bundeswehr und die soziale Realität klaffen noch deutlich auseinander.
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Specificații

ISBN-13: 9783658101350
ISBN-10: 3658101350
Pagini: 333
Ilustrații: X, 333 S. 9 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 x 22 mm
Greutate: 0.45 kg
Ediția:1. Aufl. 2016
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Research

Cuprins

Das Interview als soziale Situation .- Transformation der Bundeswehr.- Aushandlung von Geschlecht und sexueller Orientierung.

Notă biografică

Kerstin Botsch promovierte an der Universität Freiburg bei Prof. Dr. Nina Degele und Prof. Dr. Ulrich Bröckling. Sie leitet im Nationalpark Schwarzwald einen sozialwissenschaftlichen Sachbereich mit den Schwerpunkten soziokulturelles Monitoring, Konfliktmanagement sowie Partizipations- und Akzeptanzforschung.

Textul de pe ultima copertă

Kerstin Botsch untersucht, inwiefern die Öffnung der Bundeswehr für Frauen und Homosexuelle zu Beginn der 2000er Jahre eine Veränderung in der „Männerbastion“ Militär bewirkt hat. Auf der Grundlage von Gruppendiskussionen und Einzelinterviews belegt sie, wie Soldatinnen und Soldaten das Militär auch heute noch als durch und durch männliche Domäne konstruieren. Dies zeigt sich insbesondere in der Orientierung am Symbol des „Kampfsoldaten“, das untrennbar mit militärischen Kernbereichen verknüpft ist. Die Autorin untersucht empirisch die Verflechtung der Kategorien Geschlecht und sexuelle Orientierung und zeigt, dass diese Kategorien in der sozialen Praxis je nach Kontext unterschiedlich relevant gesetzt werden. Der Gleichstellungsanspruch der Bundeswehr und die soziale Realität klaffen noch deutlich auseinander.
Der Inhalt
  • Das Interview als soziale Situation
  • Transformation der Bundeswehr
  • Aushandlung von Geschlecht und sexueller Orientierung
Die Zielgruppen
  • Dozierende und Studierende der Sozial-, Geistes- und Politikwissenschaften mit den Schwerpunkten Gender Studies, Ungleichheitsforschung, Militärsoziologie und Methoden der qualitativen Sozialforschung
  • MitarbeiterInnen von politischen und militärischen Institutionen
Die Autorin
Kerstin Botsch promovierte an der Universität Freiburg bei Prof. Dr. Nina Degele und Prof. Dr. Ulrich Bröckling. Sie leitet im Nationalpark Schwarzwald einensozialwissenschaftlichen Sachbereich mit den Schwerpunkten soziokulturelles Monitoring, Konfliktmanagement sowie Partizipations- und Akzeptanzforschung.

Caracteristici

Sozialwissenschaftliche Studie Includes supplementary material: sn.pub/extras