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Soziale Angst verstehen und behandeln: Leben lernen, cartea 145

Autor Hansruedi Ambühl, Barbara Meier, Ulrike Willutzki
de Limba Germană Paperback – 31 aug 2006
Schüchternheit und Gehemmtheit im Umgang mit anderen, geringes Selbstwertgefühl und mangelnde Durchsetzungsfähigkeit schränken die Lebensqualität des betroffenen Menschen stark ein. Sozial ängstliche Menschen können sich meist weder im Berufsleben durchsetzen noch sich in einer Partnerschaft behaupten. Nicht selten steigert sich die Sozialangst zur sozialen Phobie - der Kontakt zu anderen Menschen wird dann möglichst vollständig vermieden. Für diese recht zahlreichen Klienten hat die Verhaltenstherapie bereits erste Behandlungsansätze vorgestellt, die in diesem Buch nach den neuesten verhaltenstherapeutischen Erkenntnissen und ergänzenden Methoden weiterentwickelt werden.Viel Raum wird den Hintergrundinformationen gegeben: Was passiert bei Eintreten sozialer Angst? Wie wird Schüchternheit zur Krankheit? Wie entsteht eine Sozialphobie im Laufe einer Lebensgeschichte? Gibt es familiäre Häufungen und Dispositionen? Welche Rolle spielt der Erziehungsstil und der Familien-Kontext? Und schließlich: Wie wird eine soziale Phobie aufrechterhalten? Wie hält die Angst die Angst am Leben?Durch die Analyse dieser Mechanismen, die nach den individuell angstauslösenden Reizen fragt, nach problematischen Überzeugungen, nach positiver und negativer Verstärkung, findet der Therapeut - zusammen mit dem Klienten - Ansatzpunkte der Veränderung. Eine besondere Rolle spielt hierfür der Blick auf die Ressourcen des Klienten.Ein ausgearbeitetes Therapiemanual mit Verlaufsplan ermöglicht dem Verhaltenstherapeuten eine gezielte Vorgehensweise. Ein praxisnahes Werk, das nicht nur Therapeuten, sondern auch Betroffenen viele Informationen über die Störung liefert.
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Din seria Leben lernen

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Specificații

ISBN-13: 9783608890259
ISBN-10: 3608890254
Pagini: 215
Ilustrații: Mit Abb.
Dimensiuni: 255 x 14 x 37 mm
Greutate: 0.43 kg
Ediția:3. A.
Editura: Klett-Cotta Verlag
Seria Leben lernen


Notă biografică

Dr. Hansruedi Ambühl ist an der Psychotherapeutischen Praxisstelle der Universität Bern als Klinischer Psychologe beschäftigt und in freier Praxis tätig; Dr. Barbara Meier ist in eigener psychotherapeutischer Praxis tätig. PD Dr. Ulrike Willutzki ist Mitarbeiterin an der Ruhr-Universität Bochum, Fachbereich Psychologie.

Cuprins

Einleitung A. WAS IST SOZIALE ANGST / SOZIALE PHOBIE?A 1. Eine Annäherung an das Thema soziale Angst Was passiert bei sozialer Angst? Von der Schüchternheit zur sozialen Angst Soziale Unsicherheit und soziale Kompetenz Merkmale der sozialen Angst A 2. Diagnostik der sozialen Phobie Zur Geschichte der Diagnostik der sozialen Phobie Derzeitige Diagnosekriterien für die soziale Phobie A 3. Verbreitung und Krankheitsverlauf der sozialen Phobie Auftretenshäufigkeit und soziodemographische Merkmale Störungsbeginn und Krankheitsverlauf A 4. Sozialphobie und andere psychische Störungen Sozialphobie und Vermeidend-Selbstunsichere Persönlichkeitsstörung Sozialphobie und Agoraphobie Sozialphobie und Generalisierte Angststörung Sozialphobie und Depression Sozialphobie und Körperdysmorphe Störung Sozialphobie und Alkoholismus Sozialphobie und SchizophrenieB. WIE ENTWICKELT SICH EINE SOZIALE PHOBIE?B 1. Veranlagung und Disposition B 2. Entwicklungsaspekte der Schüchternheit B 3. Negative Erfahrungen Einschneidende Angsterlebnisse, soziale Traumata Verunsicherungen in der Entwicklung: Erziehungsstil, Familienkontext und die Beziehung zu den peers Überforderungen der sozialen Kompetenz C. WIE WIRD EINE SOZIALE PHOBIE AUFRECHTERHALTEN?C 1. Vermeidung und Flucht C 2. Annahmen über die Gefährlichkeit sozialer Situationen Gewünschte und unerreichte Selbstdarstellung Risiko und Verhaltensspielraum Peinlichkeit und Scham C 3. Angstbestätigende Erfahrungen in den Situationen Selbstaufmerksamkeit Sicherheitsverhalten Zeichen der Angst und soziale Kompetenz Sorgenvolle Vorbereitung und negative Bilanzierung C 4. Erwartete und erlebte Angst D. ÜBLICHE BEHANDLUNGSANSÄTZE DER SOZIALEN PHOBIE UND IHRE VOR- UND NACHTEILED 1. Aufbau sozialer Kompetenz Training sozialer Kompetenz: zugrundeliegendes Erklärungsmodell Das ¿Gruppentraining sozialer Kompetenzen GSK¿ Einschätzung von Verfahren zum Aufbau sozialer Kompetenzen zur Behandlung sozialer Phobien D 2. Angstbewältigung Entspannung und Angstbewältigung Kognitive Strategien zur Angstbewältigung Einschätzung der Angstbewältigung zur Behandlung sozialer Phobien D 3. Exposition / Reizkonfrontation Expositionsverfahren bei sozialen Angststörungen Ein Therapiekonzept der Reizkonfrontation / In-vivo-Exposition Einschätzung von Exposition / Reizkonfrontation zur Behandlung sozialer Phobien D 4. Kognitive Umstrukturierung Rational-emotive Therapie (RET) Einschätzung der kognitiven Umstrukturierung zur Behandlung sozialer Phobien D 5. Medikamentöse Behandlung Substanzen und ihre Wirksamkeit Der Vergleich kognitiv-verhaltenstherapeutische mit pharmakologischer Behandlung Zur Indikation der Pharmakotherapie E. THERAPEUTISCHE BEZIEHUNG BEI PATIENTINNEN MIT SOZIALER ANGSTE 1. Therapie als gefürchtete soziale Situation E 2. Ressourcenorientierte Beziehungsgestaltung Stellenwert der Therapiebeziehung in verschiedenen Therapiephasen F. EIN INTEGRATIVES KOGNITIV-VERHALTENSTHERAPEUTISCHES BEHANDLUNGSKONZEPT DER SOZIALEN PHOBIEF 1. Zur Relevanz einer individuumsspezifischen Fallkonzeption F 2. Entwicklung eines individuellen Erklärungsmodells Erarbeitung eines Genesemodells der Schwierigkeiten Entwicklung des Stressmodells F 3. Hindernisse bei der Veränderung sozialer Ängste Selbstaufmerksamkeit Sicherheitsverhalten Orientierung am eigenen negativen Gefühl Antizipatorische Verarbeitung und negative Bilanzierung F 4. Weitere kognitiv-verhaltenstherapeutische Methoden Expositionsverfahren Befragungen der Umwelt Disputationsverfahren F 5. Rückfallprophylaxe und Therapieabschluss F 6. Zur Reihenfolge der einzelnen Methoden F 7. Grenzen und ergänzende BemerkungenBibliographie Index

Recenzii

»Die Autoren, sämtlich Psychotherapeuten mit einschlägiger Erfahrung, beschreiben die Erscheinungs- und Verlaufsformen der sozialen Angst bzw. sozialen Phobie, ihre Diagnostik und Ätiologie sowie die Faktoren der Aufrechterhaltung des Krankheitsbildes und stellen schließlich die Ansätze und Methoden zur Behandlung vor, inklusive eines integrativen Behandlungskonzepts der Sozialphobie auf der Grundlage der rational-emotiven Verhaltenstherapie.«(ekz-Informationsdienst)»Viele Menschen leiden unter übertriebener Schüchternheit und Gehemmtheit, haben ein geringes Selbstwertgefühl und entsprechend mangelnde Durchsetzungsfähigkeit. Solches Bewusstsein kann sich zur Sozialangst, zur Sozialen Phobie auswachsen und die Betroffenen isolieren sich zunehmend und vermeiden Kontakt zu ihrer Umgebung. Wie entsteht diese Soziale Phobie? Und wie wird sie aufrechterhalten? Das sind die entscheidenden Fragen, auf die das Buch Antwort geben will. Neben dieser Analyse bietet das Buch einen kognitiv-verhaltenstherapeutischen Zugang, um die Soziale Phobie zu erkennen und zu überwinden. Andere Behandlungsansätze werden in ihren Vor- und Nachteilen diskutiert.«Thomas Bernhard (lehrerbibliothek.de)