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Soziale Marktwirtschaft: Tutzinger Schriften zur politischen Bildung

Autor Wolfgang Quaisser
de Limba Germană Paperback – iun 2010
Deutschland stand in den vergangenen zwei Jahrzehnten wirtschaftlich und sozial vor der Herausforderung, die nationale Einheit zu bewältigen sowie Globalisierung und europäische Integration, insbesondere die Osterweiterung, als Chance zu nutzen. Mit der jetzigen Finanz- und Wirtschaftskrise kommt eine weitere Bewährungsprobe hinzu. Kritiker halten die Soziale Marktwirtschaft für ein Auslaufmodell, ihren Befürwortern gilt sie als Exportschlager. Vergessen wird vielfach, dass die Soziale Marktwirtschaft kein starres Konstrukt ist, sondern ihre Anpassungsfähigkeit im Zuge von veränderten technologischen und internationalen Rahmenbedingungen schon mehrfach unter Beweis gestellt hat. Der vorliegende Band thematisiert zentrale wirtschaftspolitische Herausforderungen für das deutsche Wirtschaftssystem und stellt sie in den Kontext der politischen Bildungsarbeit der Akademie
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Specificații

ISBN-13: 9783899746099
ISBN-10: 3899746090
Pagini: 143
Dimensiuni: 139 x 212 x 13 mm
Greutate: 0.19 kg
Editura: Wochenschau Verlag
Seria Tutzinger Schriften zur politischen Bildung


Cuprins

Tabellen, Schaubilder und Übersichten Vorwort des Akademiedirektors Vorwort 1. Herausforderungen für die Soziale Marktwirtschaft: Deutsche Einheit, Globalisierung und Osterweiterung 2. Die Soziale Marktwirtschaft Deutschlands im Standortwettbewerb 2.1. Die Soziale Marktwirtschaft - ein konsistentes Modell? 2.2. Legitimationsproblem: Wachstum und Beschäftigung 2.3. Externe und interne Schocks 2.4. Das Ende des Sozialstaates? 2.5. Hat Deutschland ein Wettbewerbsproblem? 2.6. Deutschland, eine Basarökonomie? 2.7. Wachstums- und Beschäftigungseffekte durch Osterweiterung und Globalisierung 2.8. Sind wir besser, als wir glauben? 2.9. Aufstieg und Niedergang von Nationen 2.10. Mehrdimensionale Gründe für die Wachstumsschwäche 3. Ostdeutschlands Transformation als Sonderweg 3.1. Transformationskrise in Ostdeutschland und Ostmitteleuropa 3.2. Ursache der divergierenden Entwicklungen 3.2.1. Ostmitteleuropa: Kopie des deutschen Nachkriegsmodells 3.2.2. Ostdeutschland: Einzigartiges Transformationsmodell aufgrund der Sonderbedingungen der deutschen Einheit 3.3. Verschiedenartige ordnungspolitische Modelle 3.3.1. Ostdeutschland: Einziger Fall einer kompletten Schocktherapie 3.3.2. Ostmitteleuropa: Transformation ohne soziale Absicherung 3.4. Soziale und politische Implikationen der Transformation 3.4.1. Ostdeutschland: Frustrationen führen zu markant unterschiedlichen Wahlverhalten 3.4.2. Ostmitteleuropa: Frustrationen führen zu politischen Instabilitäten 3.5. Perspektiven und Probleme: Verschärfter Standortwettbewerb 3.5.1. Ostmitteleuropa: Die "kleinen Tiger" müssen sich in der europäischen Integration und der Globalisierung behaupten 3.5.2. Ostdeutschland: Schwieriger Weg zur Wettbewerbsfähigkeit 3.6. Was lehrt uns Ostmitteleuropa? 4. Die Finanz- und Wirtschaftskrise 4.1. Einführung: Verunsicherungen und offene Fragen 4.2. Die Dramatik des Wirtschaftseinbruchs 4.2.1. Größte Wirtschaftskrise seit 1929 4.2.2. Auslöser der Krise: Spekulationsblasen platzen,Kreditmärkte frieren ein 4.3. Ursachen der Finanz- und Wirtschaftskrise 4.3.1. "Jedem US-Amerikaner sein eigenes Haus" 4.3.2. Die Politik des leichten Geldes: "Die Inflation ist besiegt!" 4.3.3. Globale Ungleichgewichte: Die Ersparnisse der Chinesen finanzieren den amerikanischen Konsum auf Pump 4.3.4. Der Kreditmarkt "hebt ab". Die "hohe Kunst" der Finanzmarktmathematik entpuppt sich als Illusion 4.3.5. Gefährliche Mechanismen verstärken die Krise 4.4. Bedrohungen der Weltwirtschaft und Wege aus der Krise 4.4.1. Kernschmelze im Finanzsystem 4.4.2. Von der Deflation zur Depression 4.4.3. "Das Ende der Globalisierung?" 4.4.4. Von der Deflation zur Inflation oder sogar Hyperinflation? 4.4.5. Droht der Staatsbankrott? 4.4.6. Überbordende Staatstätigkeit 4.4.7. Bricht die Eurozone auseinander? 4.5. Politische Dimension der Neuordnung des Finanzsektors 4.6. Ausblick 5. Die Soziale Marktwirtschaft im Wandel - Herausforderungenfür die politische Bildung 5.1. Stimmungslage: Schwindende Akzeptanz der Sozialen Marktwirtschaft 5.2. Die Finanz- und Wirtschaftskrise: Anforderungen an die Ökonomie,Demokratie und ökonomische Wissensvermittlung? 5.3. Wirtschafts- und Sozialpolitik in der Bildungsarbeit 5.4. Perspektiven Literaturverzeichnis Tabellen, Schaubilder und ÜbersichtenTabellenTabelle 1.1. Entwicklung des Außenhandels und der Weltproduktion (jährliche Veränderungen, real) Tabelle 1.2. Außenhandel verschiedener Regionen und Deutschlands in % des BIP Tabelle 1.3.Bruttokapitalströme in EU- und OECD-Ländern (in % des jeweiligen BIP) Tabelle 2.1. Verwendung des deutschen BIP (Veränderung gegenüber dem Vorjahr in Prozent, preisbereinigt) Tabelle 2.2. KOF-Index der Globalisierung, ausgewählte Länder Tabelle 2.3. Der Globale Wettbewerbsindex (GWI) des World Economic Forum2007 - 2008 (Rangpositionen 1: beste Position von 131 Ländern) Tabelle 3.1. Wirtschaftswachstum 2004 - 2007 Tabelle 3.2. Arbeitslosenquote im Vergleich Tabelle 4.1. Wichtige Wirtschaftsindikatoren für ausgewählte Länder und Regionen 2007 - 2010 Tabelle 4.2. Budgetdefizite und Schuldenstand in ausgewählten Ländern 2007 - 2010 Tabelle 4.3. Staatsschulden, Saldo des Staatshaushaltes und fiskalischer Anpassungsbedarf (in % des BIP) Tabelle 5.1. Ausgewählte offene Fachtagungen, in Eigenregiebzw. mit Kooperationspartner SchaubilderSchaubild 1.1. Ausgewählte intra- und interregionale Handelsströme von verarbeitenden Erzeugnissen (2006) Schaubild 1.2. Entwicklung der Nettokapitalströme in Schwellen- und Entwicklungsländern Schaubild 2.1. Reale Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes (BIP, Wachstumsraten im Vergleich zum Vorjahr) Schaubild 2.2. Entwicklung der Arbeitslosigkeit in Deutschland Schaubild 2.3. Veränderte Rahmenbedingungen für die deutsche Volkswirtschaft Schaubild 2.4. Höhe der deutschen Sozialausgaben in Relation zur Wirtschaftsleistung Schaubild 2.5. Entwicklung der industriellen Arbeitskosten je Stunde (Arbeiter und Angestellte) im internationalen Vergleich (in Euro) Schaubild 2.6. Schematische Darstellung des globalen Wettbewerbs Schaubild 2.7. Outsourcing im Vergleich zu Offshoring für deutsche Firmen nach Ostmitteleuropa (2000) Schaubild 2.8. Schematische Darstellung der Wirkungen der Globalisierung Schaubild 2.9. Finanzierungssaldo des Staates und Schuldenstand Deutschlands in % des BIP (nach "Maastricht-Abgrenzung") Schaubild 2.10. Vergleich der langfristigen Entwicklung des Brutto-Nationaleinkommens, Pro-Kopf zwischen einzelnen Ländergruppen (1950 - 2004), gewichteter Durchschnitt, (USA = 100) Schaubild 3.1. Entwicklung des BIP (real) in den neuen EU-Mitgliedsstaaten und den neuen Bundesländern (1989 = 100) Schaubild 3.2. Konvergenzprozess Ostdeutschlands (einschließlich Berlin) gemessen am nominalen BIP (Westdeutschland = 100) Schaubild 4.1. Case-Shiller Hauspreisindex für die USA(Monatswerte; Januar 2000 = 100) Schaubild 4.2. Ursachenkomplex und Erscheinungsformen der Krise Schaubild 4.3. Saldo der Leistungsbilanz der USA und Chinas(in % des BIP, 2009 und 2010 Prognose) Schaubild 4.4. Neue Finanzinstrumente und der Prozess der Verbriefung auf den Kreditmärkten Schaubild 4.5. Die Krise im Subprime-Immobilienbereich und ihre fatalen Folgen Schaubild 4.6. Schematische Darstellung der Verstärkungs- und Ausbreitungsmecha-nismen der Finanzkrise Schaubild 4.7. Konjunkturprogramme (in % des BIP) und Maßnahmen in Deutschland zur Stabilisierung des Finanzsektors und der Realwirtschaft (2009 und 2010) Schaubild 4.8. Kredithürde im verarbeitenden Gewerbe nach Größenklassen von Juni 2003 bis Januar 2010 Schaubild 4.9. Kapitalmobilität und Bankenkrisen Schaubild 4.10. Entwicklung der Geldmenge M 3 im Euroraum Schaubild 4.11. Anstieg der öffentlichen Verschuldung (Brutto) als Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise (in % des BIP) Schaubild 4.12. Altersbedingte Staatsausgaben in verschiedenen EU-Ländern (Projektionen von 2007 bis 2060, in % des BIP) Schaubild 4.13. Prämien für Kreditausfallswaps Schaubild 4.14. Weltweite Industrieproduktion Schaubild 4.15. Weltbörsen Schaubild 4.16. Welthandel Schaubild 5.1. Umfrage: Hat sich die Soziale Marktwirtschaft bewährt? Schaubild 5.2. Umfrage: Kann die Politik die wirtschaftlichen Problemedes Landes lösen? Schaubild 5.3. Umfrage: Geht es in unserer Gesellschaft sozial gerecht zu? Schaubild 5.4. Umfrage: Was brauchen wir für die Zukunft der Sozialen Marktwirtschaft? ÜbersichtenÜbersicht 2.1. Merkmale und Besonderheiten der Sozialen Marktwirtschaft Deutschlands Übersicht 2.2. Welche Länder haben den Euro eingeführt und wann? KastenKasten 2.1. Kontroverse über Mindestlöhne Kasten 2.2. Deutschland im Steuerwettbewerb mit den neuen EU-Mitgliedsländern Kasten 2.3. Grenzregionen nach der EU-Erweiterung Kasten 3.1. Diskussion über Aufbau Ost in der Akademie Kasten 4.1. Krisenmanagement und Maßnahmen zur Konsolidierung und Regulierung des Finanzsektors in DeutschlandKasten 4.2. Finanzmarktregulierung: Vereinbarungen, Aufgaben, bisherige Maßnahmen und offene Fragen (Januar 2010) Kasten 4.3. Vergleich Große Depression ab 1929 und Finanz- und Wirtschaftskrise ab 200

Notă biografică

Dr. Wolfgang Quaisser ist Dozent für Wirtschafts- und Sozialpolitik an der Akademie für Politische Bildung in Tutzing sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter am Osteuropa-Institut in Regensburg. Seine Arbeits- und Publikationsschwerpunkte sind: Standortfragen der Sozialen Marktwirtschaft Deutschlands, Transformation der Volkswirtschaften des östlichen Europas, Vertiefung und Erweiterung der EU.