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Soziologie des Geistes: Grundlagen und Fallstudien zur Ideengeschichte des 20. Jahrhunderts

Editat de Peter Gostmann, Alexandra Ivanova
de Limba Germană Paperback – 3 iul 2019
Der Band erläutert in Form systematischer Abhandlungen und empirischer Untersuchungen den Beitrag der Soziologie zum transdisziplinären Projekt der Ideengeschichte. Dieses Konzept einer Soziologie des Geistes wird in Abgrenzung zur Wissenssoziologie K. Mannheims entwickelt und in Auseinandersetzung mit neueren Ansätzen (begriffsgeschichtliche Schule, Boltanski/Thévenot) geschärft. Mit dem Ansatz der soziologischen Konstellationsanalyse verfügt die Soziologie des Geistes über ein eigenes Methodenprogramm, dessen Potenziale in Form von Fallstudien, die der Ideengeschichte des 20. Jahrhunderts neue Kontur geben, gezeigt werden. Die Untersuchungsgegenstände sind u.a. Diagnosen zur Ordnungskrise in der Spätphase der Weimarer Republik, weltpolitische Suchbewegungen Mitte des Jahrhunderts sowie Kontinuitäten und Brüche im deutschen Staatsrechtsdenken.
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Specificații

ISBN-13: 9783658257217
ISBN-10: 3658257210
Pagini: 478
Ilustrații: IX, 478 S.
Dimensiuni: 148 x 210 x 25 mm
Greutate: 0.58 kg
Ediția:1. Aufl. 2019
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Die Soziologie des Geistes: Systematik und Praxis.- Die Frage der Rechtfertigung (am Beispiel der Theokratie). Das Boltanski-Thévenot-Modell und die Soziologie des Geistes.- Die Transserielle Konstellationsanalyse als soziologische Ergänzung zur Historisierung der Leitbegriffe des 20. Jahrhunderts.- Carlo Schmid und die Außenpolitik. Eine konstellationsanalytische Fallstudie.- Werner Jaegers transatlantische Paideia.- Stoisches Exil und unvollendete Synthese. Das Mythologem Japan bei Karl Löwith.- Intellektuelle Krisenbewältigungspraxis der Nachkriegsgesellschaft. Die epistemische Produktivität der „Krise“ in Reinhart Kosellecks Studien zur Krise der Moderne.- Die Ordnung der Ordnungskrise. Die Konstellation Heidegger–Jünger–Schmitt zu Beginn der dreißiger Jahre.- „Welten“ des Staates. Zur Systematik der Rechtfertigungsmuster von Staatlichkeit im 20. Jahrhundert.- Glossar zur Soziologie des Geistes.

Notă biografică

Dr. Peter Gostmann ist Akademischer Rat am Institut für Soziologie der Goethe Universität Frankfurt am Main.
Alexandra Ivanova ist Promovendin am Institut für Soziologie der Goethe Universität Frankfurt am Main.

Textul de pe ultima copertă

Der Band erläutert in Form systematischer Abhandlungen und empirischer Untersuchungen den Beitrag der Soziologie zum transdisziplinären Projekt der Ideengeschichte. Dieses Konzept einer Soziologie des Geistes wird in Abgrenzung zur Wissenssoziologie K. Mannheims entwickelt und in Auseinandersetzung mit neueren Ansätzen (begriffsgeschichtliche Schule, Boltanski/Thévenot) geschärft. Mit dem Ansatz der soziologischen Konstellationsanalyse verfügt die Soziologie des Geistes über ein eigenes Methodenprogramm, dessen Potenziale in Form von Fallstudien, die der Ideengeschichte des 20. Jahrhunderts neue Kontur geben, gezeigt werden. Die Untersuchungsgegenstände sind u.a. Diagnosen zur Ordnungskrise in der Spätphase der Weimarer Republik, weltpolitische Suchbewegungen Mitte des Jahrhunderts sowie Kontinuitäten und Brüche im deutschen Staatsrechtsdenken. Der Inhalt
Grundlagen der Soziologie des Geistes.- Fallstudien zur Ideengeschichte des 20. Jahrhunderts

Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Soziologie, Sozialphilosophie, Politischen Philosophie, Politikwissenschaft, Ideengeschichte, Literaturgeschichte sowie der Kulturwissenschaften.

Die Herausgeber
Dr. Peter Gostmann ist Akademischer Rat am Institut für Soziologie der Goethe Universität Frankfurt am Main.
Alexandra Ivanova ist Promovendin am Institut für Soziologie der Goethe Universität Frankfurt am Main.

 

Caracteristici

Entwicklung des neuen Forschungsprogramms der Soziologie des Geistes Systematische Klärung des Beitrags der Soziologie zur Ideengeschichte Neue Einsichten in das Denken des 20. Jahrhunderts anhand wichtiger Autoren und Denkfiguren