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Soziologie leiblicher Kopräsenz: Praxistheoretische Zugänge

Autor Michael Hubrich
de Limba Germană Paperback – 28 noi 2023
Das Buch stellt die sozialtheoretische Frage nach der besonderen Qualität leiblicher Kopräsenz, verstanden als Urszene des Sozialen, und beantwortet sie mit den Mitteln einer leibphänomenologisch instruierten Praxistheorie. Ausgehend von einer Kritik am Cartesianismus klassischer Intersubjektivitäts-, Interaktions- und Kommunikationstheorien wird ein sich gegen tradierte epistemologische Dualismen richtendes und relational formuliertes Vokabular entwickelt, welches sich maßgeblich an den Begriffen der Praxis und des Leibes orientiert. Dadurch ist es möglich, die Sozialität in gemeinsamer Anwesenheit als ein sich in Wahrnehmung und Bewegung entfaltendes und dadurch affektives wie habituelles Praxisgeschehen zu erfassen. Im Zentrum des Buches stehen damit praxistheoretische Zugänge für eine Soziologie leiblicher Kopräsenz, mit denen (über-)situative Qualitäten der Mit-Anwesenheit soziologisch sicht- und analysierbar werden.


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Specificații

ISBN-13: 9783658431273
ISBN-10: 365843127X
Ilustrații: VIII, 539 S. 1 Abb.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.64 kg
Ediția:1. Aufl. 2024
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Cuprins

Kopräsenz als sozialtheoretisches Problem.- Leibliche Präsenz und praktischer Weltbezug.- Soziale Praxis in leiblicher Kopräsenz.- Sichtbarkeiten der Kopräsenz: Praxissoziologische Perspektiven.

Notă biografică

Dr. Michael Hubrich ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im SFB 1187 ›Medien der Kooperation‹ an der Universität Siegen. 


Textul de pe ultima copertă

Das Buch stellt die sozialtheoretische Frage nach der besonderen Qualität leiblicher Kopräsenz, verstanden als Urszene des Sozialen, und beantwortet sie mit den Mitteln einer leibphänomenologisch instruierten Praxistheorie. Ausgehend von einer Kritik am Cartesianismus klassischer Intersubjektivitäts-, Interaktions- und Kommunikationstheorien wird ein sich gegen tradierte epistemologische Dualismen richtendes und relational formuliertes Vokabular entwickelt, welches sich maßgeblich an den Begriffen der Praxis und des Leibes orientiert. Dadurch ist es möglich, die Sozialität in gemeinsamer Anwesenheit als ein sich in Wahrnehmung und Bewegung entfaltendes und dadurch affektives wie habituelles Praxisgeschehen zu erfassen. Im Zentrum des Buches stehen damit praxistheoretische Zugänge für eine Soziologie leiblicher Kopräsenz, mit denen (über-)situative Qualitäten der Mit-Anwesenheit soziologisch sicht- und analysierbar werden.

Der Autor

Dr. Michael Hubrich ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im SFB 1187 ›Medien der Kooperation‹ an der Universität Siegen.