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Spielefresser, Biomonster & Fanboys: Edition Digitalkultur

Autor Jörg Luibl
de Limba Germană Paperback – aug 2007 – vârsta de la 20 până la 50 ani
Was haben Heraklit, Lessing, Humboldt oder Napoleon mit dem PC oder der PlayStation zu tun? Eine ganze Menge! Wer sich auf diese Geschichten einlässt, wird in den Alltag des modernen Spielers abtauchen. Mal witzig, mal bissig, mal nachdenklich hält Jörg Luibl der bunten Branche zwischen PC und Konsole den Spiegel vor. Er spannt den Bogen vom chaotischen Alltag des neuzeitlichen Spielers bis zur antiken Philosophie. Vom Gonzo-Journalismus eines "Das Klischee schlägt zurück" bis hin zur kulthistorischen Reise in die Seele Japans reicht das ebenso amüsante wie informative Repertoire. Dabei versteht er sich vor allem als Kritiker seiner Zeit. Ein Leitthema seiner Kolumnen ist nicht nur die Forderung nach mehr inhaltlicher Qualität, sondern auch nach der gesellschaftlichen Anerkennung eines gerade in Deutschland oftmals verkannten Mediums. Dabei ist das Hobby des modernen Highscore-Jägers bereits ein wichtiges Element unserer Gegenwartskultur.
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Din seria Edition Digitalkultur

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Specificații

ISBN-13: 9783981141795
ISBN-10: 3981141792
Pagini: 159
Dimensiuni: 126 x 191 x 17 mm
Greutate: 0.19 kg
Editura: CSW-Verlag
Seria Edition Digitalkultur


Notă biografică

Jörg Luibl, M.A., geboren 1973 in Westfalen, Studium der Geschichte, Skandinavistik und Archäologie, Tätigkeit als Rezensent und Kurzgeschichtenautor. Seit November 2000 Spiele-Journalist, seit 2004 Chefredakteur beim Online-Magazin 4Players.de und Autor der dortigen Kolumnen.

Recenzii

Piranha Magazin, 09/2007 - Ebenso unterhaltsam wie kritisch tauscht Jörg Luibl in den Alltag des modernen Spielers ab Nicht nur seine Forderungen nach mehr inhaltlicher Qualität und gesellschaftlicher Anerkennung sind absolut lesenwert - GEE Magazin, Oktober/November 2007 -Dem Journalisten Jörg Luibl gelingt es mit dieser Textsammlung auf ebenso amüsante wie informative Weise, das weite Feld der Videospiele zu beackern. Dabei schlägt er einen Bogen von den Untiefen der Fankultur und des Spielejournalismus über den Einfluss japanischer Tradition auf das heutige Gamedesign bis in zu Fragen nach Lust und Gewalt, Spielspaß und Kunst - Krone.at, Oktober 2007 - Im Kampf um die gesellschaftliche Anerkennung für ein oftmals verkanntes Medium wird nicht nur das heiß diskutierte Thema "Killerspiele" zur Sprache gebracht, auch Kritik am vorherrschenden Sexismus so mancher Titel oder den meist sehr flachen und wenig originellen Inhalten wird laut. Trotz aller Kritik darf in "Spielefresser, Biomonster & Fanboys" der Spaß natürlich nicht zu kurz kommen - etwa wenn der Autor über seine peinliche Niederlage bei einem nächtlichen Xbox-Live-Duell berichtet oder zwanghaft versucht, von seiner Spielesucht loszukommen. Alles in allem ein vergnüglicher und kurzweiliger Lesestoff, der nicht nur Gamern, sondern auch Vertretern der Industrie sowie dem Videospiel sonst eher skeptisch gegenüber eingestellten Menschen zu empfehlen ist. -DE:BUG Magazin, Oktober 2007 -Die essayistische Sammlung nimmt mit seiner Vielseitigkeit und dem Mut, einige Jahre Revue passieren zu lassen außerdem die bei Computerspielen noch deutlich klaffende Lücke zwischen Hurra-Berichterstattung und akademischer Inanspruchnahme für sich ein und ist somit Zitat- wie Ideengeber zugleicht. - Dresdner Neuste Nachrichten, 05. September 2007 - Zu einem bunten Streifzug durch die Welt der Videospiele läd Jörg Luibl in seinem Buch ein. Er plaudert über den Glaubenskrieg zwischen PC- und Konsolenanhängern, die Innovations(un)lust von Softwareschmieden, die Vor- und Nachteile von 3D-Actionshootern und dergleichen mehr - WCM Magazin, Oktober 2007 - Jörg Luibl versteht es die Szene mit viel Witz, durchaus Sarkastisch und beißend aber immer mit Kenntnis und Insiderwissen zu beleuchten. Für jene die "darin leben" ein gefundenes Fressen und eine sehr unterhaltsame Lektüre bei der man sich Kopfnicken, Lachen und ein "Genau so ist es!" nicht verkneifen kann. Gerade deswegen würde ich es auch für viele andere zur Pflichtlektüre machen. Politiker die schnell nach Zensur schreien, Lehrer die weder Gordon Freeman noch Lara Croft kennen und jene die sich mit "Kultur" im weitesten Sinne beschäftigen. Dank des flüssigen und wortreichen Schreibstils mit gelungen Parallelen und Anspielungen liest man das Buch rasend schnell aus.