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Staat und politische Bildung: Von der "Zentrale für Heimatdienst​" zur "Bundeszentrale für politische Bildung"

Autor Gudrun Hentges Cuvânt înainte de Christoph Butterwegge
de Limba Germană Paperback – 4 dec 2012
Im Jahre 2012 feierte die „Bundeszentrale für politische Bildung“ ihr 60-jähriges Bestehen. Sie tritt ein für die Förderung des Bewusstseins für Demokratie und politische Partizipation. 1952 unter dem Namen „Bundeszentrale für Heimatdienst“ gegründet, unterstand sie dem Bundesministerium des Innern und knüpfte terminologiesch an die „Reichszentrale für Heimatdienst“ an, die bereits in der Weimarer Republik existierte. Die Autorin rekonstruiert – auch anhand bisher nicht bekannter Akten – den Prozess der Gründung der „Bundeszentrale für Heimatdienst“. Die frühen konzeptionellen Debatten um staatliche politische Bildung lassen das breite Spektrum der einander widersprechenden Konzeptionen deutlich werden. Der Spannungsbogen reicht von dem US-amerikanischen Konzept der Reeducation über das deutsche Konzept der staatsbürgerlichen Erziehung, den „positiven Verfassungsschutz“, bis hin zur Propaganda – der „instinktsicheren Mobilisierung der Gefühle“.
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Specificații

ISBN-13: 9783531186702
ISBN-10: 3531186701
Pagini: 496
Ilustrații: XXVI, 467 S. 33 Abb., 15 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 168 x 240 x 26 mm
Greutate: 0.82 kg
Ediția:2012
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer VS
Locul publicării:Wiesbaden, Germany

Public țintă

Professional/practitioner

Descriere

Im Jahre 2012 feierte die „Bundeszentrale für politische Bildung“ ihr 60-jähriges Bestehen. Sie tritt ein für die Förderung des Bewusstseins für Demokratie und politische Partizipation. 1952 unter dem Namen „Bundeszentrale für Heimatdienst“ gegründet, unterstand sie dem Bundesministerium des Innern und knüpfte terminologiesch an die „Reichszentrale für Heimatdienst“ an, die bereits in der Weimarer Republik existierte. Die Autorin rekonstruiert – auch anhand bisher nicht bekannter Akten – den Prozess der Gründung der „Bundeszentrale für Heimatdienst“. Die frühen konzeptionellen Debatten um staatliche politische Bildung lassen das breite Spektrum der einander widersprechenden Konzeptionen deutlich werden. Der Spannungsbogen reicht von dem US-amerikanischen Konzept der Reeducation über das deutsche Konzept der staatsbürgerlichen Erziehung, den „positiven Verfassungsschutz“, bis hin zur Propaganda – der „instinktsicheren Mobilisierung der Gefühle“.

Cuprins

Reeducation – Reorientation – Reconstruction. Die bildungspolitischen Vorstellungen der Militärregierungen in Deutschland unter alliierter Besatzung. - Wiederbelebung oder Neugründung? Die Entstehungsgeschichte. - Struktur, Aufgabenstellung und Arbeitsweise. - Politische Bildung im Zeichen des Kalten Krieges: Das Ostkolleg der Bundeszentrale für politische Bildung.       

Recenzii

Pressestimmen:
"[...] bewundernswert detailgenaue Studie [...]." www.jungewelt.de, 27.05.2013
"Ein erhellendes, ein wichtiges Buch." Forum Wissenschaft, 2-2013
"[...] akribisch aufgearbeitet[e] und gut belegt[e] Frühgeschichte einer bedeutenden Institution der Bundesrepublik Deutschland [...]." Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 4-2013
"[...] eine kundige Restaurationsgeschichte der Bonner Republik von Anfang an." junge Welt, 01.03.2013
"[...] legt [...] die krass nationalistische Orientierung der Reichszentrale für Heimatdienst offen." www.bpb.de, 16.11.2012
"[...] umfang- und materialreiche[n] Studie [...], die höchst differenziert und präzise die (Vor)Geschichte der BpB rekonstruiert." www.publikative.org, 04.03.2013
"[...] eine kritische Pionierarbeit über Entstehung und Entwicklung einer staatlichen Organisation [...]." GERMAN-FOREIGN-POLICY.COM - Informationen zur deutschen Außenpolitik (www.german-foreign-policy.com), 26.11.2012

Notă biografică

Prof. Dr. Gudrun Hentges lehrt Politikwissenschaft am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Hochschule Fulda.

Textul de pe ultima copertă

Im Jahre 2012 feierte die „Bundeszentrale für politische Bildung“ ihr 60-jähriges Bestehen. Sie tritt ein für die Förderung des Bewusstseins für Demokratie und politische Partizipation. 1952 unter dem Namen „Bundeszentrale für Heimatdienst“ gegründet, unterstand sie dem Bundesministerium des Innern und knüpfte terminologiesch an die „Reichszentrale für Heimatdienst“ an, die bereits in der Weimarer Republik existierte. Die Autorin rekonstruiert – auch anhand bisher nicht bekannter Akten – den Prozess der Gründung der „Bundeszentrale für Heimatdienst“. Die frühen konzeptionellen Debatten um staatliche politische Bildung lassen das breite Spektrum der einander widersprechenden Konzeptionen deutlich werden. Der Spannungsbogen reicht von dem US-amerikanischen Konzept der Reeducation über das deutsche Konzept der staatsbürgerlichen Erziehung, den „positiven Verfassungsschutz“, bis hin zur Propaganda – der „instinktsicheren Mobilisierung der Gefühle“.
Prof. Dr. Gudrun Hentges lehrt Politikwissenschaft am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Hochschule Fulda.

Caracteristici

Zur Geschichte einer zentralen politischen Institution: Von der "Zentrale für Heimatdienst?" zur "Bundeszentrale für Politische Bildung"
Geschichte der politischen Bildung
Erste umfassende Darstellung
Includes supplementary material: sn.pub/extras