Staatsähnlicher Terrorismus als Zerreißprobe für das Gewaltverbot: Die militärische Bekämpfung terroristischer Herrschaftsgebilde auf dem Gebiet unbeteiligter Staaten
Autor Johann Bruderde Limba Germană Paperback – 19 iul 2022
Dazu geht die Arbeit einerseits der Frage nach, inwieweit terroristischen Quasi-Souveränen eigene Rechtssubjektivität zugebilligt werden kann. Andererseits wird geprüft, inwieweit sich die Entwicklung terroristischer Herrschaft auf die Rechtfertigung grenzüberschreitender Gewalt auswirken. Die Untersuchung kommt zur ernüchternden Bejahung der aufgestellten Thesen und attestiert eine Abkehr von Grundprinzipien des Völkerrechts angesichts der Machtlosigkeit des Rechts gegenüber rechtsverachtend handelnden Akteuren.
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Specificații
ISBN-13: 9783658382483
ISBN-10: 3658382481
Ilustrații: XXIV, 388 S.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.49 kg
Ediția:1. Aufl. 2022
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
Colecția Springer
Locul publicării:Wiesbaden, Germany
ISBN-10: 3658382481
Ilustrații: XXIV, 388 S.
Dimensiuni: 148 x 210 mm
Greutate: 0.49 kg
Ediția:1. Aufl. 2022
Editura: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Locul publicării:Wiesbaden, Germany
Cuprins
Die Entwicklung des „staatsähnlichen Terrorismus“ als neue Form terroristischer Gewalt.- Die bisherige Rechtfertigung militärischer Terrorismusbekämpfung als Ausgang der weiteren Untersuchung.- Einordnung des „staatsähnlichen Terrorismus“ unter anerkannte Erscheinungsformen der Völkerrechtssubjektivität.- Entwicklung partieller Völkerrechtssubjektivität?.- Neue Staatenpraxis zum „staatsähnlichen Terrorismus“.- Änderung der Bewertung angesichts des „staatsähnlichen Terrorismus“.
Notă biografică
Nach mehrjährigem Promotionsstudium am Walther-Schücking-Institut für Internationales Recht Kiel ist Johann Bruder derzeit als Rechtsanwalt in einer internationalen Wirtschaftskanzlei tätig.
Textul de pe ultima copertă
Die Arbeit befasst sich anhand des Beispiels des "Islamischen Staates" mit der völkerrechtlichen Rechtfertigung der militärischen Terrorismusbekämpfung. Hierbei grenzt sich die Untersuchung von der bestehenden Diskussion durch ihren Fokus auf autarke, staatsähnliche Akteure ab. Ausgehend von der bestehenden völkerrechtlichen Diskussion wird der Arbeit die These zugrunde gelegt, dass bisherige Rechtfertigungsansätze zum Einsatz grenzüberschreitender Gewalt gegenüber derartigen Herrschaftsgebilden scheitern müssen. Angesichts des Fehlens einer diese Problematik aufgreifenden Rechtsfortbildung wird eine Aufweichung des völkerrechtlichen Gewaltverbotes befürchtet und untersucht.Dazu geht die Arbeit einerseits der Frage nach, inwieweit terroristischen Quasi-Souveränen eigene Rechtssubjektivität zugebilligt werden kann. Andererseits wird geprüft, inwieweit sich die Entwicklung terroristischer Herrschaft auf die Rechtfertigung grenzüberschreitender Gewalt auswirken. Die Untersuchung kommt zur ernüchternden Bejahung der aufgestellten Thesen und attestiert eine Abkehr von Grundprinzipien des Völkerrechts angesichts der Machtlosigkeit des Rechts gegenüber rechtsverachtend handelnden Akteuren.Der Autor
Nach mehrjährigem Promotionsstudium am Walther-Schücking-Institut für Internationales Recht Kiel ist Johann Bruder derzeit als Rechtsanwalt in einer internationalen Wirtschaftskanzlei tätig.
Nach mehrjährigem Promotionsstudium am Walther-Schücking-Institut für Internationales Recht Kiel ist Johann Bruder derzeit als Rechtsanwalt in einer internationalen Wirtschaftskanzlei tätig.