Stadt im Spannungsfeld von Kompaktheit, Effizienz und Umweltqualität: Anwendungen urbaner Metrik
Editat de Clemens Deilmann, Iris Lehmann, Ulrich Schumacher, Martin Behnischde Limba Germană Hardback – 16 noi 2016
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Specificații
ISBN-13: 9783662489895
ISBN-10: 3662489899
Ilustrații: IX, 231 S. 103 Abb., 56 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 210 x 279 mm
Greutate: 0 kg
Ediția:1. Aufl. 2017
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer Spektrum
Locul publicării:Berlin, Heidelberg, Germany
ISBN-10: 3662489899
Ilustrații: IX, 231 S. 103 Abb., 56 Abb. in Farbe.
Dimensiuni: 210 x 279 mm
Greutate: 0 kg
Ediția:1. Aufl. 2017
Editura: Springer Berlin, Heidelberg
Colecția Springer Spektrum
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Cuprins
Physiognomie des Urbanen.- Urbane Metrik - ein Messkonzept zur Physiognomie der Stadt.- Städte.- Fallbeispielstädte.- Zusammenhangsvermutungen.- Physiognomie des Urbanen - Kartenserie.- Städtevergleich.
Recenzii
“... Die textliche und graphische Aufbereitung der Untersuchungen anhand von Tabellen, Abbildungen, Fotos und Karten kann man nur immer wieder positiv hervorheben. ... Die klare Darstellung lässt auf eine leichte Umsetzung von Folgestudien und ,Nachahmern‘ hoffen, die andere Städtegruppen oder auch einen internationalen Städtevergleich ins Auge fassen. Alles in allem eine inhaltlich und methodisch sehr anregende Studie, die man mit steigendem Interesse liest.” (Raumforschung Raumordnung, Jg. 75, 2017, S. 587 f.)
Notă biografică
Die Herausgeber
Prof. Clemens Deilmann, Iris Lehmann, Ulrich Schumacher und Dr. Martin Behnisch arbeiten seit vielen Jahren zu Fragen einer dauerhaft umweltverträglichen Stadtentwicklung.
Beteiligt als Autoren sind weiterhin Juliane Banse, Anne Bräuer, Karin Gruhler, Dr. Juliane Mathey und Jörg Hennersdorf, alle Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung, Dresden.
Prof. Clemens Deilmann, Iris Lehmann, Ulrich Schumacher und Dr. Martin Behnisch arbeiten seit vielen Jahren zu Fragen einer dauerhaft umweltverträglichen Stadtentwicklung.
Beteiligt als Autoren sind weiterhin Juliane Banse, Anne Bräuer, Karin Gruhler, Dr. Juliane Mathey und Jörg Hennersdorf, alle Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung, Dresden.
Textul de pe ultima copertă
Die physischen Strukturen unserer Städte, prägen unsere konkreten Lebenszusammenhänge, Versorgungs- und Erschließungsfunktionen, beeinflussen die Umweltqualität und sind Ausgangspunkt für zukünftige Entwicklungen. Die Physis der Stadt wird in diesem Buch aus einer ingenieurwissenschaftlich-technischen Perspektive betrachtet und durch die räumliche und funktionale Ordnung der Bebauung, Freiflächen sowie Erschließungs- bzw. Versorgungsnetze charakterisiert. Zu den funktionalen Aspekten zählen beispielsweise Wohnen, Industrie, Gewerbe sowie Bildung und Erholung. Als raumbezogene Aspekte sind Dichte, Muster und Zuordnung relevant.
Formen und Strukturen - als physische Ausprägungen des Städtischen - stehen in engem Zusammenhang mit Aspekten der Umwelt- bzw. Lebensqualität, der Ressourcen- bzw. Energieeffizienz, der Mobilität und städtischen Vielfalt. Das Buch will die Frage beantworten, welche Zusammenhänge sich auf einer mittelmaßstäblichen Ebene allein über Form und Struktur dem Betrachter erschließen und in wie weit die formstrukturelle Analyse ein Instrument zum Städtevergleich sein kann. Es wird eine Analysematrix mit zehn Zusammenhangsvermutungen vorgestellt, untersetzt mit insgesamt 17 Thesen (Zeilen) und formanalytischen Indizes (Spalten) zur Diversität, Formkomplexität, Heterogenität, Zerschneidung sowie zur Kernflächen- und Nachbarschaftsanalyse. Diese Indizes stammen überwiegend aus der Landschaftsbewertung und wurden für die Beschreibung des Siedlungsraumes modifiziert. Die städtischen Indexwerte wurden mit Hilfe entsprechender Algorithmen GIS-gestützt ermittelt und mit räumlichen Basiskenngrößen ergänzt. Der methodische Ansatz wird zusammenfassend unter dem Begriff „Urbane Metrik“ eingeführt.
Die empirischen Untersuchungen erfolgten am Beispiel von sieben deutschen Städten. Die Ergebnisse sind tabellarisch und grafisch dargestellt sowie im Text kommentiert. Es gibt 17 doppelseitige Übersichtskarten mit Bezug auf die jeweilige These, sodass unterschiedliche Formstrukturen im Städtevergleich sichtbar werden. Auf Basis der berechneten Kennzahlen erfolgen Städtevergleiche mit Hilfe von Netzdiagrammen bzw. Stadtprofilen.
Das Untersuchungsinteresse steht im Kontext der immer wiederkehrenden Diskussion um angemessene städtische Dichte im Spannungsfeld zwischen den Zielen einer kompakten bzw. technisch effizienten und einer aufgelockerten grünen Stadt. Der im Buch vorgestellte methodische Analyse- und Bewertungsansatz der Urbanen Metrik will nicht die „beste“ Stadt identifizieren, sondern Stärken und Defizite einzelner Städte verdeutlichen. Der im Buch vorgestellte Ansatz der Urbanen Metrik bietet perspektivisch die Grundlage für ein breit anwendbares Stadtmonitoring.
Die Herausgeber
Prof. Clemens Deilmann, Iris Lehmann, Ulrich Schumacher und Dr. Martin Behnisch arbeiten seit vielen Jahren zu Fragen einer dauerhaft umweltverträglichen Stadtentwicklung.
Beteiligt als Autoren sind weiterhin Juliane Banse, Anne Bräuer, Karin Gruhler, Dr. Juliane Mathey und Jörg Hennersdorf, alle Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung, Dresden.
Formen und Strukturen - als physische Ausprägungen des Städtischen - stehen in engem Zusammenhang mit Aspekten der Umwelt- bzw. Lebensqualität, der Ressourcen- bzw. Energieeffizienz, der Mobilität und städtischen Vielfalt. Das Buch will die Frage beantworten, welche Zusammenhänge sich auf einer mittelmaßstäblichen Ebene allein über Form und Struktur dem Betrachter erschließen und in wie weit die formstrukturelle Analyse ein Instrument zum Städtevergleich sein kann. Es wird eine Analysematrix mit zehn Zusammenhangsvermutungen vorgestellt, untersetzt mit insgesamt 17 Thesen (Zeilen) und formanalytischen Indizes (Spalten) zur Diversität, Formkomplexität, Heterogenität, Zerschneidung sowie zur Kernflächen- und Nachbarschaftsanalyse. Diese Indizes stammen überwiegend aus der Landschaftsbewertung und wurden für die Beschreibung des Siedlungsraumes modifiziert. Die städtischen Indexwerte wurden mit Hilfe entsprechender Algorithmen GIS-gestützt ermittelt und mit räumlichen Basiskenngrößen ergänzt. Der methodische Ansatz wird zusammenfassend unter dem Begriff „Urbane Metrik“ eingeführt.
Die empirischen Untersuchungen erfolgten am Beispiel von sieben deutschen Städten. Die Ergebnisse sind tabellarisch und grafisch dargestellt sowie im Text kommentiert. Es gibt 17 doppelseitige Übersichtskarten mit Bezug auf die jeweilige These, sodass unterschiedliche Formstrukturen im Städtevergleich sichtbar werden. Auf Basis der berechneten Kennzahlen erfolgen Städtevergleiche mit Hilfe von Netzdiagrammen bzw. Stadtprofilen.
Das Untersuchungsinteresse steht im Kontext der immer wiederkehrenden Diskussion um angemessene städtische Dichte im Spannungsfeld zwischen den Zielen einer kompakten bzw. technisch effizienten und einer aufgelockerten grünen Stadt. Der im Buch vorgestellte methodische Analyse- und Bewertungsansatz der Urbanen Metrik will nicht die „beste“ Stadt identifizieren, sondern Stärken und Defizite einzelner Städte verdeutlichen. Der im Buch vorgestellte Ansatz der Urbanen Metrik bietet perspektivisch die Grundlage für ein breit anwendbares Stadtmonitoring.
Die Herausgeber
Prof. Clemens Deilmann, Iris Lehmann, Ulrich Schumacher und Dr. Martin Behnisch arbeiten seit vielen Jahren zu Fragen einer dauerhaft umweltverträglichen Stadtentwicklung.
Beteiligt als Autoren sind weiterhin Juliane Banse, Anne Bräuer, Karin Gruhler, Dr. Juliane Mathey und Jörg Hennersdorf, alle Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung, Dresden.
Caracteristici
Grundlagenwerk zur urbanen Metrik
Analyse des Zusammenhangs von Form und Phänomen in der Stadt
Städtevergleich mit Methoden und Ansätzen aus der Landschaftsökologie
Includes supplementary material: sn.pub/extras
Analyse des Zusammenhangs von Form und Phänomen in der Stadt
Städtevergleich mit Methoden und Ansätzen aus der Landschaftsökologie
Includes supplementary material: sn.pub/extras